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Sänger von St. Johannes mit ihrem „halben Sakrament“ unterwegs in Münster
Papp-satt, aber glücklich und zufrieden waren die Sänger des Kirchenchores St. Johannes, Eppinghoven , als sie gegen 22:00 Uhr von ihrem diesjährigen Chorausflug heimkehrten. Die
Organisatoren Peter Brühl und Heinz-Josef Overlöper hatten ein Programm zusammengestellt, dass sowohl den mitgereisten Frauen, als auch den Sängern gefallen musste. Frühstück im Vennekenhof mit
Buchweizenpfannkuchen, Eier, Schinken und Wurst und Brot aus eigener Herstellung, Bummel über den Markt und durch die Einkaufsstraßen von Münster, alle Geschäfte und Straßencafes waren bei herrlichem Sonnenschein
geöffnet, organisierte Dom- und Altstadtführungen in Münster und letztlich die Anreise zur Nobelherberge von Schalke 04, das Hotel Weissenburg in Billerbeck, waren die Meilensteine des ersten Tages. Dachten die
Sänger – bis dann der „original Kiepenkerl“ seine 45-Minuten-Liveshow präsentierte. Über Land und Leute, Entstehung und Bedeutung von Bräuchen und Sprüchen, die wir heute noch pflegen, von der
geschichtlichen Entwicklung des Münsterlandes und nicht zuletzt von der immer aktuellen Rollenverteilung in einer „glücklichen Ehe/Familie“. „Die Ehe ist ein Sakrament, also ist die Frau das halbe
Sakrament“ – logisch, erklärte der Kiepenkerl. Auch zum Münsterländer Korn, großzügig auf Löffeln serviert, und seiner guten Verträglichkeit, konnte er so manche Geschichte erzählen, und weil die
Eppinghovener des Plattdeutschen weitestgehend noch mächtig sind, hielt er seinen Vortrag oftmals in Münsterländer Platt. Lieder zum Akkordeon rundeten den Abend mit ihm ab.
Nach üppigem Frühstück ging es dann zum Ansingen in den Billerbecker Dom und im anschließenden Gottesdienst konnten die Sänger unter Leitung von Christoph Segerath mit
ihrem Liedervortrag einmal mehr brillieren. Eine kurze Führung durch die Basilika schlossen sich an; ein kurzer Strassenbummel auf dem Weg zum Bus und schon ging es weiter nach Lüdinghausen zu einer deftigen
„Pannkuchen-Überraschung“, Rast und Pause an der Stever, um dann gut gestärkt zum Schloss Nordkirchen, dem „Versailles des Münsterlandes“ zu kommen. Ein sprachgewaltiger Reiseführer in den herrliche
Räumen des Schlosses, tolle Akustik beim Liedvortrag des Chores in der Kapelle des Schlosses, Kaffee und Kuchen am Rande des Schlossgartens beeindrückten die Sänger sehr. Um letztlich dann auch etwas Gesundes auf
dieser erlebnisreichen Sängerfahrt zu machen, kehrte die 62 köpfige Reisegesellschaft im Biohof „Gut Wedel“ ein“. Dinkelschnaps, Pflaumenlikör, Münsterländer Bier, Bratkartoffeln mit Bratwurstschnecke,
die Wurstplatte mit Wurst und Brot aus eigenen Herstellung oder Reibekuchen frisch aus der Pfanne ließen auch den kräftigsten Sänger schnauben. Bevor die Sänger und ihre Frauen zur Rückfahrt in die Schlafsessel des
Busses plumpsten bedankten sie sich herzlich und voll-zufrieden bei den Organisatoren und spendeten ihnen ein Abendessen im Landgasthaus Ortmann.
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Musik gibt von der Seele Nachricht
Einmal mehr war es dem Kirchenchor St. Johannes, Eppinghoven vergönnt, einen Festgottesdienst aus Anlaß des 160jährigen Bestehens des
Chores singen zu können. An diesem Geburtsstagsabend trug der Chor die lateinische „Messe in D-Dur“von Wolfgang Lüderitz vor, und dies gut einstudiert und in beeindruckender Qualität. Die Kirche war sehr
gut gefüllt, die rege Teilnahme der Kirchenbesucher spiegelte die Beliebtheit des Chores wider. Zum Abschluß des Gottesdienstes stellte Dr. Herbert Jaeger, Mitglied des Kirchenvorstandes von St. Johannes,
Eppinghoven in seiner Laudatio die Bedeutung des Chores für die Liturgie aber auch für die Gemeinde heraus. „Die Kirche wäre ärmer ohne diesen Chorgesang“. In der durch Applaus mehrfach unterbrochenen Rede
stelle Dr. H. Jaeger die enge Verbundenheit zwischen Chor und Gemeinde in den Vordergrund, er selbst sei persönlich sehr bewegt von der guten Qualität dieses Chores. Peter Sundarp, der Erste Vorsitzende des
Kirchenchores St. Johannes, Eppinghoven bedankte sich in seiner Erwiderung bei Herrn Dr. H. Jaeger für die freundlichen Glückwünsche. Er reflektierte anschaulich die Leistungen des Chores in den 160 Jahren seines
Bestehens und verwies auf die Ausstellung im Pfarrheim, wo der Archivar des Chores Reinhard Brinkmann unendlich viele Bilder, Zeitungsartikel, Protokollbücher, Gastgeschenke und Erinnerungen ausgestellt hatte. Zum
Schluß seiner Rede erinnerte Peter Sundarp an das Benefiz-Konzert vom 5. Juni (wir berichteten darüber) in der St. Johannes Kirche. Hier hatten die Chöre von Hl. Blut, St. Vinzens, St. Johannes, der Jugendmusikkreis
die Flötengruppe Eppinghoven und Ludger Jerabek an der Orgel für die Flutopfer in Asien gesungen und musiziert. Der Reinerlös in Höhe von 2.500,-- € wurde an Frau Kleinbrahm vom Friedensdorf Oberhausen
überreicht. Frau Kleinbrahm schilderte in ihren Dankesworten die Arbeit des Friedendorfes und die finanziellen Nöte in dieser Region. Auch nach den Rekordspenden, die in den erste Monaten des Jahres geflossen waren,
werde immer noch Geld zum Wiederaufbau von Schulen, Krankenhäusern und Kindergärten benötigt. Auch dieser stolze Spendenbeitrag würde für die Einrichtung einer Schule eingesetzt. Nach diesen herzlichen Worten in
der Kirche, lud der Erste Vorsitzende P. Sundarp nun alle ein zum Sommerfest auf die Kirchwiese unter den Linden. Frau Marzin vom Stadtarchiv Dinslaken hatte sich eingefunden und würdigte anerkennend die fleißige
und sehr ansprechende Demonstration der Chorgeschichte.Das Sommerfest insgesamt war recht gut besucht, die Spielstände wurden von den Kindern gerne genutzt, das Stockbrot war „eine Wucht“ und trotz
wechselhaften Wetters fanden Jung und Alt trockene Plätzchen für ein geselliges Gespräch oder ein launiges Lied von Chorsängern.
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Benefiz-Konzert für Flutopfer in St. Johannes
„Tsunamie“ – übersetzt heißt das: große Welle im Hafen, für Hunderttausende von Menschen bedeutete es Tod, Verletzung, Elend
und Not. Das Ende dieses Leidens ist noch nicht abzusehen. Trotz riesiger Hilfsaktionen aus aller Welt besteht weiterhin Bedarf an Hilfsgütern und tätiger Hilfe. Die schrecklichen Ereignisse dieser
Flutkatastrophe in Südasien haben die Sänger des Kirchenchores St. Johannes, Eppinghoven bewogen, ein Benefiz-Konzert zu Gunsten der notleidenden Bevölkerung zu organisieren. In ihrer Jahreshauptversammlung wurde
aus dem Kreise der Sänger die Impulse hierzu gegeben; der Vorstand hat in seiner Sitzung beschlossen, das Konzert mit einem zeitlichen Abstand zu dem schrecklichen Ereignis zu terminieren, damit auch für die
Weiterführung der Hilfsaktionen Gelder zur Verfügung gestellt würden. Zusammen mit den Kirchenchören von St. Vincenzius, Dinslaken; von Hl. Blut, Hagenbezirk; dem Flötenkreis Eppinghoven; dem Jugendmusikkreis
Dinslaken und Ludger Jerabek an der Orgel soll aus diesem Anlaß ein gemeinsames Kirchenkonzert gegeben werden. Diese außergewöhnliche Aktion findet statt in der Pfarrkirche St. Johannes, Eppinghoven, am Sonntag,
05.06.2005 um 17:00 Uhr, die Schirmherrschaft für dieses Benefiz-Konzert hat der Pfarrverwalter Bernhard Kösters übernommen. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, zum Abschluß der Veranstaltung wird eine
Kollekte stattfinden, deren Erlös dem SOS Friedensdorf in Oberhausen zweckgebunden überreicht wird. Die Aktiven würden sich über eine rege Beteiligung an diesem Kirchenkonzert sehr freuen und wenn es im
Klingelbeutel „mehr rascheln als klingeln würde“, zum Wohle der Notleidenden
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ProtokollbuchdesKirchenchoresSanktJohannesEppinghovenvon1891wirdrestauriert
Rote Laterne für Proben-Schwänzer Von SINA ZEHRFELD DINSLAKEN. Die marmorierten braunen Deckel sind angegriffen,
der helle Stoff des Rückens ist zerschlissen, auf dem braunen Etikett, vom Zahn der Zeit ausgiebig benagt, ist die Schrift „Protokollbuch" fast verblasst. 1891 wurde das erste Chorbuch des Kirchenchores
Sankt Johannes Eppinghoven geöffnet. Um es vor dem Verfall zu retten, lässt der Chor es restaurieren. All diese Berichte von Quartals - und Generalversammlungen rufen alte, harte Sitten ins Gedächtnis, erzählt
der Archivar des Chores, Reinhard Brinkmann: „Wer unentschuldigt fehlte, musste eine Strafe zahlen. Das war ganz schön drakonisch." Einst stolze 100 Mark. Das sollte Motivation und Disziplin wohl fördern.
Allerdings war das zur Zeit der Inflation, und später wurde die Strafe kurzerhand fest gelegt auf den Wert von einem oder zwei Gläsern Bier. „Wer am häufigsten im Jahr fehlte, musste eine rote Stall-Laterne mit
nach Hause nehmen. Harte Sache", so Brinkmann schelmisch. Andererseits stand dem Dirigenten bei der Probe ein festes Kontingent an Bier zu: „Unser heutiger meint, das war wohl eine schöne Zeit." Das
Buch erinnert an Zeiten, in denen man zum Cäcilienfest für ein paar Mark pro Mann ein Festmahl veranstaltete. In der die Fahrt mit dem Leiterwagen zum Chortreffen „schon eine Weltreise" war und man vorm
Ausflug nach Rheinberg erst mal mit dem Fährmann verhandelte. Es erinnert an erfolgreiche Auftritte - und weniger erfolgreiche: „Hier stehtauch drin, man hätte vorher ein bisschen besser proben können", hat
Sänger Bernhard Olland entdeckt. Olland und als Sütterlin-Schriftkundiger Franz Raabe (86, seit 68 Jahren im Verein) haben die Aufzeichnungen entziffert und übersetzt. In etwa drei Monaten soll das Original
nun Seite für Seite rundum erneuert sein. Die Kosten dafür von rund 850 Euro sind durch Spenden noch nicht völlig gedeckt, gewerbliche Spender sollen nach der Restaurierung im Einband genannt werden.
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Sängerehrungen für T. Brosthaus und F. Püttmann
Kirchenchor St. Johannes, Eppinghoven ehrte Jubilare in einer Sondersitzung
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Im Rahmen einer Feierstunde ehrte der Kirchenchor St. Johannes, Eppinhoven
am Freitagabend die beiden Jubilare Theo Brosthaus und Ferdi Püttmann. Theo Brosthaus wurde für 50 Jahre Mitgliedschaft in einem Cäcilienchor geehrt, fünf Jahre
dieser langen Zeit hat er in Wesel-Obrighoven gesungen, 45 Jahre singt der Jubilar im Kirchenchor St. Johannes, Eppinghoven. 29 Jahre gehörte er dem Vorstand an, davon 3 Jahre als Zweiter Kassierer und 26 Jahre als
Zweiter Vorsitzender. 1999 wurde Theo Brosthaus auf Grund seiner Verdienste zum Ehrensänger ernannt. Der Vorstand überreichte ihm die Ehrenurkunde und ein Buchgeschenk. Der zweite Jubilar, Ferdi Püttmann wurde
geehrt für 25 Jahre Mitgliedschaft im Kirchenchor. Der Vorsitzende führte aus: „Er stand dem Chor mit Leib und Seele zur Verfügung und hat nicht nur mit seinem kräftigen und stimm-sicheren Gesang den Chor
bereichert, sondern war auch bereit, ab 1982 im Vorstand als Schriftführer mitzuarbeiten. Selbst als Solist hat er inzwischen seine Qualitäten bewiesen. Für die Kirchengemeinde hat er über einige Jahre hinweg
wirkungsvoll im Pfarrgemeinderat mitgearbeitet. Als Vorsitzender dieses Gremiums hat Ferdi sich sehr intensiv und engagiert für die Belange der Gemeinde eingesetzt.“ Auch Ferdi Püttmann erhielt aus den
Händen des Vorsitzenden die Ehrenurkunde, die Cäcilienmedallie und ein Buchgeschenk. Der Chor würdigte die Verdienste beider Jubilare mit lang anhaltendem Beifall und „standing ovations“. In seiner kurzen
herzlichen Erwiderung bedankte sich Theo Brosthaus für das entgegengebrachte Vertrauen während seiner langen Vorstandstätigkeit und lobte die Harmonie und den Chorgeist des Kirchenchores. Er versprach, dem
Kirchenchor St. Johannes auf Dauer treu verbunden zu bleiben.
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Des einen Freud, des anderen Leid Die Akteure des Adventskonzertes in St. Johannes, Eppinghoven sind sicherlich
hocherfreut, dass die Karten zu ihrem Konzert so schnell vergriffen waren; traurig waren die Besucher, die leider keine Karte mehr erhalten haben. Zur Zeit werden über das Pfarrbüro die letzten Stehplätze
angeboten. Unter der Gesamtleitung von Christoph Segerath – Dirigent des Kirchenchores St. Johannes, Eppinghoven - werden am Samstag, den 20.12.2003 um 19:00 Uhr in der Pfarrkirche zu Eppinghoven neben den
Gastgebern, dem Kirchenchor St. Johannes auch die Damen des Collegium Tibiarum, der Erwachsenen-Flötenkreis der St. Johannesgemeinde, für adventliche Stimmung sorgen. Mit großer Spannung werden an diesem Abend
die Essener Domsingknaben erwartet. Zusammen mit dem „Mädchenchor am Essener Dom“ und dem „Essener Domchor“ gehören sie zur „Essener Dommusik“. Der 1961 durch Kardinal Franz Hengsbach gegründete
Knabenchor wird seit 1975 durch Domkapellmeister Georg Sump geleitet und besteht zur Zeit aus etwa 130 Jungen und junge Männer. Durch eine umfassende musikalische Schulung erlernen die Domsinknaben die Grundlagen
der Musik und des Gesanges und werden auf das Singen im Chor eingestellt. Die wichtigste Aufgabe ist die musikalische Gestaltung der feierlichen Gottesdienste in der Essener Domkirche; ein besonderer Höhepunkt und
eine Ehre war die Mitgestaltung des feierlichen Gottesdienstes zur Seligsprechung von Nikolaus Groß in Rom, aber auch Konzertprojekte und Opernaufführungen im Essener Aalto-Theater. Die Kirchengemeinde St.
Johannes Eppinghoven sieht diesem musikalischen Ereignis mit großer Freude entgegen, die Sänger und Musiker proben besonders fleißig um dieses Adventskonzert ansprechend zu gestalten.
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Nikolaus überraschte Pastor Evers Die Abendmesse in St. Johannes Eppinghoven war gerade zu Ende als für alle
unerwartet die Sänger des Kirchenchores das Lied „Nikolaus komm in unser Haus“ anstimmten, sich das Hauptportal der Kirche öffnete und der Nikolaus in Begleitung eines Himmelsboten würdigen Schrittes auf
den Präses des Kirchenchores Klaus Evers zu ging und ihm herzlich zu seinem Namenstag gratulierte. Der Nikolaus hatte seinen arbeitsreichen Tag extra für ihn unterbrochen und er würdigte in wohlgesetzten Worten die
Verdienste des Pastors in der Gemeinde Eppinghoven. Er unterstrich in seiner launigen aber tiefsinnigen Laudatio, dass sich Pastor Klaus Evers die breite Sympathie der Gemeinde erworben habe durch sein großes
Engagement; er habe das Herz auf dem rechten Fleck, manchmal das Herz auch auf der Zunge, er habe feinsinnigen Humor in seiner Predigt und zeichne sich aus durch Fleiß und Tapferkeit gegen verschiedenste Versuche
der Abwerbung und der Verkaufes von Gotteshäusern aus. Ein besonderer Dank gebühre ihm für seine Gründung der Initiative 60plus, eine Vereinigung von älteren Menschen, die sich in lockerer Form zum Wandern,
Radfahren, Skatspielen oder auch zu Besinnungsstunden einfinden. Nikolaus kritisierte aber auch mit Blick zur Gemeinde die Trägheit der einzelnen, die schlecht besuchten Werktagsmessen am Morgen und nicht zuletzt
den Bibelabend in St. Johannes, bei dem „wohl alle Eppinghovener die Exerzitien zu Hause“ gemacht haben. Nach dieser mit anhaltendem Beifall bedachten Rede des Nikolaus wurde der sichtlich überraschte und
ebenso sichtlich hocherfreute Pastor und Präses Klaus Evers von der Gemeinde ins Pfarrheim geleitet, wo ein kleiner Imbiss vorbereitet war.
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Jahreshauptversammlung wurde zur Marathon-Sitzung
Bernhard Olland ist Ehrensänger im Kirchenchor
Obwohl die Tagesordnungspunkte der Jahreshauptversammlung des Kirchenchores St. Johannes, Eppinghoven im Wesentlichen den Vorjahren entsprachen, konnte der Vorsitzende
Peter Sundarp die Sitzung erst spät in der Nacht schließen. Die Gründe dafür lagen zum einen an dem für alle unerwartet aufgetischten Abendessen mit Grünkohl, Mettwurst und Rippchen, das anlässlich des 60.
Geburtstages von Walter Borowski und des Jubiläums von Johannes Hüttermann gespendet worden war; zum anderen aber auch an dem Diskussionseifer der Versammlung. Traditionell eröffneten die Sternsinger mit ihrem
Besuch auch die diesjährigen Jahreshauptversammlung, ehe der Vorsitzende in die Abwicklung der weiteren Tagesordnung einstieg. Nach dem obligatorischen Chorlied, der Begrüßung von Präses Evers und des passiven
Mitglieds Bernhard Lamshöft erhoben sich die Anwesenden zur Ehrung der verstorbenen Sänger. Das Protokoll der Vorjahresversammlung wurde ohne Einwände angenommen, einen breiten Raum nahm der Rückblick auf das
Jahr 2003 ein. In 25 Minuten – lang aber nicht langweilig - brachte der 1. Schriftführer Peter Brühl die 365 Tage Chorleben des letzten Jahres in Erinnerung. Der Chorleiter Christoph Segerath ging in seinem
Bericht besonders auf die Verdienste des ausscheidenden Notenwartes Bernhard Olland ein. Die Kassenprüfer Bernd Manske und Markus Delmich fanden bei Ihrer Prüfung eine auf Euro und Cent genaue Abrechnung vor, so daß
die Jahreshauptversammlung dem Kassierer einstimmig Entlastung aussprach; neuer Kassenprüfer wurde ergänzend Dirk Neuhaus. Nach einer kritischen Würdigung der Vorstandsarbeit durch den Sangesbruder Johannes Fröhlich
wurde auf seinen Antrag hin auch der Vorstand einstimmig entlastet. Den neuen Chormitgliedern Boris Plich und Dirk Neuhaus wurde die Vereinsnadel angesteckt und die Satzung überreicht, zum Stichtag zählt der Chor 55
Aktive und 79 Passive/Förderer. Es folgten die Wahlen zum Vorstand. In ihren Ämtern bestätigt wurden turnusgemäß Peter Sundarp als 1. Vorsitzender, Heinz-Josef Overlöper als 2. Kassierer und Gerd Stepper als 2.
Schriftführer. Bernhard Olland schied auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand aus, nach 50 Jahren Mitgliedschaft im Kirchenchor St. Johannes, Eppinghoven, 30 Jahren Vorstandsarbeit und 25 Jahren Erster Notenwart wollte
er „den Schlüssel zum Notenschrank“ in jüngere Hände übergeben. Eine bewegende Welle der Sympathie brachten die Sänger ihm entgegen, sichtlich gerührt übernahm er den Reisegutschein und Danksagungen des
gesamten Vorstandes und der Versammlung. In seiner Laudatio würdigte Peter Sundarp sein Wirken als umsichtiger Notenwart, der immer alles parat hat, der den Notenbestand in brauchbarem Zustand hält, den Probenraum
für seine Sänger vorbereitet, sowie seinen sachverständigen Rat im Vorstand. Mit seinem maßgeblichen Engagement wurde auch das alte Protokollbuch aus altdeutschter Handschrift in einer leserliche Druckschrift
übersetzt. „Es war von großem Vorteil, ihn im Vorstand zu haben, er fragte nicht lange, er hat`s einfach gemacht,“ sagte der Vorsitzende. Zu seinem Nachfolger wurde sein bisheriger Stellvertreter Dietmar
Winkler gewählt, dessen Aufgabe übernimmt nun das neu gewählte Vorstandsmitglied Klaus-Peter Zimmermann. Mit besonderer Freude ehrte die Versammlung die Jubilare Johannes Hüttermann und Bernhard Olland für 50
Jahre Mitgliedschaft im Chor, Hubert Schlagheck wurde für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt. In seiner Dankesrede würdigte der Vorsitzende die Verdienste der Jubilare und überreichte ihnen die Urkunde und ein Geschenk.
Mit stehenden Ovationen bekundete die Versammlung eine besondere Auszeichnung des scheidenden Notenwartes. Bernhard Olland wurde zum Ehrensänger des Kirchenchores St. Johannes ernannt, eine fürwahr seltene,
jedoch gleichzeitig auch eine sehr berechtigte Auszeichnung für einen verdienten Sänger. Im Jahr 2003 hatte der Kirchenchor St. Johannes, Eppinghoven 36 Auftritte, davon 28 mit kirchlichem Anlaß. Als bester
Probenbesucher konnte in diesem Jahr Heinz Lurweg geehrt werden, an den 41 Proben des Chores hatte er, ohne auch nur eine Probe versäumt zu haben, teilgenommen. Norbert Brinkmann war bei 40 Proben anwesend, Hänns
Krönung und Bernhard Olland an 39 Proben. Für ihren Probenfleiß erhielten die Sänger ein Jahreslos der „Aktion Mensch“. Ausführlich diskutiert wurde unter dem Punkt Verschiedenes der Chorausflug nach Berlin im
vergangenen Herbst, das Adventskonzert, die Bemühungen um Sängernachwuchs sowie das Programm des nächsten Jahres. Der Kirchenchor probt freitags um 20 Uhr im Vereinsheim des Tennisclub Rot-Weiß Dinslaken,
Gneisenaustr. 55 (Nähe Bezirkssportanlage). Neue Sänger und Interessenten sind immer herzlich willkommen!
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7. Spalte Da staunten die Sänger des Kirchenchores St. Johannes, Eppinghoven nicht schlecht, als pünktlich zur
Chorprobe der Sangesbruder Fritz Hövelmann mit Langlaufskiern vorfuhr. 40 Aktive hatten wegen des Neuschnees an diesem Abend ihre liebe Not pünktlich zum Probenlokal im Clubhaus des TC Rot-Weiß zu kommen; aber „mit
Langlaufskiern ist in den 50 Jahren, in denen ich Sänger bei St. Johannes bin, noch keiner zur Probe gekommen“, kommentierte der Jubilar Hannes Hüttermann.
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Sänger marschierten trotz Regen und Wind Die Maiandacht in St. Johannes Eppinghoven wurde auf Grund des schlechten
Wetters statt unter den Linden auf der Kirchwiese diesmal in der Kirche abgehalten. Die Sänger des Kirchenchores starteten dennoch ungeachtet der schlechten Witterung ihren traditionellen Maigang nach Abschluß der
Maiandacht. Gut 35 Sänger folgten in Regenkleidung gepackt den Organisatoren zu den Stationen im Dorf. Das erste Ziel war bei Monika Barking, als kleines Dankeschön für die unermütliche Arbeit im Kirchspiel
Eppinghoven und die Bewirtung der Sänger an diesem Abend gab es einen herrlichen Rosenstrauß und natürlich ein Ständchen des Chores. Als nächste Station erreichten die Sänger die Familie Wachner, Frau Wachner aktiv
im Collegium Tibiarum, dem Erwachsenenflötenkreis in St. Johannes, und bei der Caritas, Herr Wachner - ein Freund der Chormusik, mit der erkennbarer Absicht, aktiver Sänger zu werden. Die letzte Zwischenstation dann
nach beinahe 2 Stunden Regen war bei Bernd Krönung, einem angenehmen Zeitgenossen in Eppinghoven, den jeder kennt und der auf Grund seiner hilfsbereiten, freundlichen Art, bei allen beliebt ist. Trotz trüber
Dunkelheit konnten die Sänger sich an dem vorbildlich, mit Liebe und Engagement gepflegten Garten erfreuen und die Vorarbeiten für die eigene Eisenbahn bestaunen. Endstation des diesjährigen Maigangs war bei Gerd
Stepper, er hatte zusammen mit Ferdi Püttmann in diesem Jahr die Organisation des Maiganges übernommen. Endlich konnten sich die Sänger von ihren Schirmen und nassen Jacken befreien und an das warme Abendessen
gehen. Insgesamt konnten Regen und Wind die gute Laune der Sänger nicht verdrießen, mit Gesang und flotten Sprüchen ging der bunte Abend bis in den frühen Morgen. Dank an die Gastgeber, die ihre Wohnstuben für die
regennassen Sänger geöffnet haben.
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Sänger mit Sauerkraut und Bier im Westerwald
Mit herzlichen Grüßen und dem Segen des neuen Präses Theo van Doornick gestärkt, fuhren die Sänger des Kirchenchores St. Johannes, Eppinghoven in den Westerwald. Die Organisatoren Peter
und Martin Sundarp sowie Dietmar Winkler hatten die 2-Tage-Tour bestens geplant und mit allerlei Höhepunkten gespickt. So ging es nach dem etwas rustikalen Frühstück auf einem Autobahn-Rastplatz zunächst in das
Wildenburger Land. Am Ortsrand nahm die Reisegruppe einen erfahren Reiseführer an Bord, der ihnen allerlei Interessantes und Geschichten aus den Fürstenhäusern der Region und den grausamen Begebenheiten der
Vergangenheit erzählte. Vorbei an der Roten Kapelle, der Stelle, an der im 16. Jahrhundert hunderte von Hexen verbrannt worden sind, ging es zu Fuß zur Dorfkirche, wo die Sänger zur Freude der Zuhörer einige Lieder
gekonnt vortrugen. Weiter ging die Reise nach Betzdorf, hier stärkten sich die Sänger mit einer Westerwälder Spezialität: deftige Blut- und Leberwurst als Grundlage, darauf Sauerkraut, darauf Kartoffelpürree
und das alles im Backofen überbacken. Die richtige Grundlage für einen Fußmarsch im Erzbergwerk „Grube Bindweide“ in Steinebach/Sieg, dem nächsten Programmpunkt der Chorreise. Mit einer kleinen Bahn fuhren die
Sänger in die feuchte Kühle des Bergwerkes und sahen und hörten unter welchen Bedingungen dort Eisenerz gewonnen und gefördert wurde.
Herzlich gerne stiegen die Sänger nach dieser Bergwerksführung wieder in den bequemen Reisebus ein und fuhren weiter nach Hachenberg, wo in verschiedenen Häusern Nacht-Quartiere für sie
bestellt waren. Zum gemeinsamen Abendessen traf man sich dann im Hotel „Zur Krone“. In dem festlich dekorierten Saal gab es herrliches Sauerkraut mit allerlei Beilagen; lustige Wortbeiträge und launige Lieder rundeten den Abend ab.
Die Frühmesse am Sonntagmorgen in Hachenberg hätte der Chor sehr gerne gestaltet, aber ein Familiengottesdienst besonderer Art, mit zwei Taufen und einem Pfarrer, der auch bei Linda de
Mol im Fernsehen hätte auftreten können, waren schon vorab geplant gewesen. So trugen die Sänger unter Leitung von Ludger Jerabeck am Ende des Gottesdienstes einige Stücke aus ihrem kirchlichen Programm vor und
präsentierten sich den dankbar applaudierenden Zuhörern mit einer konzentrierten Leistung.
Beinahe fußläufig erreichbar war die Privat-Brauerei Hachenburger, das nächste und letzte Ziel des Sängerausfluges. Mit roten Umhängen bekleidet, als Schutz gegen
Feuchtigkeit und Kühle, machten die Sänger eine Besichtigungsrunde durch die Brauerei. Im „Zwickelkeller“ gab es dann Kostenproben vom Hachenburger Pils, und wo Bier fließt, läßt der Gesang nicht auf sich
warten. Tolle Akustik und launige Lieder sorgten bei allen Besuchern für gute Stimmung. Zum gemeinsamen Mittagessen gings dann treppauf in die rustkale Bierkneipe, wo dann bei Live-Musik für alle Sauerkraut und Schweinhaxe serviert wurde. Ein jeder weiß, das Sauerkraut und Bier für reichlich Bewegung sorgen, und so kam es dann auch zu einem abwechselungsreichen Nachmittag, dessen Höhepunkt die Namenstagsfeier der „Geschwister“ Eva und Elfi war. Heiter und gut gelaunt erreichten die Sänger am frühen Abend wieder ihr „geliebtes Heimatdorf“.
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Sänger waren „himmlisch“
Stimmgewaltig aber auch weich präsentierten sich der Kirchenchor St. Johannes, Eppinghoven und der Solist Frank Fritschy im Festgottesdienst anlässlich des Cäcilienfestes in der
Pfarrkirche St. Johannes in Eppinghoven. Unter Leitung von Christoph Segerath, am Klavier Tobias Terhardt, wurde die „Kleine Orgelmesse“ von Joseph Haydn gekonnt vorgetragen. Besonders eindrucksvoll war das
„Dank sei Gott“ das Chor und Solist im Wechsel vortrugen. Für die Zuhörer in der sehr gut besuchten St. Johannes Kirche war dies der angekündigte Ohrenschmaus.
Wieder einmal restlos besetzt war nachfolgend die „Stadthalle“ in Eppinghoven als die Sänger des Kirchenchores St. Johannes ihr traditionelles Cäcilienfest,mit
einen bunten Abend voller Überraschungen, fortsetzten. Nach einem himmlischen Mahl- tolle Speisekarte von Steffen Ortmann – starteten die Sänger ihr Programm. In ihrer dreistündigen Veranstaltung boten
engelsgleiche Gestalten Halleluja und Gloria-Gesänge ehe Petrus in einem gelungenen Theaterstück den Himmel für die gläubigen Seelen, aber auch für die kleine Kirchenmaus öffnete. Vor einem herrlichen Bühnenbild
(Bernhard Olland) führten der Engel (Gerd Stepper) und der Teufel (Klaus-Peter Zimmermann) durch ein Programm, das die Lachmuskeln der Zuhörer arg strapazierte. Der Teufel – als Gastarbeiter im Paradies
– stellte einen krassen Gegensatz zu den lieblichen aber auch leiblich wohlgenährten Engelchen dar. Auch die Dorfburschen Jo und Hannes (Ferdi Püttmann und Fritz Hövelmann) erschienen in Engelskostümen und
bereiteten himmlisches Vergnügen. Ein besonderer Höhepunkt war das Himmelsballett“. Mit ihren einstudierten Tänzen nach bekannten Squaredance-Melodien rissen sie die Zuschauer von den Stühlen. In seinem
Dorfspaziergang reflektierte Peter Sundarp Neuigkeiten und Wissenswertes, Erstunkenes und Erlogenes aus dem Dorf. Viel Spaß und herrliche Wortspielereien gab bei der Verlosung in drei Teilen, die Gewinner freuten
sich über ihre Preise, aber eine Verlosung ist nie gerecht, die einen gewinnen drei von vierzig Preisen, andere nichts, die schlanke Marlene Brinkmann gewinnt die Personenwaage mit Fettpunkte-Anzeige und Annegret
Freesmann mit der Wohnung in der ersten Etage gewinnt eine Schubkarre. So ist das Leben. Den musikalischen Rahmen gestalteten die „White Dancers“ in allerbester Form und viel Einfühlungsvermögen.
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Franz Raabe
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Franz Raabe 70 Jahre aktiver Sänger
Kirchenchor St. Johannes, Eppinghoven ehrt den Jubilar im Rahmen der JHV
Der Kirchenchor St. Johannes, Eppinghoven veranstaltet am Donnerstag, 6.1.2005 seine Jahreshauptversammlung. Alle Aktiven und Passiven/Förderer sind zu dieser
Veranstaltung herzlich eingeladen. Nach der Abendmesse um 18:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Johannes in Eppinghoven treffen sich die Mitglieder des Chores in ihrem Probenlokal, dem Clubhaus des TC Rot-Weiß an der
Gneisenaustraße. Nach der obligatorischen Begrüßung der Sternsingergruppen von St. Johannes wird die JHV entsprechend der Tagesordnung abgewickelt. Ein besonderer Grund zur Freude ist das 70jährige Jubiläum des aktiven Sängers Franz Raabe. Siebzig Jahre tragende Säule im zweiten Bass, von allen Sangesfreunden hoch geachtet und (ver)geehrt, ein Vorbild, an dem sich die
jungen Sänger gerne ausrichten. Ein langes Vereinsleben, durch Krieg, Armut und Nöte, durch Glück und Leid, beinhaltet auch viele Stationen, im Folgenden die wichtigsten in Kürze: Geboren wurde der Jubilar am 4.
Jan. 1917; mit 18 Jahren, also 1935, trat er in den Kirchenchor St. Johannes ein (damals: Kath. Männerkirchenchor St. Johannes Eppinghoven); er berichtete aus diesen ersten Stunden: „Als jugendlicher Sänger war mir
ganz komisch, unter den „dicken und reichen“ Großbauern und Gewerbetreibenden, aus denen der Chor zu dieser Zeit bestand. Mit Zigarrenstumpen im Mundwinkel versuchten einige noch zu singen. Das hat der
damalige Chorleiter Joseph Jansen aber schnell geändert“. Nach ein paar Proben wurde dann aber allen Sängern bewusst, welches Stimmtalent sie in ihren Reihen hatten und Franz Raabe fand schnell Anerkennung und
Bestätigung. Von 1936 bis 1945 war er Lieder-/Bücherwart, von 1946 bis 1949 Protokollführer des Kirchenchores und von 1949 bis 1953 übernahm er das Amt des Vizepräsidenten, anschließend war er 10 Jahre
Schriftführer. Weitere Informationen hierzu stehen im Internet unter www. kirchenchor.eppinghoven.de. Nach Kriegsverwundung und schulischer Weiterbildung wechselte F.R: vom elterlichen Betrieb zum Bauamt der
Stadt Walsum. Der damalige Leiter des Bauamtes erfuhr schon sehr bald von seinem Gesangstalent und engagiert sich für seine musikalische Förderung. Aber in dieser schweren Nachkriegszeit war das gesicherte Einkommen
des Familienvaters wichtiger als eine spekulative Sängerkarriere und so blieb Franz Raabe seinem Beruf treu, ohne seine Leidenschaft, das Singen zu vernachlässigen. 1946 gründete er mit gleichgesinnten
Sangesfreunden den Quartettverein Walsum, der in 28 Jahren seines Bestehens unter dem Dirgenten Fritz Greis als Meisterchor höchste Auszeichnungen und breite Anerkennung, weit über die regionalen Grenzen hinaus
erhielt. In dieser Blütezeit seiner Chormusik hatte der Jubilar Franz Raabe mit dem Quartettverein einige Rundfunk/Radiodarbietungen im WDR (Willi Sendt war Aufnahmeleiter), beim Ü-Wagen und bei Hafenkonzerten in
Ruhrort, sowie in den Stadthallen verschiedenster Nachbarstädte. Zu den beliebtesten Liedvorträgen gehörten die Werke von Friedrich Silcher: Mein eigen soll sie sein, Gut Nacht, Frisch gesungen, So nimm denn meine
Hände, u.a. 1959/60 erhielt Franz Raabe die Silberne Sängernadel mit Urkunde des Diozösan-Cäcilienverbandes (DCV) im Bistum Münster; 1975 erhielt er die Goldene Sängernadel mit Urkunde des DCV; 1977 wurde er
Ehrensänger des Kirchenchores St. Johannes, Epinghoven. Für besondere Verdienste um die Chormusik wurde der Jubilar Franz Raabe am 20.01.1985 vom Dekanatskantor Wilhelm Windschuh mit der Cäcilienmedallie
ausgezeichnet, eine Auszeichnung, die der DCV nur sehr selten für besonders hervorragende Leistungen vornimmt. In seinen 70 Sängerjahren hat der Jubilar Franz Raabe selbst viel erlebt und gesehen, er hat aber
auch in ungezählten Feierstunden, Hochzeits-, Trauermessen und Konzerten als Solist die Zuhörer begeistert. Von seinem „Eppinghovener Heimatlied“ „über Ave Maria“, „Mutter, gib mir Deinen Segen“ bis hin zu „Vor meinem Vaterhaus steht eine Linde“ verfügte er wie kein anderer über ein breites Repertoire an liturgischer und weltlicher Chormusik. Der Statistik folgend hat der Jubilar 7 Pastöre, 7 Vereinsvorsitzende und 7 Dirigenten im Kirchspiel Eppinghoven erlebt. Auch das ist eine beachtliche Leistung, für die er aber ursächlich nichts kann. Auf Grund dieser guten Kenntnis der Vergangenheit war er selbstverständlich auch im Team derer, die im letzten Jahr das alte Protokollbuch ins „Neu-Deutsche“ übersetzt haben. Noch heute ist Franz Raabe im Kirchenchor St. Johannes Eppinghoven aktiv, im letzten Chorjahr hat er von 41 Chorproben immerhin 24 besucht. Die Sänger des Chores sind stolz darauf, einen so herausragenden Sänger in ihren Reihen zu haben. Sein Humor, seine lebhaften Erzählungen begeistern alle im Chor, sein fachliches Urteil wird gerne gehört. Probleme bereitet ihm nur das lange Stehen z.B. bei Konzerten, ansonsten ist Gesang für ihn die beste Medizin. Beim Adventssingen des Kirchenchores am 18. Dezember 04 nach der Abendmesse in St. Johannes wird er sicher nicht fehlen.
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Don Promillo rief die Gemeinde zur Umkehr auf, Prost !
Die vollbesetzte “Stadthalle Eppinghoven” bebte, als der Zimmermann seinen Galgen aufbaute und der „Heilige Prediger“ seine Moralpredigt gegen Alkohol, Nikotin und die
alltäglichen Laster in den Saal rief. Die Akteure des Kirchenchores St. Johannes Eppinghoven hatten einmal mehr ein Programm zusammengestellt, dass alle begeisterte. Strapaziert wurden zum einen die Lachmuskeln und
Sing(Stimm)bänder, zum anderen aber auch das Sitzfleisch, denn alles in allem waren es gute 3 Stunden Programm, und keiner wollte den Saal verlassen, weil er Angst haben musste, den nächsten Gag zu
verseumen. Die Wirtsleute Inka und Steffen Ortmann hatten passend zum Motto des Abends die Speisekarte für den Festsaal auf nur sechs Gerichte reduziert; alle waren zufrieden mit dieser begrenzten Auswahl
und als dann um 19.30 nach den Kurznachrichten, dem Wetter und den Bundeligaergebnissen die Sänger ihre Veranstaltungen mit zwei Chorliedern begannen, konnten doch alle gut gestärkt ins Programm abschweifen, wie mit
Gottschalk zu Haus. Schon zu Beginn der Veranstaltungen waren die Gäste neugierig gespannt, denn das Bühnenbild mit Strohballen, Sattel, Grill, Kochtopf ließen einiges vermuten. Der Galgen, den der (Klaus-Peter)
Zimmermann für den steckbrieflich Gesuchten Steffen O. errichten ließ, machte ganz deutlich, dass dieser Abend den Wilden Westen in seiner ganz rauen Art darstellen würde. Neben den Wild-West-Schlümpfen waren
die Cowboys Jo und Hannes (Fritz Hövelmann und Ferdi Püttmann) ein Höhepunkt im Programm. Zeitkritisch und mit einem kleinen Stachel gegen den anwesenden Pastor Kösters war ihr Vortrag. Sie bedauerten, dass der neue
Kaplan Winkels sich noch nicht bei den dörflichen Vereinen vorgestellt hat, zumal doch die gemeinsame Pfarrverwaltung so in den Vordergrund geschoben wird. Jetzt hat Bernhard Kösters drei Offiziell mit Vornamen
Klaus in seinen Reihen, demnächst heißt es in Ankündigungen: Bernhard und die drei Klausthaler. Vor allem die Predigt des Wild-West-Kollegen von Präses Klaus Evers ließ die „Gemeinde“ erzittern, führte
doch der „Heilige Prediger“ (Gerd Stepper) in seinem Auferweckungsgottesdienst den Besuchern am Beispiel Jesu und der Hochzeit von Kanada; eh Kana, die Genussüchtigkeit der Menschen laut und deutlich vor
Augen. Voller Reue kamen dann 3 Sünder zum Prediger um ihre Schuld zu bekennen und dadurch den Ablaß zu erhalten. War das eine Freude, als man auf diesem Wege erfuhr, wer die Eier bei Hein Lurweg geklaut und dem
Pastor an die Karre ge..... hat; von diesem prahlenden Sexprotz gar nicht zu sprechen. Ruhiger, beschaulicher ging es dann am Lagerfeuer beim Abendessen zu. Die Gäste im Saal waren eingeladen, in die alten Klänge
vom „Häuptling der Indianer“ und „Schnucki, ach Schnucki“ einzustimmen. Hochexplosiv wurde die Stimmung im Verlauf des Abendessens, weil die Cowboys die Bohnengerichte 7 x in der Woche nicht so ohne
Probleme verdauen konnten. Dabei waren die Töne und Düfte weniger gefährlich als das Brennen in den Augen. Mit La Le Lu wurden die rauen Gesellen zu Bett geschickt. Am nächsten Morgen beim ersten Hahnenschrei
sollte dann die angekündigte Hinrichtung am Galgen stattfinden. Leider hatte der Sheriff von Eppingtown aber den Gesuchten nicht dingfest machen können. Kurzhand wurde deshalb Ersatz gesucht und der Rendant vom
Kirchenkreis, der immer mit andere Leute Geld umgeht, hat ganz sicher auch irgendwo Dreck am Stecken, und wenn nicht , dann wird er eben „vorsorglich“ hingerichtet, damit so etwas eben nicht passiert. Gott
sei der Dank ging diese Geschichte gut aus, der Galgen war zu klein für den übergroßen Deliquenten, es wurde als Wink vom Himmel gedeutet, und er wurde begnadigt. Der einzig Leidtragende war der Zimmermann, der
letzlich auf seinem ungebrauchten Sag „sitzenblieb“ und insofern erwartungsvoll auf die nächste Hinrichtung wartet. Der Dorfspaziergang des „Presse-Fuzzies“ (Peter Sundarp) spiegelte in vollendeten
Reihmen die Ereignisse des letzten Jahres wider; ein echter Höhepunkt zu später Stunde. Das Publikum war vollauf zufrieden mit den Leistungen der Akteure, die wirlich ein tolles Bühnenstück vorgeführt hatten.
Hohe Anerkennung muß man aber auch den White Dancers entgegenbringen, die in unvergleichlicher Art und mit viel musikalischem Gespür die Szenen untermalt und aufgewertet haben.
Jo u. Hannes
Schlümfe
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Alle Jahre wieder ....
......drängen sich die Termine am Jahresende. In einer Zeit der Einkehr und der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest finden allerorts betriebliche Feiern,
Jahresabschlussveranstaltungen verschiedenster Vereine und Clubs sowie private Treffen statt. Gerade in diese Zeit fallen auch die Konzerte der musischen Vereine und Chöre, und das wohl auch nicht ohne Grund. Zu
keiner Zeit im Jahr ist der vom Alltag gestresste Zeitgenosse so aufnahmebereit für musikalische Entspannung.
Auch der Kirchenchor St. Johannes, Eppinghoven veranstaltet in vertrauter Regelmäßigkeit seine Weihnachtskonzerte in seiner Pfarrkirche. In aller Regel wird das Programm der Sänger
durch namhafte Musiker oder Solointerpreten bereichert. Die positiven Reaktionen der Zuhörer bestätigen, das diese Konzerte eine breite Zustimmung finden.
In diesem Jahr möchte der Kirchenchor St. Johannes bereits sehr frühzeitig auf sein Konzert aufmerksam machen, denn es ist den Organisatoren gelungen, die Essener Domsingknaben für diesen Abend zu gewinnen. Außerdem wird das Konzertprogramm durch den Flötenkreis des Collegium Tibiarum bereichert.
Das Konzert findet statt am Samstag, den 20.12.2003 um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Johannes in Eppinghoven. Die Karten für die nummerierten Plätze sind im Pfarrbüro an der
Kerkmannstraße und bei den Sängern des Chores erhältlich. Die Kirche wird geheizt und bereits vorweihnachtlich geschmückt sein.
Die Sänger freuen uns auf Ihren Besuch in unserer Pfarrkirche.
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St. Johannes Eppinghoven auf großer Reise Regelmäßig alle 5 Jahre veranstalten die Sänger des Kirchenchores St.
Johannes, Eppinghoven ihren „großen Ausflug“. In den Vorjahren gingen diese Fünf-Tage-Reisen nach Rom, Dresden oder zu den Schlössern der Loire, in diesem Jahr war die Bundeshauptstadt Berlin das Ziel der 83
Reisenden, die sich zum einen aus aktiven Sänger, zum weiteren aus Passiven und Förderern zusammensetzte. Obwohl der jüngste (passive) Sangesbruder erst zwei Jahre und die ältesten gerade die Goldhochzeit gefeiert
hatten, war doch für alle ein tolles Programm vorbereitet worden; von „Berlinern“ aus der Bäckerei bis hin zur Kunstführung mit der Abgeordneten Marie-Luise Dött im neuen Reichstag und einem Abstecher nach
Potsdam und Schloß Sancoucci reichte die bunte Unterhaltung. Am Sonntag kehrten alle wohlbehalten zurück, keiner hatte seinen Koffer in Berlin vergessen.
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Bewegende Momente zur Jubilarfeier Franz Raabe
70 Jahre aktiver Sänger im Kirchenchor St. Johannes Eppinghoven
„Wir grüßen Euch mit frohem Klang ... „ und „Musik du heilige Kunst“ mit diesem Sängergruß begrüßte der Kirchenchor St. Johannes Eppinghoven den
Jubilar Franz Raabe, seine Familie und die Gäste, die sich zur Feierstunde im Clubhaus des TC Rot-Weiß eingefunden hatten. Herzliche Grußworte des Ersten Vorsitzenden Peter Sundarp an den Jubilar, an seine Ehefrau
Maria und die stark vertretene Familie, an die Gäste aus der Kirchengemeinde und den Nachbarchören eröffneten die feierliche Jubilarehrung. Präses Theo van Doornick zitierte einen Vers aus dem Paulusbrief: „Singt
Gott in Eurem Herzen“ – ein Wahlspruch, den auch das Leben des Sängers Franz Raabe geprägt hat. „Ohne die Frau an seiner Seite, wäre ein engagiertes Sängerleben so nicht möglich gewesen“, sagte
Präses van Doornick. „Der Chor singt gerne, dass spürt man, Franz Raabe, 70 Jahre Mitglied im Chor, sie alle sind von der Musik ergriffen, und das ist ein Geschenk des Himmels. Feiert ein Fest und singt, das ist
Gottesdienst,“ so führte der Präses weiter aus.
Als sich der Chor, der mit weit über 40 Aktiven an diesem Abend eine imposante Kulisse darstellt, anschickte das „Eppinghovener Heimatlied“ zu singen,
ließ Franz Raabe es sich nicht nehmen, den Solo-Part selbst zu singen. Trotz seiner 87 Jahre sang er kraftvoll und jugendlich, den Text und die Noten auswendig beherrschend, dieses herzbewegende Stück, so wie er es
schon unvergleichlich viele Jahrzehnte lang getan hatte. Lang anhaltender Applaus war Beweis für Anerkennung und Dank. Brigitte Koths überbrachte als Vorsitzende des Pfarrgemeinderates die Glückwünsche der
Kirchengemeinde St. Johannes. Sie dankte dem Jubilar für die treue Verbundenheit zu Chor und Gemeinde. Das mitgebrachte Weingebinde möge sein Wohlergehen stärken so daß noch lange „seine Stimme klinge und Lieder
singe“ war ihr Wunsch am Ende ihrer Gratulation. Im roten Frack der Karnevalisten überbrachte anschließend „Tüss“ Bienen die Glückwünsche des (inzwischen aufgelösten) Quartettvereins und des Kirchenchors
St. Dionysius Walsum-Dorf, in dem heute noch 9 Sänger aus dem ehemaligen Quartettverein singen. Er entschuldigte seine Sangesbrüder, die aktuell in Walsum ihre Karnevals-Galaveranstaltung darbieten und nicht
abkömmlich waren. Mit besonderem Stolz ergriff der Erste Vorsitzende wieder das Wort und las das Glückwunschschreiben der Bürgermeisterin Frau Sabine Weiß vor. In wohlgesetzten Worten würdigte sie die Sängerlaufbahn
des Jubilars und gratulierte ihm zu seinem Jubiläum. Der Klang seiner Stimme im Chor ist den Kirchenbesuchern von St. Johannes bekannt; sie kennen und schätzen diese Stimme, sie ist ihnen vertraut.
Sichtlich bewegt ergriff dann der Jubilar Franz Raabe selbst das Wort, in gereimten Versen sagte er, dass er doch ein bisschen stolz sei, dieses alles noch
erleben zu düften. Er erinnerte in seinem in platt-deutschen Gedicht an Krieg, Wehrmacht und Arbeitsdienst, an die ersten Stunden im Chor zwischen den „Dicken Bauern“. Sein Gedicht endete mit dem Appell:
Lieber Herrgott, du weißt ich singe gerne, lass mich also noch ein bisschen leben. „Das auch im Himmel gesungen wird ist eigentlich klar, viele meiner Sangesbrüder sind ja schon da“. Mit Klavierbegleitung von
Christoph Segerath trug der Tenor Hänns Krönung das Lied „Die Uhr“ (Ich trage wo ich gehe, stets eine Uhr bei mir), ergänzend erinnerte er an 57 gemeinsame Jahre im Kirchenchor St. Johannes Eppighoven und das
er, Franz Raabe, diese Gnade auch verdient habe.
In seinem Rückblick erinnerte der Erste Vorsitzende dann an das Sängerleben des Franz Raabe (die Zeitung berichtete bereits darüber). Er
schloß seine Ausführungen mit dem Wunsch, noch viele Jahre mit ihm gemeinsam singen zu dürfen. Der Vorstand überreichte dem Jubilar ein Blumengebinde mit CD-Musik von Günther Wewel und Chormusik aus der Feder von
Friedrich Silcher. Nach diesen herzlichen Glückwünschen des Kirchenchores sang Ferdi Püttman am Klavier begleitet von Ludger Jerabek das Solo „So ist mein Leben“, ein Liederwunsch von Franz Raabe, den er mit
kraftvoller Stimme und bravorös erfüllte. Peter Sundarp beendete die Jubilarehrung mit Worten des Dankes an den Jubilar und alle, die zum Gelingen beigetragen hatten.
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Jahreshauptversammlung des Kirchenchores St. Johannes, Eppinghoven
Traditionell eröffneten die Sternsinger die Jahreshauptversammlung des Kirchenchores St. Johannes, Eppinghoven. Nach Versen und Liedern der Sternsinger spendeten die Sänger großzügig und
auch der obligatorische Beitrag aus der Chorkasse sorgten dafür, dass die Spendensumme für Kinder in Not unerwartet hoch ausfiel. Bereits vor dem Gottesdienst, und ohne die Spenden des Chores waren mehr als 5.800
€ eingesammelt worden.
Auf Grund guter organisatorischer Vorbereitung und straffer Gesprächsführung konnte die JHV auf eine erfreulich kurze Dauer reduziert werden. Bei der Abwicklung der
Tagesordnung standen zum einen der Bericht über das zurückliegende Chorjahr im Vordergrund – hier berichtete Peter Brühl in anspruchsvoller Form mit geschliffenen Worten, kritischen Anmerkungen und
vertiefenden Kommentaren über die Ereignisse des zurückliegenden Jahres; zum anderen standen die Vorstandswahlen im Vordergrund, hier wurden der Zweite Vorsitzende Christoph Vahnenbruck, der Zweite Notenwart
Klaus-Peter Zimmermann, der Erste Kassierer Martin Sundarp und der Erste Schriftführer Peter Brühl nach geheimer Wahl der 50 Wahlberechtigen in ihren Ämtern bestätigt. Insgesamt wurden Kassierer und Gesamtvorstand
entlastet und Lob und Anerkennung für die geleistete Arbeit ausgesprochen. Zum neuen Kassenprüfer wurde Horst Dahmen gewählt. Die Ehrungen konnten in der diesjährigen Versammlung sehr rasch abgewickelt werden, Franz
Raabe – geehrt für 70 Jahre Aktiver Sänger und vieles mehr (unsere Zeitung berichtete bereits darüber) wurde hier mit lang anhaltendem Applaus gewürdigt, seine offizielle Ehrung wird jedoch im Rahmen einer
besonderen Feierstunde am 14.01.2005 stattfinden; der zweite Jubilar Gerhard-Wilhelm Verhülsdonk konnte aus persönlichen Gründen nicht an der Veranstaltung teilnehmen. Mit besonderer Freude konnten durch
Überreichung von Satzung und Nadel durch Präses T. v. Doornick die drei neuen Sänger Horst Dahmen, Alex Segerath und Axel Wachner offiziell in die Chorgemeinschaft aufgenommen werden. Die Zahl der aktiven Sänger des
Kirchenchores St. Johannes, Eppinghoven erhöhte sich damit auf 57, so groß war der Chor seit Gründung vor exakt 160 Jahren noch nicht. In seinem Bericht sprach der Chorleiter Christoph Segerath von einer gewissen
Genugtuung am Ende eines Chorjahres und lobte die gute und produktive Zusammenarbeit. An diese Erfolge wollte er anknüpfen im bevorstehenden Jahr mit bekannter und neuer kirchlicher und weltlicher Literatur. An
dieser Stelle bereits der Hinweis auf ein vorweihnachtliches Konzert am 10. Dezember 2005. Als beste Probenbesucher mit jeweils 40 von 42 Proben konnten in diesem Jahr Heinz Lurweg, Bernhard Olland und Hubert
Schlagheck geehrt werden. Als Dank für ihren Probenfleiß erhielten sie eine MSV-Eintrittskarte. Der Vorsitzende Peter Sundarp beendete die diesjährige JHV mit seinem Dank an die Chorleiter Christoph Segerath und
Ludger Jerabek, an seine Vorstandskollegen und an alle Aktiven und Förderer um 22:05 Uhr.
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Sänger kamen trocken ans Ziel
Die Sonne schien freundlich vom Himmel, als die Maiandacht auf der Kirchwiese unter den Linden von St. Johannes, Eppinghoven begann. Der Wind blies den Sängern der
Choralschola, die erstmals zusammen mit dem Kirchenchor die Maifeier musikalisch gestalteten, kräftig in die Notenblätter, die Blumenvase stürzte auf die feuchte Wiese, aber Pastor van Doornick konnte die Andacht im
Trockenen beenden. Traditionell war diese Andacht im Marienmonat Mai der Start für die Sänger des Kirchenchores von St. Johannes zu ihrem Maigang durch ihr Heimatdorf. Von den 57 Aktiven hatten sich mehr als
vierzig Sänger mit warmer Kleidung und Regenschutz hierzu eingefunden und sollten für ihre Bereitschaft auch belohnt werden. Die Organisatoren Heinz-Josef Overlöper und Peter Brühl hatten gute Vorarbeit geleistet
und sehr gastfreundliche Stationen erkundet. Der erste Halt war dann auch nach kurzem Marsch erreicht beim „elektrischen Bernhard“ Tekaat und seiner Frau Luise, die die Sänger mit köstlichen Käse- und
Schinkenbrötchen verwöhnte. Nicht fehlen durften ihre selbstgemixten Liköre, von Lakritz- bis zu „Luises Giftlikör“. Die Sänger bedankten sich mit einem Ständchen aus ihrem reichhaltigen Repertoire und einem
Strauß Rosen aus der Gärtnerei Herrmann. Weiter marschierten die Sänger zur Voerder Straße, zum Sangesbruder Reinhard Brinkmann. Auch hier: Freundlicher Empfang, herzlich Bewirtung durch Ehefrau, Sohn und Enkel,
ein Ständchen und Rosen vom Rosenbauern zum Dank. Der Chor von St. Johannes ist eigentlich überall bekannt für seine brillant vorgetragenen Gesänge, das Lied vom „Kuckuck“ war an diesem Abend jedoch
unerklärlicherweise „der Witterung angepasst“ und nicht den Gastgebern und Organisatoren. Über Damaschkeweg und Schanzenstraße ging der Maigang weiter. Keiner, außer den Organisatoren, wusste wohin der
Marsch führte, zumal in diesem Teil Eppinghovens viele Sänger wohnen. Eine spürbare, neugierige Unruhe machte sich unter den Sängern breit, ehe es dann zur Freude aller in den Garten von Klaus-Peter Zimmermann ging.
Seine Ehefrau Edelgard hatte heiße Bockwurst und Brötchen vorbereitet, die dann sportlich schnell von den Kindern des Hauses verteilt wurden. Auf der „Öko-Wiese“ der Zimmermanns brachte der Chor sein
Ständchen, diesmal wieder in gewohnter Qualität und überreichte den Rosenstrauß. Gegen 22:00 Uhr endete der Maigang am Pfarrheim von St. Johannes. Die Sänger waren froh, bei zunehmender Kühle ins warme Haus zu
kommen, zumal hier der beliebte Curry-Wurst-Topf von Caniels serviert wurde. Mit flotten Reden und ungeübten Gesängen endete der Abend am frühen Morgen.
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Kirchenchor St. Johannes Eppinghoven 160 Jahre Sommerfest zum kleinen Jubiläum
Der Kirchenchor St. Johannes, Eppinghoven blickt zurück auf
160 Jahre Chorgeschichte, bewegte Jahre durch Krieg und Unruhen, durch Wechsel der Pastöre und/oder Dirigenten. Doch St. Cäcilia wachte über ihre Sänger und die Existenz des Chores; heute zählt der Kirchenchor 57
aktive Sänger mit einem breiten Repertoire an kirchlicher und weltlicher Literatur. Christoph Segerath, ein junger, engagierter Dirigent, leitet den Chor seit beinahe 15 Jahren und er versteht es immer wieder,
Konzerte und Auftritte in bestechender Form zu initiieren. Gut besuchte Konzerte und positive Pressemeldungen sind Beweis dafür. Das kleine Jubiläum am 02. Juli 2005 beginnt mit einem Festgottesdienst in der
Pfarrkirche St. Johannes, Eppinghoven um 17:00 Uhr; der Kirchenchor wird die „Messe in G“ von Wolfgang Lüderitz vortragen. Zum anschließenden Pfarrfest ist die gesamte Gemeinde eingeladen. Für die Kinder
werden auf der Kirchwiese unter den Linden Spielstände aufgebaut sein, am Lagerfeuer wird Stockbrot geröstet und wer mag kann auch am Lagerfeuer seine alten Jugendlieder singen. Die Kommunionkinder der Gemeinde St.
Johannes haben zur ihrer Ersten Heiligen Kommunion vom Kirchenchor einen Bratwurst-Gutschein erhalten, dieser Bon kann an diesem Abend eingelöst werden. Die erwachsenen Gemeindeglieder kommen auch nicht zu kurz: Zu
günstig kalkulierten Preisen werden Speisen und Getränke angeboten. Erstmalig wird an diesem Abend der Archivar Reinhard Brinkmann das Chorarchiv öffnen. Im Pfarrheim wird er mit Bilder, Berichten und allerlei
Gesammeltem die 160jährige Chorgeschichte widerspiegeln. Wer sich vollständig über den Chor informieren möchte kann dies tun auf der Internet-Seite: www.kirchenchor.eppinghoven.de
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Berni Tekaat 60 Jahre Mitglied im Kirchenchor Kirchenchor St. Johannes freut sich über 2 neue Sänger
Siebenundvierzig Aktive und ein Passives Mitglied besuchten die Jahreshauptversammlung des Kirchenchores St. Johannes, Eppinghoven. Nach der Dreikönigsmesse in der Pfarrkirche empfingen die Chorsänger ganz
herzlich eine Sternsingergruppe in ihrem Probenlokal beim TC Rot-Weiß. Nach Liedern und Gedichten unter dem Motto „Kinder schaffen was“ sammelten sie Spenden für bedürftige Kinder in Brasilien. Ebenso
herzlich wurden die Sänger von der neuen Vereinswirtin Christin Metzkow begrüßt. Der erste Vorsitzende Peter Sundarp wünschte ihr einen guten Start und viel Erfolg an der neuen Wirkungsstätte : „Es wäre schön, wenn
Sie am 6.1.07 unsere feste Vereinswirtin wären“, rief er ihr zu. Im Verlauf der Jahreshauptversammlung hielt Peter Brühl dann einen Rückblick auf das Jahr 2005. In 35 Minuten machte er eine Rundreise durch
365 Tage im Chorleben. Höhepunkte des Jahres waren das Benefizkonzert zu Gunsten der Flutopfer, das Konzert zur 160Jahr-Feier des Chores, die Festmesse im Billerbecker Dom und vor allem das Weihnachtskonzert unter
Mitwirkung des Solisten Frank Fritschy und fünf hervorragender Musiker. Der Chorleiter Christoph Segerath erläuterte in seinem Bericht den Begriff Chor als „notwendiger und wesentlicher Bestandteil der feierlichen
Liturgie. Der Chor dient nicht nur der Umrahmung und Verschönerung, sondern darf selber Träger der liturgischen Handlung sein.“ Im Rückblick auf die Highlights des letzten Jahres stellte der Chorleiter die
„wirklich großartige Leistung des Chores“ sowie den Ehrgeiz und die Disziplin der Sänger in den Vordergrund. Nach dem Bericht des Kassierers Martin Sundarp und der Kassenprüfer Dirk Neuhaus und Horst
Dahmen wurde dem Kassierer Entlastung erteilt. Nach einer kurzen Bilanz von Johannes Fröhlich über die Arbeit des Gesamtvorstandes in den letzten zwölf Monaten wurde auch den Vorstandsmitgliedern von der Versammlung
einstimmig Entlastung erteilt. Mit großer Freude begrüßten die Sänger zwei neue Aktive in ihren Reihen: Heinz Bassier und Herrmann Wilden erhielten von Präses T. van Doornick die Vereinssatzung und die Chornadel,
damit zählt der Kirchenchor St. Johannes, Epinghoven zur Zeit 59 Aktive Mitglieder, eine bisher nicht erreichte Größe. Bei den anschließenden Vorstandswahlen wurden in geheimer Abstimmung der Erste Vorsitzende
Peter Sundarp, der Erste Notenwart Dietmar Winkler, der Zweite Kassierer Heinz-Josef Overlöper und der Zweite Schriftführer Gerd Stepper ohne Gegenstimmen in ihren Ämtern bestätigt. Heinz Bassier wurde zum neuen
Kassenprüfer gewählt und löst damit Dirk Neuhaus ab. Unter herzlichem Applaus wurden Heinz-Josef Overlöper, Martin Sundarp und Egon Heitmann für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt; aus den Händen von Präses van
Doornick erhielten sie die Urkunde und die Silberne Anstecknadel, der Vorsitzende überreichte außerdem Geschenkgutscheine für Kabarett- und Konzertbesuche. Stehende Ovationen, lang anhaltende Beifallsbekundungen gab
es anschließend für Bernhard Tekaat, er wurde geehrt für 60 Jahre Mitgliedschaft im Kirchenchor St. Johannes, Eppinghoven und 31 Jahre Kassierer im Chor. Der Erste Vorsitzende lobte sein Engagement im Chor, stellte
aber auch seine unermüdlichen Leistungen in allen anderen Vereinen der Kirchgemeinde und des Heimatvereines Eppinghoven in den Vordergrund. Bereits zu seinem 40jährigen Jubiläum hatte er die Urkunde des
Diozösanverbandes erhalten, für fünfzig Jahre “Aktiver Sänger“ war er mit der Cäcilienmedallie ausgezeichnet worden. In launiger Weise sagte der Vorsitzende: „Es gibt nur einen Verein, in dem Berni nicht
Mitglied ist, und das ist die Frauengemeinschaft“. Neben der besonderen Urkunde erhielt der agile Chorsänger einen Gutschein für ein „Wellness-Wochenende“ in Bad Sassendorf. Mit besonderer Spannung
wurde zum Schluß der Jahreshauptversammlung die Auszeichnung der besten Probenbesucher erwartet. Von 57 Zusammenkünften des Chores im zurückliegenden Jahr hatte Bernhard Olland an 56 teilgenommen. Heinz Lurweg,
Klaus-Peter Zimmermann und Heinz Bassier waren 55 mal anwesend. Als Anerkennung und kleines Danke Schön erhielten sie ein Körbchen mit herrlichen Wurstwaren und Schinken.
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Maigang im strahlenden Sonnenschein
Nachdem in den letzten Jahren die Sänger des Kirchenchores St. Johannes,
Eppinghoven auf ihrem Maigang heftig verregnet und einschließlich der Notenblätter triefnass geworden waren, zeigte sich in diesem Jahr das Wetter von der allerbesten Seite. Und so wie das Wetter, so war auch die
Laune der Sänger, so war der Maigang insgesamt. Bereits an der ersten Station – im liebevoll angelegten Garten von Peter Stepper wurden die Sänger freundlichst
empfangen und mit deftiger Suppe und selbstgebackenem Brot bestens bewirtet. Zum Dank gab es dafür ein Ständchen und Blumen für Christiane vom Chor. Und auch die zweite Station war ein Volltreffer: Pastor
Aschenbach und seine liebe Frau hatten sich in der Zeit, in der sie im Bezirk Friedenskirche wirkten, sehr viel Symphatie erworben durch ihr „Engagement für Kirche und Ökumene und für die klaren Worte in dieser
Sache“. In seiner Begrüßungsrede stellte Gerd Stepper die Verbundenheit der Eheleute Aschenbach zu Familien und Kindern, Kinderfreizeiten etc. aber auch den Einsatz als Heimatkundler im Kirchspiel/Dorf
Eppinghoven in den Vordergrund. Der Chor dankte dies und sang dem Ehepaar Aschenbach das „Eppinghovener Heimatlied“. Gastgeber an der dritten Station war die Familie Dasbach. Obwohl sie noch nicht so lange
in Eppinghoven wohnen, haben sie sich schon lange Zeit in den Dienst der Kirchengemeinde gestellt und bis zur Gemeinden-Fusion im Kirchenvorstand aktiv mitgewirkt. Es war der Wunsch der Familie, einmal den Chor im
eigenen Garten bewirten zu können und das hat der Chor, der in diesem Jahr mit 46 Sängern (von 59 Aktiven) unterwegs war, auch sehr gerne gemacht. Mit reichlich Verspätung und bei dämmerigem Licht erreichen die
Sänger dann die Endstation bei den Eheleuten Schwan. Jeder weiß, wie gastfreundlich die „Schwäne“ sind, aber in diesem Fall hatten sie sich einmal mehr selbst übertroffen. Befreundete Gäste waren als Zuhörer
eingeladen, als der Kirchenchor St. Johannes, Eppinghoven den Gastgebern das Ständchen brachte und zwei weitere Lieder als geforderte Zugabe darboten. Der Garten war geschmackvoll illuminiert und die Plätze für alle
Sänger gemütlich hergerichtet. Bei Matjes, selbstgebackenem Schwarzbrot, sowie Gulasch und Nudeln konnten sich die Sänger trotz später Stunde noch köstlich laben. Die Organisatoren des diesjährigen Maigangs Ferdi
Püttmann und Gerd Stepper danken im Namen des Chores allen Gastgebern für die herzliche Aufnahme und die freundliche Bewirtung.
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Kirchenchor St. Johannes singt in der Wallfahrtskirche in Telgte
Wieder einmal
hatten die Organisatoren des Kirchenchores St. Johannes, Eppinghoven - Erhard Schwan und Gerd Stepper – ein tolles Reiseprogramm für den diesjährigen Chorausflug zusammengestellt. Nach dem Frühstück im
Landcafe Sebbel, in der Nähe des Halterner Stausees, ging es zum Landesgestüt nach Warendorf. Die 37 Reisenden waren sehr beeindruckt von der Größe dieser Anlagen und den Werten, die diese Hengste darstellen. Nach
der Führung durch die Stadt Warendorf standen zwei Planwagen für die Sänger bereit; mit viel Gesang und flotten Sprüchen ging die Fahrt durch die Weiten des Münsterlandes, ehe man zum Abend in ein Landhotel in
Versmold einkehrte, zum Grillen und zur Gemütlichkeit. Acht „Tänzer“ hatten sich zu einem Pferdeballett zusammenstellt und mit selbst gebastelten Steckenpferden zeigten sie zur Musik der Ambosspolka eine
Pferdedressur, wie es die Uphoff nicht besser hätte machen können. Am nächsten Tag fuhren die Sänger nach Telgte. In der großen Wallfahrtskirche St. Clemens gestaltete der Kirchenchor den Gottesdienst. Die Kirche
war übermäßig gefüllt mit Pilgern aus dem Umland; zu jeder Messe an diesem Sonntag waren jeweils 6 oder 7 Busse mit Wallfahrern angereist. Eine besondere Freude war es für die Sänger, dass Pastor Klaus Evers aus
MS-Wolbeck angereist war, um „seine“ Sänger zu begrüßen. Am frühen Nachmittag trafen die Sänger dann im Kavalleriemuseum in Ennigerloh ein, im Schloß Vornholz. Nicht allein die prachtvollen
Ausstellungsstücke, die Kapelle oder der Rittersaal begeisterten die Sänger, viel überraschter waren sie darüber, dass der Freiherr von Nagel-Doornick vormals Besitzer von Haus Wohnung und Haus Endt war und dass die
Museumsführerin genauso viel von Eppinghoven und den alten Besitztümern in Möllen und Götterswickerham kannte, wie die älteren Sangesbrüder. Den Abschluß einer rundum herrlichen Fahrt bildet das gemeinsame
Abendessen im Brauhaus Kluthe.
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Cäcilienfest in St. Johannes
So viele Sänger hat die Orgelbühne der St. Johannes Kirche in
Eppinghoven lange nicht tragen müssen; 49 aktive Sänger gestalteten würdevoll unter dem Dirigat von Christoph Segerath die Schubert-Messe zu Ehren der Namenspatronin Sancta Cäclilia. Eben so gekonnt und meisterlich
vorgetragen waren der Sängergruß und der Frohe Sängermarsch mit dem der weltliche Teil des Cäcilienfestes eröffnet wurde.
Und was so feierlich begann, wurde im gut gefüllten Saal der Gaststätte Ortmann
fortgesetzt. Unter dem Thema „Zu Gast bei Freunden“ erinnerten die Aktiven an die bewegenden Wochen der Fußball-Weltmeisterschaft in diesem Jahr. Nach einem tänzerischen Vortrage aus dem verschleierten Asien
mussten die Teilnehmer im Saal in einem Frage- und Antwortspiel ihre Kenntnisse und Erinnerungen an die Fußball-Weltmeisterschaft unter Beweis stellen. Unvorstellbar aber wahr erwiesen sich vier Sängerfrauen als
Fußballexpertinnen; kein Mann in der Final-Hitliste. In einem bunten Abendprogramm, bei dem ein Spaß den anderen ablöste, konnten einmal mehr die beiden Burschen vom Dorf glänzen. Wussten sie im letzten Jahr noch
nicht einmal ob sie weiterhin Jo und Hannes oder vielleicht dann Vin und Cenz oder gar „Hallo Heilig“ – „Hallo Blut“- heißen würden, so konnten Sie doch in diesem Jahr ganz launisch damit
brillieren, dass der Papst seinen Deutschlandbesuch genau auf das Datum des Sommerfestes in Eppinghoven ausgerichtet hatte, weil dann immer gutes Wetter ist. In besonderem Maße wurden die Messdienerhelfer von den
beiden Originalen gelobt. Besonderer Beifall tobte, als der Vorschlag vorgetragen wurde, dass die Hecken auf dem Friedhof deutlich gekürzt werden müssten, damit man den kurzen Pastor van Doornick am Allerheiligentag
auch auf dem Friedhof segnen sehen könne. Gesangsvorträge, hier ist insbesondere das Solo von Hermann Wilden zu loben, Tänze und Parodien füllten den Abend in bester Qualität aus, ehe der Vorsitzende Peter
Sundarp in seinem traditionellen Dorfspaziergang über Episoden des Alltags, aber auch Erstunkenes und Erlogenes aus dem Dorf berichtete.
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Kirchenchor St. Johannes freut sich über 6 neue Sänger
Bereits um 16:30Uhr hatten sich die Sänger trotz strömenden Regens am Grab Ihres Sangesbruders Heinz Lurweg eingefunden, um dort ein Blumengebinde niederzulegen, und
mit seiner Familie das Sechs-Wochen-Gedenken zu begehen. Der Vorsitzende Peter Sundarp würdigte in seiner kurzen Ansprache die Verdienste des engagierten Sängers, der in der diesjährigen Jahreshauptversammlung (JHV)
für 50 Jahre Aktiver Sänger geehrt worden wäre. Nach stillem Gedenken und einem Gebet ging die Gemeinschaft zum Sechswochenamt in die Pfarrkirche. Nach der Dreikönigsmesse empfingen die Chorsänger im Rahmen ihrer
JHV in ihrem Probenlokal beim TC Rot-Weiß Dinslaken ganz herzlich eine Gruppe der Sternsinger. Fünfundfünfzig Aktive und ein Passives Mitglied waren zur JHV des Kirchenchores St. Johannes, Eppinghoven
erschienen. Ein besonderer Gruß ging an den anwesenden Ehrensänger Franz Raabe, der zwei Tage zuvor seinen 90 Geburtstag gefeiert hatte, und seit 72 Jahren Aktiver Sänger ist. Herzliche Grüße gingen auch an die
Vereinswirte, die nun seit genau einem Jahr das Clubhaus bewirtschaften. Im Verlauf der Jahreshauptversammlung hielt Peter Brühl dann einen Rückblick auf das Jahr 2006. In 36,5 Minuten machte er eine Rundreise
durch 365 Tage im Chorleben. Höhepunkte des Jahres waren unter anderem das Konzert im Stall des Scholtenhofes und die Adventssoiree, aber auch der Maigang der Sänger mit gastfreundlichen Stationen bei Stepper,
Aschenbach, Dasbach und Schwan; der Ausflug des Chores in den Raum Warendorf und Telgte und das Grillfest bei Kuster. Dank dafür galt den Organisatoren H.J. Overlöper zum einen, Gerd Stepper, Ferdi Püttmann und
Erhard Schwan zum anderen. Der Chorleiter Christoph Segerath bedankte sich „bei allen Sängern für die tolle Zusammenarbeit und das positive, harmonische Miteinander im abgelaufenen Chorjahr“. In seinem Bericht
stellte er das Konzert unter dem Motto „Musik im Stall „ als am beeindruckensten für ihn selbst dar – ein weltliches Konzert in diesem einmaligen Rahmen. Als Wellness pur bezeichnete er die Entspannung, die
der Sänger bei seiner konzentrierten Beschäftigung mit der Stimme, dem Gesang im Chor erfährt. Nach dem Bericht des Kassierers Martin Sundarp und der Kassenprüfer Horst Dahmen und Heinz Bassier wurde dem
Kassierer Entlastung erteilt. Nach einer positiven Bilanz von Fritz Hövelmann über die Arbeit des Gesamtvorstandes in den letzten zwölf Monaten, wurde auch den Vorstandsmitgliedern von der Versammlung einstimmig
Entlastung erteilt. Mit großer Freude begrüßten die Sänger sechs neue Aktive in ihren Reihen: Ludwig Ames, Werner Hermsen, Willi Holtkamp, Josef Mittrup und Peter Stepper erhielten von Präses Theo van Doornick die
Vereinssatzung und die Chornadel; Wolfgang Schroers wird in einer der nächsten Chorproben formal in den Chor aufgenommen. Damit zählt der Kirchenchor St. Johannes, Eppinghoven zurzeit 64 Aktive Mitglieder, eine
bisher nicht erreichte Größe. Bei den anschließenden Vorstandswahlen wurden in geheimer Abstimmung der Zweite Vorsitzende Christoph Vahnenbruck, der Zweite Notenwart K. P. Zimmermann, der Erste Kassierer Martin
Sundarp und der Erste Schriftführer Peter Brühl in ihren Ämtern bestätigt. Peter Stepper wurde zum neuen Kassenprüfer gewählt und löst damit Horst Dahmen ab. Die Jubilarehrungen mussten in diesem Jahr entfallen,
weil (wie oben berichtet) Heinz Lurweg vor sechs Wochen verstorben ist und Erich Kansy, der seit 40 Jahren Aktiver Sänger ist, nach längerer Krankheit zurzeit an einer REHA-Maßnahme teilnehmen muß. Mit besonderer
Spannung wurde zum Schluß der Jahreshauptversammlung die Auszeichnung der besten Probenbesucher erwartet. Von 69 Zusammenkünften des Chores im zurückliegenden Jahr hatte Bernhard Olland und Hubert Schlagheck an 67
teilgenommen; Gerd Stepper war 66-mal anwesend. Als Anerkennung und kleines Danke Schön erhielten sie das neu erschienene Buch von Sepp Aschenbach mit dem Titel „Steine der Erinnerung, der jüdische Friedhof in
Dinslaken“.
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Kirchenchor St. Johannes zu Gast auf Haus Wohnung
Sie wohnen als Eppinghovener in der Nachbarschaft und haben die
altehrwürdige Burg schon seit Lebzeiten von außen gesehen; jeder hat eine besondere Beziehung zu ihr, aber keiner hat sie nach ihrer prachtvollen Renovierung durch die STEAG besichtigen können. Am Freitagnachmittag
war es dann soweit: Unter sachkundiger Führung von Dr. Jürging und Dr. Becker konnten gut 30 Sänger die Burg und auch die Mühle von außen und innen besichtigen. Die Neugierde hatte sich gelohnt, die hohen
Erwartungen wurden übertroffen. Mit Liebe zum Detail hat sich die STEAG ein Kleinod geschaffen, dass seinesgleichen sucht. Vom Fußboden bis zu den Stuckarbeiten an den Decken, von den Bildern, den Schränken, Tischen
und Stühlen bis hin zu den Holzarbeiten in den Obergeschossen – alles war Erbe des 18. Jahrhundert. Besonderes Interesse galt einem Bild aus dem Jahre 1706 auf dem Haus Wohnung und die Kirche in
Götterswickerhamm im Rheinbogen dargestellt werden. Die dort abgebildete Familie der Burgbesitzer macht eine kurze Rast, der halbwüchsige Sohn der Familie spielt Golf und das Bild trägt die Jahreszahl 1706. Damit
wäre der Nachweis erbracht, dass die Wiege des Golfsportes an der Rotbachmündung stand.
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Kirchenchor St. Johannes beim Einkehrtag im Abtei-Kloster
27 Sänger des Kirchenchores St. Johannes, Eppinghoven
kehrten am Samstag zu einem Besinnungstag in das Abteikloster, Duisburg-Hamborn ein. Pater Ludger leitete die Veranstaltung, die unter dem Motto „Kennen lernen der Bibel“ stand. Die Bibel – aus dem
Hebräischen übersetzt DAS BUCH (oder auch das Buch der Bücher, weil sie immerhin aus 73 Büchern besteht) wurde den Sängern in sehr anschaulicher Weise vorgestellt; ihre Gliederung: Dreiviertel AT, Einviertel NT, die
Probleme der Übersetzung aus dem Hebräischen, die Schwierigkeiten bei der Erstellung einer Einheitsübersetzung, d.h. die inhaltliche Vereinheitlichung für verschiedenste Ansichten und Verständnisse, bis hin zur
numerischen Ordnung der Bücher, Kapitel, Verse. Nach dem Mittagsgebet in der Abteikirche und einer schmackhaften Stärkung führte Pater Ludger die Sänger sachkundig durch die Kirche, den Kreuzgang und letztlich
auch in die Paramenten-u. Schatzkammer, die viele Zeugnisse der christlichen Kultur und Kunst aus verschiedenen Epochen darstellte. Im weiteren Verlauf des Besinnungstages stellte Pater Ludger die Briefe und Texte
der verschiedenen Bücher exemplarisch vor und sorgte damit für ein verbessertes Bibelverständnis bei den Sängern.
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Rückblick auf ein erfolgreiches Chorjahr
Während die Sternsinger in Eppinghoven
sich auf ihren Weg durchs Dorf machten, trafen sich die Sänger des Kirchenchores St. Johannes, Eppinghoven im Probenlokal Clubhaus des TC Rot-Weiß zu ihrer Jahreshauptversammlung. Zuvor hatten noch beide Gruppen
gemeinsam das Fest der Erscheinung des Herrn in einem Festgottesdienst gefeiert. Von den 67 Aktiven waren 51 Stimmberechtigte zur Versammlung erschienen. Nach dem Chorlied und der offiziellen Begrüßung durch den
Vorsitzenden Peter Sundarp machten die Sternsinger ihren traditionellen Besuch und sammelten unter dem Motto „Sternsinger für eine Welt“ Spenden für die Aufbauarbeiten in der Dritten Welt. Einen breiten
Rahmen nahm die Rückschau auf das Jahr 2007 ein; Peter Brühl erinnerte in einem 50minütigen Vortrag an rund 80 Veranstaltungen des Chores (incl. Proben). Nach dem Bericht der Kassenprüfer Heinz Bassier und Peter
Stepper wurde dem Kassierer Martin Sundarp Entlastung erteilt. Johannes Fröhlich erinnerte an den Rückblick auf das Jahr 2007 und lobte ausdrücklich die gute Arbeit der Vorstände, die mit viel Engagement die
Geschicke des Chores lenkten. Die Versammlung sprach dem gesamten Vorstand Entlastung aus. Die Zahl der Mitglieder des Chores blieb insgesamt unverändert bei 138, davon 67 Aktive. Wolfgang Schroer, Paul
Stapelkamp, Gerd Kotthäuser und Michael Holtkamp konnten in dieser JHV als Mitglieder neu aufgenommen werden. Klaus Sundarp und Heinrich Höffner waren im letzten Jahr verstorben, Klaus Nühnen und Heinz Brücker waren
ausgetreten. Als neue Anwärter sind Hans-Peter Phillips und Daniel Hesselmann zur Chorgemeinschaft gekommen; sie werden in der nächste JHV formal aufgenommen. Neu gewählt und in ihren Ämtern bestätigt wurden
Peter Sundarp als Erster Vorsitzender, Dietmar Winkler als Erster Notenwart, Heinz-Josef Overlöper als Zweiter Kassierer und Gerd Stepper als Zweiter Schriftführer. Als Kassenprüfer für das Jahr 2008 wurden Peter
Stepper und Alex Segerath gewählt. Mit großer Freude wurden die Jubilare des Kirchenchores St. Johannes, Eppinghoven geehrt. Für 25 Jahre Mitgliedschaft im Chor wurde Hans Höffner geehrt, für 40 Jahre ehrte der
Vorsitzende die Sänger Erich Kansy und Heinz Brinkmann. Die Sänger erhielten neben der Urkunde und der Nadel des Diozösan-Präses Mielenbrink auch einen Präsentkorb des Chores. Mit besonderer Freude und einer
wohlformulierten Laudatio ehrte der Erste Vorsitzende die Sänger Franz Rieger und Bernhard Vahnenbruck. „Wenn beide (so wie hier) mit Leib und Seele zum Chor stehen, der Chor ihnen spürbar etwas bedeutet, ist diese
Ehrung eine freudige Pflicht.“-„Dies ist auch die Begründung dafür, dass diese beiden verdienten Sänger in den Stand eines Ehrensängers ernannt werden“, führte der Vorsitzende weiter aus. Ein weitere
Ehrung und stehende Ovationen gab es für die 60zig jährige Mitgliedschaft im Kirchenchor St. Johannes für Hänns Krönung. „Er ist Urgestein unseres Chores, eine wahrhaft feste Größe - niemand im Chor ist so versessen
auf das Singen, auf die Musik und auf unseren Chor“, sagte der Vorsitzende in seiner gefühlvollen Rede. In schweren Zeiten des Chores, als er nur noch 12 Mitglieder zählte war er ein engagierte Werber für neue
Sänger. Sowohl als Vizedirigent als auch als Solist engagierte sich Hänns Krönung im Chor. Auch er wurde zum Ehrensänger ernannt. Als alter Bauhandwerker erhielt er neben Konzertgutschein und Urkunde einen
Speis-Eimer mit Präsenten. Mit lang anhaltendem Applaus würdigte die Versammlung die Verdienste dieser Sänger. Als beste Probenbesucher wurden in diesem Jahr Bernhard Olland mit 80 Teilnahmen an 80
Veranstaltungen, Hänns Krönung mit 78 von 80 und Heinz Bassier mit 75 von 80 geehrt. Sie erhielten Gutscheine für die Reisen der „AG 60-Kunst und Kultur“.
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Konzert in der St. Johannes Kirche in Eppinghoven
Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Pfarrkirche St.
Johannes in Eppinghoven, und die Besucher sollten auch nicht enttäuscht werden. Unter dem Motto „Machet die Tore weit“ hatte Christoph Segerath, der die Gesamtleitung des Konzertes wieder einmal übernommen
hatte, ein ansprechendes, besinnliches und harmonisch abgestimmtes Programm zusammengestellt. Musikalisch verstärkt hatte sich der Männerchor von St. Johannes, der mit seinen 68 aktiven Sängern stark wie nie
zuvor in der mehr als 160jährigen Geschichte geworden ist, mit dem „Kleinen Chor Da Capo“, mit Carolin Schröder am Cello und Marianne Carl an der Querflöte, sowie Ludger Jerabek an Orgel und Klavier. Weich
und rhythmisch betont startete die Sänger mit der „Vesper“ von L.van Beethoven, stimmgewaltig und dann wieder ganz gefühlvoll dezent zeigt der Chor bei Stücken wie „Hoch tut euch auf“, Weihnachtshymnus
oder dem „Trommellied“ sein ganzes Können. Im Zusammenspiel mit dem „Kleinen Chor Da capo“ und Untermalung durch die Klavierbegleitung von Ludger Jerabek erklang das Titellied „Machet die Tore
weit“, ein präzise dirigiertes Werk, das die Zuhörer in ihrer vorweihnachtlichen Stimmung herzlich rührte. In den Gesangspausen zeigten Carolin Schröder am Cello und Marianne Carl an der Querflöte bei den
Stücken „Schäfers Klage“ und „ Jesus bleibet meine Freude“ ihr großartiges Können. Einen prächtigen und festlichen Abschluß fand das Konzert in dem Lied „O du fröhliche“; nach dem Einstieg der
Chöre sangen dann die Zuhörer den allen bekannten Text dieses Liedes und erfüllten den Kirchraum mit vollem Klang. Nach lang anhaltendem Applaus gaben die Sänger gerne noch eine musikalische Zugabe.
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Auftritt des Kirchenchors auf dem Weihnachtsmarkt am Scholtenhof
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Tolles Cäcilienfest in St. Johannes
So viele Sänger hat die Orgelbühne der St. Johannes Kirche in Eppinghoven
lange nicht tragen müssen; von den 68 Aktiven waren 54 aktive Sänger anwesend und gestalteten würdevoll unter dem Dirigat von Christoph Segerath die lateinische Messe Missa Breve Nr. 7. Viele Chorproben und
Sonderproben waren notwendig um dieses anspruchsvolle Chorwerk so vorzutragen.
Und was so feierlich begann, wurde im gut gefüllten Saal der Gaststätte Ortmann fortgesetzt. Unter dem Motto „Gemeinsam singen -
Gemeinsam feiern“ reflektierten die Sänger die Höhepunkte des letzten Jahres in gekonnt parodistischer Lockerheit. Wieder einmal war es Herrmann Wilden, der mit seinem Solo-Vortrag das schwere Eis der
Eröffnung brach. Völlig überrascht waren die Zuhörer im gut gefüllten Saal der Gaststätte Freesmann/Ortmann von Herbert Knebel, dargestellt vom „neuen Gesicht des Jahres“, dem neuen Sangesbruder Gerd
Kotthäuser. Nach einem Handpuppenvortrag auf die Melodie Carmen meldeten sich plötzlich und „unerwartet“ Claudia und Gerda, zwei Damen im Männerchor - dargestellt von Gerd Stepper und Klaus-Peter Zimmermann -
zu Wort und trugen vor, wie sehr die Aktivitäten ihrer Männer das häusliche Gleichgewicht gefährdeten und wie sehr die Sänger des 2. Tenors zur Leistung getrieben wurden. „Der Teufel hat den Schnaps gemacht“,
war das Thema des folgenden Tanzspieles, das durch ansprechende Verkleidung und gewitzte Szenen imponierte. Jo und Hannes in Regenkleidung, dem Schutz gg. alle Unberechenbarkeiten des täglichen Lebens waren einmal
mehr ein Höhepunkt der insgesamt gelungenen Feier. Nach einem tänzerischen Vortrage der 6 Richtigen mit Zusatzzahl konnte Peter Sundarp seine Erlebnisse beim Dorfspaziergang in gereimter Form vorstellen. Ein
volles Programm, an dem sich 31 Aktive insgesamt beteiligten, abgerundet durch die Zwei-Mann-Band , die dann auch zum Tanz bis in den Morgen aufspielte. Klaus-Peter Zimmermann führte mit gekonnter Gelassenheit durch
das Programm.
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Akkordeon und Kirchenchor eine gelungene Harmonie
Vor gut gefüllten Rängen präsentierte das 1. Akkordeonorchester
Dinslaken, Ltg. Bärbel Klott und der Kirchenchor St. Johannes, Eppinghoven, Ltg. Christoph Segerath am Freitagabend ein Kirchenkonzert in der Pfarrkirche St. Johannes, Eppinghoven. Dieses Konzert war nach dem dem
guten Erfolg in der Abteikirche Duisburg-Hamborn noch einmal wiederholt worden. In einem gut aufeinander abgestimmten Vortrag wechselten sich 70 Aktive mit Akkordeonmusik und Männergesang harmonisch ab oder
musizierten und sangen gemeinsam und bildeten so ein sehr ansprechendes Gesamtwerk. Mit „Rinaldo“ von G.F. Händel eröffnete das Akkordeonorchester andächtig und einfühlsam den Kirchenraum und lud die ca.
300 Zuhörer zum Entspannen ein. Mit dem flott vorgetragenen „Lobt den Herrn der Welt“ von W. Trapp zeigten die mehr als 40 Sänger des Männerchores zusammen mit dem Akkordeonorchester ihr gut einstudiertes
Können, ehe sie dann acapella mit den Vorträgen „Forschen nach Gott“, von C. Kreutzer „Abendlied“ von C.F. Adam und „Das ist die Nacht“ von A. Kempkens die Vielseitigkeit ihres Gesanges unter
Beweis stellten. Besonders beeindruckend und ansprechend war der Gesang zum „Ave Maria“ von A. Bruckner. Mit der Hymne „Klänge der Freude“ von E. Elgar präsentierten sich die Akkordeonmusiker und die
Sänger noch einmal von ihrer besten Seite. Die aus englischen Konzerten bekannte Melodie machte den Aktiven besonders viel Freude und das konnte man den Mitwirkenden ansehen, jeder Zuhörer spürte die Begeisterung.
Die einhellige Meinung der Zuhörer, aber auch der Aktiven nach dem Konzert war: Akkordeon traf Kirchenchor sicherlich nicht zum letzten Mal. Abschließend stimmten auch die Zuhörer als Sänger in "Lobe den
Herren" mit ein. Lang anhaltender Ablaus, Zugaberufe in der Klosterkirche und anerkennende Worte beim anschließenden Empfang bestätigten den großen Zuspruch.
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Akkordeon trifft Kirchenchor
Vor gut gefüllten Rängen präsentierte das 1. Akkordeonorchester Dinslaken, Ltg. Bärbel Klott und der
Kirchenchor St. Johannes, Eppinghoven, Ltg. Christoph Segerath am Sonntag ein Benefiz-Konzert in der Abtei Duisburg-Hamborn. In einem gut aufeinander abgestimmten Vortrag wechselten sich Akkordeonmusik und
Männergesang harmonisch ab oder musizierten und sangen gemeinsam und bildeten so ein sehr ansprechendes Gesamtwerk. Abschließend stimmten auch die Zuhörer als Sänger in "Lobe den Herren" mit ein. Lang
anhaltender Ablaus, Zugaberufe in der Klosterkirche und anerkennende Worte beim anschließenden Empfang bestätigten den großen Zuspruch. Auf Grund des guten Erfolges wird dieses Konzert am Freitag, den 15. Juni um
19:30 Uhr (Einlass ab 19:00 Uhr, Platzkarten) in der Pfarrkirche St. Johannes, Eppinghoven noch einmal aufgeführt. Die Akustik des Kirchenraumes und die angesprochene musikalische Harmonie lassen ein
außergewöhnliches Konzert erwarten. Karten zu diesem Konzert sind bei den Aktiven beider Vereine zum Preise von 9,-- (1. Kateg.) bzw. 6,-- € (2. Kateg.) erhältlich. Restkarten sind an der Abendkasse
erhältlich.
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Maiandacht, Segnung der neuen Linde, Maigang der Sänger
Obwohl der Maigang der
Sänger von St. Johannes in Eppinghoven eine alte Tradition ist, so gibt es doch in jedem Jahr eine besondere Überraschung. Nach der Maiandacht, die auf Grund des wechselhaften Wetters von Pastor Kösters in der
Kirche stattfinden mußte, wurde die neue Linde neben dem alten Pastorat gesegnet; eigentlich eine Besonderheit – die Segnung eines Baumes – doch wenn man überlegt, was die Linde erzählen könnte, die
vorher hier gestanden hatte, ehe der Blitz sie zerstörte, dann soll die neue Linde mit Gottes Segen unseren Kindern und Kindeskindern von der heutigen Zeit Kunde geben. Nach dieser kurzen Feier und dem Chor-Lied
„Am Brunnen vor dem Tore“ unter der geschmückten Linde, machten sich die Sänger auf ihren Maigang durchs Dorf. Die erste Station war bei dem Aktiven Heinz Brinkmann. In dem liebevoll gepflegten Garten konnten
sich die Sänger bei strahlendem Sonnenschein für Speisen und Getränke mit Blumen und einem Ständchen herzlich bedanken. Das nächste Ziel führte die Sänger weiter in südliche Richtung, d.h. zum Stapp. Diesmal konnten
sie die Gastfreundschaft des Küsters der Kirche St. Johannes, Eppinghoven und seiner Familie genießen. Mehr als 40 Sänger, die dann auch noch kräftig lautstark sangen, machten den Hund der Familie zu einem
aufgeregten Wirbelwind. Umso gelassener nahm der stellvertretende Dirigent Ludger Jerabek an dieser Stelle die Glückwünsche des Chores zu seinem 60. Geburtstag entgegen. Als Geschenk und als kleines Dankschön für
seine großartige Arbeit erhielt er Tickets für die Götz-Alsmann-Show im Burgtheater. Völlig überrascht wurde anschließend Theo Terhorst. Auf Grund einer Erkrankung war der eifrige Tenor längere Zeit schon nicht mehr
bei den Proben. Die Sänger wünschten ihm mit ihrem Ständchen eine gute und rasche Genesung. Während Theo andächtig dem Gesang lauschte verteilte seine liebe Ehefrau Käthe den Claus-Wacholder. Endstation war dann in
diesem Jahr der Garten des Ersten Vorsitzenden Peter Sundarp. Weil keiner wusste, wie sich das Wetter an diesem Tage entwickeln würde, hatten die beiden Organisatoren Peter und Martin Sundarp Zelte aufgebaut und für
angenehme Wärme am Lagerfeuer und an Heizöfen gesorgt. Mit Grillfleisch, Würstchen und Frischgezapftem ging der Abend dann am Morgen zu Ende. Wer sich zurückgehalten hatte und innerlich nicht richtig naß geworden
war, wurde auf seinem Heimweg dann äußerlich richtig naß. Deftige Regenschauern prasselten auf die Heimkehrer nieder, die zum Teil noch weite Wege bis Walsum-Overbruch oder Eppinghoven’s Norden unternehmen
mussten. Der Dank der Sänger gilt den Organisatoren, aber auch den neuen Sängern von Walsum-Overbruch, die als Sponsoren einen Leiterwagen Bier und Schnaps finanziert hatten.
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St. Johannes Sänger auf Chorreise
Mit knapp 40 Sängern war der Kirchenchor St. Johannes Eppinghoven bei seinem diesjährigen
Chorausflug unterwegs. Die von Erhard Schwan und Gerd Stepper toll organisierte Reise führte über Büren (Kirchenbesichtigung) und Schloß Neuhaus (Schloß und Garten) nach Paderborn. Nachdem sich die Sänger im
Liborianum gut gestärkt hatten, starteten sie zu einer hochinteressanten Stadtführung durch Paderborn mit einem Besuch im Dom, den Paderquellen und den in Bronze verewigten Waschfrauen. Am nächsten Tag sang der
Männerchor - der übrigens am Freitag, 11.9.09, 19:30 Uhr ein großartiges Konzert mit den Sängern von St. Dionysius, Alt-Walsum gibt - in der Markt-(Jesuiten)Kirche zum Hochamt. Am Nachmittag besuchten
die Sänger das Nixdorf-Museum und wurden durch gut 100 Jahre Computer-Entwicklung geführt. Stationen auf der Rückreise waren die Wevelsburg mit ihrer wechselhaften Vergangenheit und der Ottenshof, der die Sänger in
uriger Umgebung bestens bewirtete.
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Sommerfest 2009
Das Sommerfest des Kirchenchores St. Johannes Eppinghoven machte seinem Namen alle Ehren; bei herrlichem Sommerwetter fand auf der
Kirchwiese unter den Linden eine ausgelassene Feier für die gesamte Gemeinde statt. Nachdem der Kirchenchor die Festmesse mitgestaltet hatte wurde das Sommerfest umrahmt von musikalischer Unterhaltung vom Gospelchor
aus Voerde, St. Paulus. Mit Erbsensuppe, Grillfleisch und Stockbrot für die jüngeren Gäste war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Besonderer Dank aber gilt den BäckerInnen, die speziell für diese Feier mehr als 20
allerfeinste Kuchen und Torten gebacken hatten.
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Maiandacht und Maigang trotz Regen
Der Maigang der Sänger des Kirchenchores St. Johannes wird traditionell mit der Andacht auf der Kirchwiese
unter den Linden eröffnet. In diesem Jahr war das beim besten Willen nicht möglich, denn der Wettergott sorgte an diesem Freitagabend mit seinem Mairegen nur für die Bauern und Kleingärtner.
Also fand die Andacht in der Kirche statt und beim anschließenden Maigang mussten die 45 marschierenden Sänger
Ihre Schirme aufspannen. Gottlob hatten die Organisatoren Peter Stepper und Ferdi Püttmann nahe gelegene Gastgeber gefunden, so dass die Ziele jeweils schnell erreicht waren. Den ersten Halt machten sie bei Doris
und Peter Brunokoski. Auf der überdachten Terrasse und im Gartenbungalow konnten die Sänger geschützt verweilen und Ihre Ständchen vortragen. Dankesworte und ein Blumen- und Sektgruß rundeten den Auftritt ab.
Nach kurzem Marsch kehrten die Sänger dann bei der Familie Poth ein. Auch hier konnten sie geschützt vor dem
Regen Ihre Ständchen vortragen und Ferdi Püttmann dankte mit launigen Worten für die Gastfreundschaft an diesem Abend und die Verbundenheit zum Chor.
Die letzte Station war dann bei den Eheleuten Krinn; wieder in Eppinghoven angekommen,
Reinhold Krinn aktuell zum Ehrensänger ernannt; das waren die Beweggründe der beiden um den Chor in das neue Haus einzuladen und mit Speisen und Getränken ganz hervorragend zu bewirten. Unter altem dichtem
Baumbestand trugen die Sänger Ihre Lieder vor und bedankten sich herzlich für freundliche Aufnahme.
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„Die sieben letzten Worte Jesu am Kreuz“
Besinnungstag des Kirchenchores St. Johannes, Eppinghoven
Am Samstag trafen sich 30 Sänger des Kirchenchores St. Johannes Eppinghoven im Kloster
Kamp in Kamp-Lintfort, um den diesjährigen Besinnungstags des Chores mitzuerleben. Nach dem gemeinsamen Chorlied „Forschen nach Gott“ begrüßte Barbara Bohnen, die als Referentin und Moderatorin für diesen Tag
gewonnen wurde, die Teilnehmer und führte in das Tagesthema „Die sieben letzten Worte Jesu am Kreuz“ ein. Mit Textstellen aus den Evangelien, Kommentaren führender Theologen und Ausschnitten aus Musikwerken
von Heinrich Schütz und Joseph Haydn eingeleitet und in reger Diskussion der Teilnehmer wurde das Thema erarbeitet. Nach einem schmackhaften Mittagessen, gab der Küster der Abteikirche einen kurzen Überblick über
die Geschichte des Klosters Kamp, welches bis zum Jahre 2003 einen Zisterzienser Orden beherbergte. Nach der Besichtigung der Abteikirche wurde die gemeinsame Arbeit am Thema des Tages fortgesetzt Mit einem
Gebet und dem gesungenen „Irischen Segenswunsch“ endete ein von Heinz-Josef Overlöper bestens vorbereiteter Tag der Besinnung für die Sänger des Kirchenchores St. Johannes.
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Rückblick auf ein erfolgreiches Chorjahr
Während die Sternsinger in Eppinghoven sich auf ihren Weg durchs Dorf machten, trafen sich die Sänger des
Kirchenchores St. Johannes, Eppinghoven im Probenlokal Clubhaus des TC Rot-Weiß zu ihrer Jahreshauptversammlung. Zuvor hatten noch beide Gruppen gemeinsam das Fest der Erscheinung des Herrn in einem Festgottesdienst
gefeiert.
Von den 67 Aktiven waren 51 Stimmberechtigte zur Versammlung erschienen. Nach dem Chorlied und der offiziellen
Begrüßung durch den Vorsitzenden Peter Sundarp machten die Sternsinger ihren traditionellen Besuch und sammelten unter dem Motto „Sternsinger für eine Welt“ Spenden für die Aufbauarbeiten in der Dritten Welt.
Einen breiten Rahmen nahm die Rückschau auf das Jahr 2007 ein; Peter Brühl erinnerte in einem 50minütigen
Vortrag an rund 80 Veranstaltungen des Chores (incl. Proben). Nach dem Bericht der Kassenprüfer Heinz Bassier und Peter Stepper wurde dem Kassierer Martin Sundarp Entlastung erteilt. Johannes Fröhlich erinnerte an
den Rückblick auf das Jahr 2007 und lobte ausdrücklich die gute Arbeit der Vorstände, die mit viel Engagement die Geschicke des Chores lenkten. Die Versammlung sprach dem gesamten Vorstand Entlastung aus.
Die Zahl der Mitglieder des Chores blieb insgesamt unverändert bei 138, davon 67 Aktive. Wolfgang Schroer,
Paul Stapelkamp, Gerd Kotthäuser und Michael Holtkamp konnten in dieser JHV als Mitglieder neu aufgenommen werden. Klaus Sundarp und Heinrich Höffner waren im letzten Jahr verstorben, Klaus Nühnen und Heinz Brücker
waren ausgetreten. Als neue Anwärter sind Hans-Peter Phillips und Daniel Hesselmann zur Chorgemeinschaft gekommen; sie werden in der nächste JHV formal aufgenommen.
Neu gewählt und in ihren Ämtern bestätigt wurden Peter Sundarp als Erster Vorsitzender, Dietmar Winkler als
Erster Notenwart, Heinz-Josef Overlöper als Zweiter Kassierer und Gerd Stepper als Zweiter Schriftführer. Als Kassenprüfer für das Jahr 2008 wurden Peter Stepper und Alex Segerath gewählt.
Mit großer Freude wurden die Jubilare des Kirchenchores St. Johannes, Eppinghoven geehrt. Für 25 Jahre
Mitgliedschaft im Chor wurde Hans Höffner geehrt, für 40 Jahre ehrte der Vorsitzende die Sänger Erich Kansy und Heinz Brinkmann. Die Sänger erhielten neben der Urkunde und der Nadel des Diozösan-Präses Mielenbrink
auch einen Präsentkorb des Chores. Mit besonderer Freude und einer wohlformulierten Laudatio ehrte der Erste Vorsitzende die Sänger Franz Rieger und Bernhard Vahnenbruck. „Wenn beide (so wie hier) mit Leib und Seele
zum Chor stehen, der Chor ihnen spürbar etwas bedeutet, ist diese Ehrung eine freudige Pflicht.“-„Dies ist auch die Begründung dafür, dass diese beiden verdienten Sänger in den Stand eines Ehrensängers ernannt
werden“, führte der Vorsitzende weiter aus.
Ein weitere Ehrung und stehende Ovationen gab es für die 60zig jährige Mitgliedschaft im Kirchenchor St.
Johannes für Hänns Krönung. „Er ist Urgestein unseres Chores, eine wahrhaft feste Größe - niemand im Chor ist so versessen auf das Singen, auf die Musik und auf unseren Chor“, sagte der Vorsitzende in seiner
gefühlvollen Rede. In schweren Zeiten des Chores, als er nur noch 12 Mitglieder zählte war er ein engagierte Werber für neue Sänger. Sowohl als Vizedirigent als auch als Solist engagierte sich Hänns Krönung im Chor.
Auch er wurde zum Ehrensänger ernannt. Als alter Bauhandwerker erhielt er neben Konzertgutschein und Urkunde einen Speis-Eimer mit Präsenten. Mit lang anhaltendem Applaus würdigte die Versammlung die Verdienste
dieser Sänger.
Als beste Probenbesucher wurden in diesem Jahr Bernhard Olland mit 80 Teilnahmen an 80
Veranstaltungen, Hänns Krönung mit 78 von 80 und Heinz Bassier mit 75 von 80 geehrt. Sie erhielten Gutscheine für die Reisen der „AG 60-Kunst und Kultur“.
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Kirchenchor St. Johannes Eppinghoven im Dreiländereck bei Aachen
Am 4. und 5. September dieses Jahres fand der
Jahresausflug der Sänger des Kirchenchores St.Johannes Eppinghoven mit ihren Ehefrauen in das Dreiländereck statt. Nach einem guten Frühstück in Willich, wurde das erste Ziel Schloss Dyck angefahren. Hier wurden
der Englische Garten und die Schlossgebäude besichtigt. Dann ging es weiter zur Ordensburg Vogelsang. Bei einer ausgiebigen Führung erfuhren die Reiseteilnehmer viele interessante Details über diese Anlage aus der
NS-Zeit. Nach einer Fahrt durch den Naturpark Eifel erreichten die Sänger mit ihren Frauen das Tageziel in Wershofen. Bei Eifeler Spezialitäten wurde der Tag in gemütlicher Runde beendet. Der Sonntag war der
Stadt Aachen gewidmet. Nach dem Besuch des Hochamtes im Hohen Dom zu Aachen erfolgte eine Führung durch den prächtigen Dom und die Schatzkammer. Bei einer Stadtrundfahrt wurde die Geschichte und die
Sehenswürdigkeiten der Stadt Aachen vorgestellt. Die Reisegruppe hatte anschließend auch noch Gelegenheit, die Stadt und den an diesem Wochenende stattfindenden Europäischen Handwerkermarkt zu erkunden.
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Maiandacht und Maigang sind alte Sängertraditionen in Eppinghoven
Laut tönten die Glocken der Pfarrkirche von St. Johannes Eppinghoven über die Kirchwiese als am Freitagabend dort
die Maiandacht unter freiem Himmel begann. Gut hundert Besucher sangen und beteten gemeinsam zur Mutter Gottes. Der Kirchenchor St. Johannes gestaltete diese Andacht als Start für den traditionellen Maigang durchs
Dorf. Drei Stationen hatten die Organisatoren Heinz-Josef O. und Gerd S. in diesem Jahr festgemacht. Bei der ersten Station konnten die Sänger dem
Vorstandsmitglied Christoph Vahnenbruck zu seinem 40. Geburtstag gratulieren; bei der zweiten Station präsentierte Walter Borowski seinen herrlich angelegten und mit viel Liebe gepflegten Garten. An der letzten
Station wurden die Sänger von Johannes Warot und seiner Familie erwartet und mit einem köstlichen Abendessen verwöhnt. Die Sänger wurden an allen Stationen freundlich bewirtet und sie bedankten sich mit Blumen und
einem Ständchen bei den Gastgebern.
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Kirchenchor St. Johannes Eppinghoven besucht den Landtag in Düsseldorf
Auf Einladung von Frau Hinnemann,
MdL. und Mitglied der CDU besuchte der Kirchenchor St. Johannes, Eppinghoven den Landtag in Düsseldorf. Nach
einem Frühstück im Restaurant des Landtages führte uns Frau Hinnemann in einen Vortragssaal. Ein Repräsentant der Landtagsverwaltung erklärte in anschaulicher Weise das Landtagsgebäude selbst, aber auch die
parlamentarische Arbeit der Parteien und der Landesregierung zum Wohle der Menschen in NRW. Das
Landtagsgebäude besticht durch seine Architektur und seine direkte Lage am Rheinufer in Düsseldorf. Es ist ein geräumiger Gebäudekomplex, der aus vielen runden Einzelräumen unterschiedlicher Grösse und Ausstattung
besteht, die mit lichten hellen Gängen,Treppen und Aufzügen und einer grossen Empfangshalle verbunden sind. Die Idee des Architekten war ein Landtagsgebäude zu schaffen, das dem Wesen der parlamentarischen Demokratie nachempfunden ist. Die runden Räume entsprechen der demokratischen Arbeit in den
Sitzungssälen und den Fraktions- und Ausschussräumen. Die vielen Glasflächen des Gebäudes im Aussen- und Innenbereich symbolisieren ein Parlament, dass offen ist zu den Menschen im Lande NRW. Die unmittelbare Nähe
zum Rhein demonstriert, dass alles im Fluss der Zeit abläuft. Nach diesem einleitenden Vortrag nahmen
die Sänger die Gelegenheit wahr, und diskutierten ausgiebig mit Frau Hinnemann über ihre Arbeit im Parlament und über viele andere Probleme sowohl der Landespolitik als auch der Sorgen unseres Heimatbezirkes. Frau
Hinnemann war eine kompetente und sachkundige Parlamentärin, die keine Antwort schuldig blieb. Danach
führte sie uns durch den Plenarsaal und durch verschieden große Fraktionsräume der Parteien des Landtages. So wurde ein sehr interessanter und informativer Vormittag im Landtag abgerundet; die Sänger des Chores
bedanken sich hierfür bei Frau Hinnemann recht herzlich.
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Kirchenchor St. Johannes Eppinghoven im Kloster.
Einkehrtag im Kloster der Steyler Missionare in Steyl/Niederlande.
Nach den ereignisreichen Wochen der Chorausstellung im Museum Voswinckelshof haben sich die Sänger des Kirchenchores St. Johannes
Eppinghoven, zu einem Einkehrtag in die Stille des Kloster der Steyler Missionare, in Steyl/Niederland am Ufer der Maas zurückgezogen. Der Steyler Orden „Der Gesellschaft des Göttlichen Wortes“ wurde 1875
von dem Priester Arnold Janssen aus Goch gegründet. Für einen Tag wurde mit einem Pater gebetet, meditiert und gesungen. Auch wurde diskutiert über die heutige Situation der Katholischen Kirche, der Klöster und
ihre Missionsarbeit in den Ländern in Asien, Afrika und Südamerika. Nach dem Mittagessen fand eine ausgedehnte Besichtigung des grossen Steyler Klosterkomplexes mit den vielen Gebäuden, Kirchen und Parkanlagen
statt. Mit einem Chorgesang in der Oberkirche des Steyler Ordens beendeten wir den Einkehrtag.
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Harmonischer Wohlklang - Männer unter sich
165 Jahre ist wahrlich kein runder Geburtstag und dennoch hat das Kulturamt der Stadt Dinslaken den Kirchenchor St. Johannes Eppinghoven im Rahmen der
Aktionen zur Kulturhauptstadt Ruhr2010 eingeladen, sein Chorarchiv im Museum Haus der Heimat, Voswinckelshof, auszustellen. Die Gemeinde St. Johannes Eppinghoven – Teil der fusionierten Gemeinde St.
Vincentius, Dinslaken – machte schon oft auf sich aufmerksam und wurde bekannt durch die historische Kirche, erstmals erwähnt 1236, und durch sein amtlich verbrieftes Pfarrewahlrecht, auch wenn es zur Zeit
ruht. Hier steht auch das Vaterhaus des Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst, vormals Weihbischof im Bistum Münster.
Der Kirchenchor St. Johannes Eppinghoven ist neben dem Chor St. Dionysius Walsum mit seinen 66 aktiven Sängern einer der größten Chöre im Bistum Münster.
Und diese beiden Chöre sind auch die einzigen Männerkirchenchöre unseres Bistums.
Als sich im Jahre 1845 zahlreich Männer und Jungmänner zur Pflege des kirchlichen Gesangs in Eppinghoven zusammenfanden, wurde schnell der Grundstein
für die Mitgestaltung eines Männerchores bei Gottesdiensten und Hochfesten gelegt. Mitbegründer und 1. Dirigent war der Lehrer Joseph Clemens. Im Jahr 1864 wurden erste Protokollbücher geführt und dort das
Chorleben dokumentiert und niedergelegt. Diese Protokollbücher sind auch wichtiger Bestandteil der oben erwähnten Ausstellung.
Aus der Geschichte des Chores muss das Jahr 1881 besonders hervorgehoben werden. Der Kirchenchor gab sich den Namen PfarrCäcilienchor St. Johannes
Eppinghoven. Dem Chor gehörten 43 aktive und passive Mitglieder an.
1922 erlebte der Kirchenchor einen Höhepunkt seiner Geschichte, er richtete das Dekanatsfest der Kirchenchöre des Dekanats Hamborn in Eppinghoven aus.
Am 14.Oktober 1928 wurde im Rahmen eines festlichen Weihegottesdienstes die Erweiterung des Kirchengebäudes auf die heute bestehende Größe gefeiert.
Im Jahr 1936 wurde der Kirchenchor St. Johannes Eppinghoven wiederum mit der Durchführung des Dekanatsfestes der Kirchenchöre beauftragt.
Das 100jährige Bestehen des Kirchenchores wurde mit einem Jahr Verspätung gefeiert und war ein Rückblick auf die schrecklichen Ereignisse des Krieges. Zu
dem Dekanatsfest in diesem Jahr 1946 fanden sich rund 450 Sänger und Sängerinnen in Eppinghoven ein.
In der Folgezeit durchlebte der Kirchenchor Höhen und Tiefen ehe er unter der musikalischen Leitung von Christoph Segerath seit nunmehr 19 Jahren zu seiner
heutigen Form und Klasse fand.
Detaillierte Informationen zur Geschichte des Chores sind im Internet unter www.kirchenchor.eppinghoven.de nachzulesen
Die Ausstellung im Voswinckelshof wird am 14.Februar 2010 mit einem Festakt eröffnet, an dem auch neben Frau Marzin und Herr Dr. Theißen auch Vertreter von
Kreis und Stadt teilnehmen werden. Wahrend der vierwöchigen Ausstellung werden neben den historischen Protokollen, Bildern, Zeitungsausschnitten und Urkunden auch Exponate von Chorausflügen, Cäcilienfesten,
Feldpostkarten aus beiden Weltkriegen zu sehen sein. Außerdem wird Gelegenheit sein, Chormusik von CDs zu hören und den Kirchenchor live zu erleben.
Ein besondere Leckerbissen wird der Vortrag von Frau Hauser aus Paderborn sein, die über die Schutzpatronin der Kirchenmusik, die Heilige Cäcilia,
referieren wird.
Im Rahmen einer „Niederrheinischen Kaffeetafel“ werden sich Sängerwitwen, Ehrensänger und verdiente Förderer in Geselligkeit
treffen.
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Kirchenchor St. Johannes präsentiert sein Kulturerbe
Schon seit der Steinzeit haben Menschen musiziert und
gesungen; sie spielten auf Flöten, Trommeln, Rasseln, sie sangen zur Musik aus Hörnern und mit Saiten bespannten Bögen. Dadurch entstand für sie ein entspannendes, positives Gefühl, das sie freimachte von Angst und
Alltagssorgen. Die Herzfrequenz sinkt, der Blutdruck wird niedrig, der Atem flacher. Musik gibt von der Seele Nachricht.
Dies alles war den Burschen und Männern die vor 165 Jahren unseren
Chor gegründet haben nicht ganz bewusst, für sie stand mehr im Vordergrund das Gemeinschaftserlebnis, das gemeinsame Singen; das oben genannte stellte sich wie automatisch ein und wurde in der Gruppe noch verstärkt.
Sie gingen trotz schwerer Last und Arbeit nach dem Singen erholt und beseelt nach Hause in ihre Familien. Sie sprachen mit Freunden und Nachbarn über dieses Erlebnis, und weil viele andere – unabhängig von
jedem Alter – das irgendwie ebenso empfunden haben, konnte sich die Tradition fortsetzen und hat Krieg, Not und Elend überlebt.
Aus der 165jährigen Chronik lässt sich ablesen, mit welcher
Begeisterung und mit welchem Schwung unsere Vorgänger das Chorleben gestaltet haben. Wir haben die Nachfolge angetreten, ein wahrhaftiges Kulturerbe. Die im Voswinckelshof ausgestellten Exponate geben ein Zeugnis
dafür. Wir sind stolz darauf, uns in der Blüte unseres Chorlebens mit 66 Aktiven präsentieren zu können und Kultur begreifbar zu machen.
In lockerer Runde trafen sich am
Dienstagnachmittag rund 20 Ehrensänger, Witween,Passive und Förderer des Kirchenchores St. Johannes Eppinghoven im Haus der Heimat, Voswinckelshof ein und plauderten über gemeinsamen Erlebnisse der Vergangen.
Sichtlich beeindruckt zeigten sie sich von der Vielzahl und der Exponate und der tollen Präsentation. Bei Kaffee und Kuchen nach Rheinischer Art verflogen die Stunden , was blieb waren glückliche Menschen, die in
Chorerinnerungen schwebten. Kulturerbe.
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Jahreshauptversammlung des Kirchenchores St. Johannes
Auf ihrem Weg zur Jahreshauptversammlung des Kirchenchores St. Johannes, Eppinghoven mußten die Sternsinger einmal mehr durch hohen
Schnee waten. Traditionell war ihr Besuch die Eröffnung der Versammlung, bei der trotz widriger Umstände 51 Aktive, 2 Passive und Präses Theo van Doornick anwesend waren. Nach Eröffnung und Begrüßung durch den
Vorsitzenden Peter Sundarp, nach Chorlied und Totengedenken hielt Klaus-Peter Zimmermann seinen Rückblick auf ein arbeitsreiches und spannendes Chorjahr. Der Chorleiter Christoph Segerath lobte die Sänger
des Chores für ihre engagierte Probenarbeit, für „das Umsetzen des Gelernten“ bei Konzerten und öffentlichen Auftritten, bei denen sich der Chor mit stimmlich guter Qualität und großer Bravour von seiner
besten Seite zeigte. Nach dem Bericht des Kassierers Martin Sundarp bestätigten die Kassenprüfer Axel Segerath und Jörg Rosenbleck eine korrekte und übersichtliche Kassenführung. Johannes Fröhlich würdigte
die Arbeit des Vorstandes mit Blick auf das zurückliegende Jahr. Der Gesamtvorstand und damit auch der Kassierer wurden von der Versammlung einstimmig entlastet. Die Zahl der Mitglieder des Chores veränderte sich
im letzten Jahr von 137 Mitgliedern auf 136 Mitglieder, davon 66 Aktive. Bei den Vorstandswahlen gab es keine Veränderung, die Vorstände wurden in ihren Ämtern bestätigt bzw. standen nicht zur Wahl an. Geehrt
wurden in diesem Jahr drei Jubilare; zunächst Alex Segerath und Johannes Jasnoch für 60 Jahre Mitgliedschaft im Chor des Cäcilienverbandes. In seiner Laudatio sprach der Erste Vorsitzende Peter Sundarp von den
Pionieren im Kirchenchor Herz Jesu Walsum-Overbruch. Alex Segerath war 1952 Gründer dieses Chores und Mitglied im Vorstand bis 2004, in dieser Zeit war er 20 Jahre Vorsitzender des Vorstandes und wurde für sein
großes Engagement zum Ehrenvorsitzenden und Ehrensänger dieses Chores ernannt. Johannes Jasnoch kam 1953 zum Chor nach Overbruch und war in dieser Zeit dort 14 Jahre bis zu seiner Auflösung Vorstandsvorsitzender;
auch er wurde auf Grund seiner Verdienste in Overbruch zum Ehrensänger ernannt. Begonnen hatte die musikalische Laufbahn für beide im Internat Knechtsteden bei Köln. Dann wurde Norbert Brinkmann für 50 Jahre Aktiver
Sänger geehrt. Der Vorsitzende würdigte seine langjährige Tätigkeit als Notenwart im Vorstand des Chores und sein unermüdliches Engagement bei den Cäcilienfesten des Chores, „ein stets frohgelaunter Bursche,
unser Mister Cäcilienfest“. Als beste Probenbesucher wurden Berni Tekaat mit 70, Hubert Schlagheck mit 69 sowie Horst Dahmen und Klaus-Peter Zimmermann mit 67 von 72 möglichen Zusammenkünften
geehrt. Zum Abschluß der JHV informierte Reinhard Brinkmann die Sänger über die Ausstellung des Chorarchives im Haus Voswinckelshof in der Zeit vom 14. Februar bis zum 14. März dieses Jahres. Dort wird
mit großem Aufwand die165 jährige Geschichte des Chores in Bildern, Schriftstücken, Chorbüchern und Erinnerungen ausgestellt. Die Aktiven werden diese Ausstellung musikalisch mitgestalten.
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Beim Cäcilienfest gehen die Uhren anders
Pünktlich um 20:00 Uhr startet der Kirchenchor St. Johannes, Eppinghoven am Samstagabend in der gut gefüllte“ Stadthalle Eppinghoven“ sein
Cäcilienfest. Nach dem Segen in der Abendmesse und einer guten Mahlzeit zubereitet von den Wirtsleuten Steffen und Inka Ortmann waren die Sänger gestärkt für ihr Mammutprogramm. Nach dem Sängergruß und zwei weiteren
Liedvorträgen begrüßte der Erste Vorsitzende Peter Sundarp die Gäste und übergab dann die Regie an den Chef der Organisation Klaus-Peter Zimmermann, der in gewohnt guter und lockerer Weise durch das Programm des
Abends führte. Das von Bernhard Olland neu gestaltete Bühnenbild zeigte neben dem Motto „Wenn nicht jetzt, wann dann“ eine Uhr, deren Zeigen rückwärts tickten. Hiermit wollten die Organisatoren auf die Kritik
zur Programmlänge reagieren.
Mit einem blumenbesetzten Gewand trat Reinhold Krinn als erster Künstler auf die Bühne und präsentierte das Lied vom „Blumenmann“;
Jürgen van der Lippe hätte es nicht besser bringen können. Ein ganzes Jahr mussten die Zuhörer warten, ehe dann Herbert Knebel, dargestellt von Gerd K. aus E. seine pointenreichen Begebenheiten zum Besten gab. Nicht
zu viel versprochen hatten die Moderatoren als sie bei Programmbeginn Gesang, Kultur und Körperwelten ankündigten. Peter Stepper und Klaus-Peter Zimmermann vollführten in allzu knapper Oberbekleidung, d.h. mit
nackter Brust und Fliege, den Clubtanz zur Freude aller Zuschauer. Jo und Hannes, die altbekannten Akteure des dörflichen Frohsinns konnten ihr Programm nur mit etwas Verspätung eröffnen; die Frau von Jo war auf
eigenen Wunsch ans Bett gefesselt und Jo konnte sich daher seinen Wunsch erfüllen, er ging zum Cäcilienfest. Nach dieser Lachparade sorgten die Sänger diesmal mit einer Ballettvorführung für Entspannung und die
„Sechs Richtige Sänger + Zusatzzahl“ würdigten in gekonnt vorgetragen Singversen unter anderem die tolle Arbeit der AG Sechzig Plus, die eigentlich an jedem Tag der Woche den Aktiven etwas zu bieten hat. Als
dann die Zuschauer gegen 22:00 Uhr allmählich an ein Programmende dachten, präsentierte Heinz-Josef Overlöper-sachkundig unterstützt durch den extra eingeflogenen Bruce Darnell (der einzige
Schwarzarbeiter an diesem Abend) - eine Modenschau besonderer Art, natürlich und ausschließlich für den Herrn. Neben Berufs- und Freizeitkleidung fand vor allem die Präsentation der Schlafkleidung „großes
Interesse“. Der absolute Höhepunkt jedoch war die Vorführung der Herrenunterwäsche; hier wurde gezeigt was der Sänger darunter trägt und welchem Wandel diese Mode, auch altersbedingt unterliegt. Von Feinripp
– kurz oder lang - bis hin zu ganz ausgefallenen jugendlichen Moden z.B. der Mankini – besser bekannt als maskuliner Stringtanga, der an gut geformten Männerkörpern extrem erotisch wirkt, reichte
die Palette des Dargebotenen. Mit dem Dorfspaziergang, bei dem Peter Sundarp erstunkene und erlogenen Dorfbegebenheit in wohlgeformte Reime fasste, endete die Bühnenschau. Erfreulich viele Festgäste blieben
auch nach der Vorstellung noch zu Tanz und Plaudern in geselliger Runde. Dank gilt den 22 Aktiven des O-Teams, an der Spitze Klaus-Peter Zimmermann.
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2010
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Der Himmel hing voller Ballons
Cäcilienfest in „NEU“-Eppinghoven war wieder ein großartiges Erlebnis
Bis auf den letzten Platz ausverkauft war das Cäcilienfest des Kirchenchores St. Johannes, Eppinghoven im Saal der Gaststätte „Am Rubbert“ in dem die
48 Aktiven Sänger erstmals ihr traditionelles Namensfest der Schutzpatronin der Chöre feierten. Nach dem Festgottesdienst in der St. Johannes Kirche zogen die Kirchgänger in großer Schar zum „Rubbert“, jetzt
also in „Neu-Eppinghoven“ um dort vom kalt/warmen Buffet zu speisen und dann der mit Spannung erwartet Sitzung zu folgen.
Nach den Chorliedern und der Begrüßung durch den Ersten Vorsitzenden Peter Sundarp übernahm Klaus-Peter Zimmermann die Moderation und führte mit brillanter
Leichtigkeit durch das gut dreistündige Programm. Mit einem Gesangsvortrag des sechsköpfigen Orga-Teams wurde das Programm eröffnet, ihnen folgte der Oldi-Club mit einem „Rheinlieder-Medley“- Willi Schuster am
Schifferklavier. „Ihr seid so jung (geblieben) wie Eure Lieder“ bedankte sich KPZ bei den Sängern.
Herbert Knebel – mittlerweile feste Größe im Programm des Chores, kam als nächster auf die Bühne, begleitet vom Song: Wir sind das Ruhrgebiet. In
seinem Vortrag nahm er in gekonnt parodistischer Weise kritisch Stellung zu Geschehnissen und Verwirrnissen im Kulturhauptdorf Eppinghoven, dem Motto dieses Abends. Mit einem kurzweiligen Luftballonspiel wurde der
„Local Hero“ ermittelt und mit einem Orden ausgezeichnet. In dem folgen Liedervortrag stellten sieben Chorsänger ihr Können unter Beweisund spiegelten in ihren Texten das bewegte Dorfleben wider. Optisch
verschönert wurde dieser Auftritt von drei Damen besonderer Klasse; was der einen Petra an Kleidung zu wenig war, hatte die andere Rosi zu viel im Oberteil, das Nummerngirl Axelinchen forderte das Publikum zu RUHE
– KLATSCHEN - STRAMPELN auf. In diese stimmungsgeladene Versammlung marschierten dann die in weißen Liebestöter-Ausgehuniformen gepressten Reservesoldaten auf die Bühne. Mit ihrem gekonnt vorgetragenen
Löffeltanz setzten sie den Höhepunkt beim diesjährigen Cäcilienfest. Der Saal kochte vor Vergnügen und erst nach einigen Zugaben durften die sieben Aktiven die Bühne wieder verlassen. Der „Dorfspaziergang“
– Erstunkenes und Erlogenes – vorgetragen vom Ersten Vorsitzenden Peter Sundarp, schloss das tolle Programm in gekonnter Weise ab.
Um 23:30 Uhr beendeten die Organisatoren mit dem Lied „Wer hat an der Uhr gedreht“ das Programm. Mitternachtsschmaus und Musik zum
Tanzen hielten die Sänger und ihre Gäste bis in den frühen Morgen noch bei guter Laune.
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gespeichert 13.01.2015
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Märchenhaftes Cäcilienfest in St. Johannes Eppinghoven
Das Namensfest der Schutzpatronin der Kirchenchöre feierten die Sänger des Kirchenchores St. Johannes Eppinghoven in einem Festgottesdienst, in dem sie die
lateinische Messe in G-Dur vortrugen.
Die anschließende Abendveranstaltung in der „neuen Stadthalle von Eppinghoven“ - im Saal der Gaststätte Am Rubbert - stand unter
dem Motto „Im Eppinghou‘ner Märchenland“. Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Saal, als nach dem reichhaltigen Büffet der Chor mit dem traditionellen Chorlied das Programm eröffnete. Klaus-Peter
Zimmermann führte mit gekonnter Lässigkeit durch das Programm, das sich von einem kabarettistischen Höhepunkt zur nächsten Lachsalve entwickelte. In vorderster Front stand einmal mehr der hauseigene Herbert Knebel,
der nach den Erlebnissen im Coffeeshop am Ende seiner Parodie auch auf das Dorfgeschehen einging: „Wer die lange Osternacht mit T. v. Do. übersteht kriegt in der Osternachtfeier die Kirchensteuern erstattet, oder
…!“ Noch ehe der Applaus abflachte war schon das weiße Segel gespannt, hinter dem die Akteure das Märchen vom Aschenputtel spielten. Märchenvater Abraham als Vorleser, der bärtige König, die quirlige
Fee, die beiden Schwestern und vor allem das Aschenputtel selbst spielten ihre Rollen so leidenschaftlich, als wäre das Märchen ihr Leben. Keine großen Kulissen oder Requisiten brauchten Jo und Hannes in
märchenhafter Rotkäppchen-Verkleidung an ihrem Stehtisch, zum zehnten Mal in Folge nahmen sie kritisch und nachdenklich Stellung zu aktuellen Geschehnissen und trafen einmal mehr den Nerv der Zuhörer. Ganz verrückt
und moralisch grenzwertig ging es dann zu, als statt des Pizzataxis bei Herbert Knebel der Froschkönig kam, und das Versprechen der Prinzessin Angelika einlösen wollte: Goldene Kugel gg. Sex. Und weil „dat Bürschken
doch ganz in Ordnung war“ gab es an diesem Abend für Herbert die „Maffia-Schindel und für Prinzessin Angelika Froschschenkel“. Nicht fehlen durften an diesem Abend die Sieben Zwerge mit ihren Liedern.
Den letzten Höhepunkt setzte einmal mehr Peter S. aus E., der bei seinem Dorfspaziergang einmal mehr wahre Lügen gefunden hatte und diese in gekonnten Reimen und Versen präsentierte. Abgerundet wurde dieser Abend
durch Reste-Essen am Büffet und Tanz bei Live-Musik.
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Maiandacht und Maigang bei bestem Sommerwetter
Freitag der 13., und trotzdem strahlender Sonnenschein, Maiandacht im Freien und Maigang der Sänger des Kirchenchores St. Johannes
Eppinghoven. Diese Tour durchs Dorf hatte der Wettergott gesegnet, aber nicht nur der Wettergott sondern auch die Organisatoren Peter Sundarp und Heinz-Josef Overlöper hatten gute Arbeit geleistet. Nach einem
kurzen Ständchen im herrlichen Garten von Johannes Fröhlich ging es weiter zur ersten großen Station bei Heinz-Wilhelm Warbruck. In seinem Garten voller blühender Überraschungen, versteckter Ruhewinkel und
rustikaler Erholsamkeit gab der Gastgeber seine Runde für den runden Geburtstag. Schmalz- und Leberwurst auf köstlichem Mehrkornbrot, Käse und auch „Naschwerk“ in fester und flüssiger Form. Die Sänger brachten
das gewünschte Ständchen und die Gastgeberin erhielt einen ansprechenden Blumengruß. Hier hat alles gepasst, der Abschied fiel den Aktiven schwer, aber der Maigang endet nun mal an der Endstation. Hier hatte der
Sangesbruder Martin Sundarp Speisen und Getränke zu seinem runden Geburtstag aufgebaut. Pinkus Bier aus Münster, Wurst und Schinken von glücklichen Schweinen, so stellt sich der Chorbruder einen gelungenen Maigang
vor. Mit viel Gesang und guter Laune feierten die Sänger bis in den frühen Morgen.
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JHV des Kirchenchor St. Johannes Eppinghoven
Die Jahreshauptversammlung des Kirchenchores St. Johannes, Eppinghoven fand zum ersten mal in der Gaststätte
„Am Rubbert“ statt; aktive und passive Sänger und auch die Sternsinger mussten den neuen Weg durch Regen und Glatteis finden. Traditionell war ihr Besuch die Eröffnung der Versammlung, bei der trotz dieser
widrigen Umstände 51 Aktive, 2 Passive und Präses Theo van Doornick anwesend waren. Grünkohl mit Mettwurst und Kasseler Krustenbraten - bezahlt aus der Chorkasse erwärmte die Sänger.
Nach Eröffnung und Begrüßung durch den Vorsitzenden Peter Sundarp, nach Chorlied und Totengedenken hielt Klaus-Peter Zimmermann seinen Rückblick auf ein arbeitsreiches und spannendes Chorjahr 2010.
„Cantare amantis est“ – das heißt frei übersetzt: Singen hat etwas mit Liebe zu tun; mit diesen Worten begann der Bericht des Chorleiters
Christoph Segerath. Widerspiegeln soll das die Beziehungen, die Sympathien, die Interessen füreinander; Aufmerksamkeiten, Wohlwollen und sympathische Neugier gegenüber jedem Sänger – der Zusammenklang des
Chores – wodurch Grenzen überwunden, Einzelne und Gruppen verbunden werden und dies alles letztlich die hohe musikalische Qualität ermöglicht, die diesen Chor auszeichnet.
Nach dem Bericht des Kassierers Martin Sundarp bestätigten die Kassenprüfer Jörg Rosenbleck und Bernd Hendricks eine korrekte und übersichtliche
Kassenführung. Walter Borowski , der für den erkrankten Johannes Fröhlich „von der Reservebank eingewechselt wurde“ würdigte in seiner Rede die Arbeit des Vorstands im allgemeinen, insbesondere aber den Umgang
der Mitglieder dieses Gremiums untereinander, das offene und vertrauensvolle Verhältnis zu den Sängern des Chores, die öffentliche Darstellung bei Auftritten aber auch in der Presse. Er bedankte sich im Namen der
Versammlung für diese Vorstandsarbeit und schlug die Entlastung vor. Der Gesamtvorstand und damit auch der Kassierer wurden von der Versammlung einstimmig entlastet.
Die Zahl der Mitglieder des Chores blieb im letzten Jahr unverändert bei 136 Mitgliedern, die Zahl der Aktiven verringerte sich jedoch auf 59.
Bei den Vorstandswahlen gab es keine Veränderung, die Vorstände wurden in ihren Ämtern bestätigt bzw. standen nicht zur Wahl an.
Ein angenehmer, erfreulicher TOP ist in jedem Jahr die Ehrung der Jubilare; für 40 Jahre Mitgliedschaft im Cäcilienverband konnte Ludwig Ames mit einer
Urkunde und der Nadel ausgezeichnet werden. „Ludwig ist als Sänger mit Feuereifer bei der Sache, er ist ein lebenslustiger Mann, der zumeist auch den Schalk im Nacken hat“, sagte der Erste Vorsitzende Peter
Sundarp in seiner Laudatio. Heinrich Hornemann und Michael Holtkamp konnten für 25 Jahre geehrt werden, zwei eher unauffällige Sänger, die einfach durch treue Teilnahme, Stimmsicherheit und Verlässlichkeit in
dieser großen Chorgemeinschaft ihren Mann stehen.
Als beste Probenbesucher im zurückliegenden Jahr konnten Bernhard Olland mit 66 von 72 möglichen Zusammenkünften, Reinhard Brinkmann und
Bernhard Vahnenbruck mit 65 sowie Norbert Brinkmann mit 64 Besuchen gewürdigt werden. Als Präsent dafür gab es Gutscheine für die Philharmonie in Duisburg. Mit der Verteilung der Terminkalender für 2011 und den
Chorstatistiken endete die JHV um 22:23 Uhr.
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Kirchenchor St. Johannes Eppinghoven mit neuem Vorstand
Nach dem feierlichen Hochamt zum Dreikönigsfest in der St. Johanneskirche zu Eppinghoven machten sich 46 aktive und 3 passive Sänger des Chores auf den Weg zur Gaststätte Am Rubbert, wo
in diesem Jahr wieder einmal die Jahreshauptversamlung (JHV) des Kirchenchores St. Johannes Eppinghoven stattfand.
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Peter Sundarp erschienen die Sternsinger, die in diesem Jahr unter dem Motto „Klopft an Türen, pocht auf
Rechte!“ Geld sammelten für Kinderrechte in Nicaragua und der ganzen Welt. Sie trugen ihre Gedichte und Lieder vor und wurden dafür reichlich entlohnt.
Nach dem Chorlied zum Einstieg servierte der Gastwirt ein reichhaltiges Möhrengemüse zur Stärkung für eine lange Sitzung. Es war schon nach 20:00 Uhr als
der Erste Vorsitzende in die Tagesordnung einstieg und die Aktiven und Passiven Sänger begrüßte; sein besonderer Gruß galt dem neuen Präses G. Kauling, der auf Grund einer starken Erkältung nicht teilnehmen konnte,
und den beiden Chorleitern Christoph Segerath und Ludger Jerabek. Der alte Präses Theo van Doornick übermittelte schriftliche Grüße aus seiner neuen Gemeinde St. Vitus in Elten. Nach der Ehrung der verstorbenen
Chormitglieder und der Verabschiedung des Protokolls der letzten Sitzung blickte KP Zimmermann zurück auf das Chorjahr 2011 und berichteten von einem arbeitsreichen und probenintensiven Jahr, z.B. die beiden
Herbstkonzerte, das Vorweihnachtliche Konzert, die kirchlichen Festtage und die Fronleichnamsprozession, aber auch Gold- und Silberhochzeiten, Geburtstagsständchen und nicht zuletzt das Vogelschießen mit dem BSV
Eppinghoven und das Cäcilienfest mit der ganzen Gemeinde.
Der Chorleiter Christoph Segerath lobte in seinem Bericht die Sänger des Chores für ihre positive Arbeitseinstellung, ihr Engagement, ihre Ausdauer und die
Konzentration bei den Auftritten. In seinem Apell rief er die Sänger auf, regelmäßig an den Proben teilzunehmen, „denn durch das regelmäßige Trainieren und Einüben bleiben wir in allen Belangen musikalisch
fit“. In seinen weiteren Ausführungen forderte er den Chor auf, mit seiner Gemeindearbeit in St. Johannes die Zusammengehörigkeit der zukünftigen Großgemeinde durch aktives Mittun vorzuleben. Nach einer
kleinen Geschichte des deutschen Kirchenliedes gab er eine Vorschau auf das Jahr 2012, in dem ein weltliches Konzert geplant ist.
Der Kassierer Martin Sundarp erstattet Bericht über die Einnahmen und Ausgaben des letzten Jahres, die Kassenprüfer Bernd Hendriks und Horst Dahmen
(stellvertretend für Ulrich Dworatzyk) schlugen der JHV die Entlastung des Kassierers vor, die dann auch einstimmig erteilt wurde.
Zur Entlastung des Vorstandes übergab der Vorsitzende das Wort an den Ehrensänger Reinhold Krinn. Er skizzierte in seinem Vortrag die Arbeit des Vorstandes,
die er aus eigener Erfahrung nur zu gut kannte. Er lobte die Arbeit der Vorstände und schlug die Entlastung für das zurückliegende Jahr vor. Diese wurde von der JHV einstimmig gewährt.
Nach einer kurzen Pause stellte der Vorsitzende die Veränderungen in der Mitgliedschaft vor. Zusammenfassend konnte er berichten, dass die Zahl der
Mitglieder gesamt bei 136 geblieben ist und das auch die Zahl der Aktiven unverändert bei 61 + Präses geblieben ist. Als neues Chormitglied konnte Bernhard Sturm aufgenommen werden und er erhielt die Anstecknadel
und die Satzung des Chores.
Nachdem der Vorstand des Chores lange Jahre unverändert geblieben war, mussten in dieser JHV drei Vorstandsposten neu besetzt werden. Der Zweite Vorsitzende
Christoph Vahnenbruck hatte auf Grund einer Erkrankung bereits im Sommer 2011 seine Vorstandsarbeit ruhen lassen und seinen Verzicht auf eine Wiederwahl angekündigt. Der Erste Vorsitzende P. Sundarp reflektierte die
15 Jahre Vorstandsarbeit und hob im Besonderen das partnerschaftliche, vertrauensvolle Miteinander bei der Vorstandsarbeit hervor. Bei manchen Veranstaltungen musste er ihn vertreten, bei unzähligen Konzerten
war er Vorbereiter und für die Umsetzung der Organisation verantwortlich. „Wir danken Dir für Dein Engagement, für Deine Zeit, für viel Kraft und für viele gute Ideen“, sagte der Vorsitzende, was durch lang
anhaltenden Beifall der Sänger so bestätigt wurde.
Der Zweite Kassierer Heinz-Josef Overlöper stellte nach 28 Jahren Vorstandsarbeit seinen Posten zu Verfügung. In dieser Zeit hat sich – wie der Erste
Vorsitzende ausführte – Heinz-Josef Overlöper immer wieder in besonderem Maße aktiv an der Gestaltung des Chorlebens beteiligt. Er hat sich eingemischt, hat sich um Dinge gekümmert, hat sich nicht auf dem
Stellvertreter-Posten ausgeruht sondern war stets für den Chor tätig, um dem Chor Vorteile zu verschaffen. Auf so vielen „Nebenkriegsschauplätzen“ hat er gewirkt: von der Sternsinger-Spende, der Präsente-Idee
bis zur Besorgung bei Ehrungen, die Besinnungstage lagen organisatorisch ganz in seiner Hand und auch viele Fahrten ins Blaue wurden von ihm im Team meisterlich abgewickelt. Unzählige Sangesbrüder hat er bei
Krankheit besucht, bei vielen Gelegenheiten hat er handwerklich zugepackt, im Vorstand war er ein Berater mit Besonnenheit, viel Überlegung und Klugheit. Die Sänger des Chores bedankten sich durch überschwängliche
Beifallsbekundungen.
Der Erste Vorsitzende Peter Sundarp gab sein Amt nach zwölf Jahren aus beruflichen und privaten Gründen ab. In seiner Dankesrede stellte Christoph
Vahnenbruck die gute Zusammenarbeit, die Arbeitsverteilung auf viele Schultern, die Entwicklung neuer Ideen, speziell für die Gewinnung neuer und junger Sänger in den Vordergrund. In 70 Vorstandssitzungen und 12
Jahreshauptversammlungen hat er den Chor vorbildlich geleitet und gemeinsam mit dem Archivar Reinhard Brinkmannin in der Sonderausstellung im Museum Voswinkelshof das Chorleben präsentiert. Seine Auftritte und
sein Engagement beim Cäcilienfest wird er weiterführen, weil es nicht an das Vorstandsmandat gekoppelt ist. Mit lang anhaltendem Applaus und stehenden Ovationen dankten die Sänger dem sichtlich gerührten scheidenden
Vorsitzenden für seine geleistete Arbeit.
Nach der Verabschiedung der drei Vorstände wählte die JHV ihre neuen Vorstände. Erster Vorsitzender wurde Ferdinand Püttmann (eine Stimmenthaltung), als
Zweiter Vorsitzender wurde Klaus-Peter Zimmermann gewählt (einstimmig), zum Ersten Schriftführer wurde Gerd Kotthäuser gewählt (einstimmig) und die Wahl des Zweiten Kassierers fiel auf Manfred Schäfer (einstimmig).
Des weiteren wurden der Zweite Schriftführer Gerd Stepper und der Erster Notenwart Dietmar Winkler in ihren Ämtern bestätigt (jeweils einstimmig).
Als Kassenprüfer für das Jahr 2012 wurden Ulrich Dworatzyk und Werner Hermsen gewählt.
Der Ausflug der Sänger mit ihren Frauen/Lebenspartnern wird in diesem Jahr eintägig sein.
Geehrt wurden in der diesjährigen JHV Theo Terhorst für 50 Jahre Mitgliedschaft, der auf Grund seiner Erkrankung an der Versammlung nicht teilnehmen konnte
und deshalb vom Vorsitzenden bereits am Morgen des Dreikönigstages besucht wurde, und Ludger Jerabek für 25 Jahre Mitgliedschaft. In seiner Laudatio würdigte der Erste Vorsitzende Peter Sundarp die Verdienste von
Ludger Jerabek als Stellvertretender Dirigent des Chores und als Leiter der Choralschola. „DU bist ein echtes Ass an der Orgel und am Klavier“-„es ist ein echtes Vergnügen Dir zuzuhören“-„Fazit: Mit Dir
hat der Chor einen absoluten Luxusartikel im Programm“.
Auf der Grundlage vorliegender Statistiken konnte Dietmar Winkler im Folgenden die Teilnahme der Sänger an den Proben und Auftritten vorstellen. An Platz 1
der Liste stand wieder einmal Bernhard Olland, der an allen 75 Veranstaltungen teilgenommen hatte. Auf Platz 2 lag Hubert Schlagheck mit 71 Teilnahmen und auf Platz 3 lagen Norbert Brinkmann, Horst Dahmen und
Heinrich Hornemann mit jeweils 70 von 75 möglichen Teilnahmen.
Unter Verschiedenes wurden organisatorische Dinge zur bevorstehenden Abschlussmesse im Rahmen des Festivals Orgel PLUS in Bottrop und
die Probenarbeit des nächsten Jahres besprochen. Die Sitzung endete um 23:33 Uhr mit dem Dank des Vorsitzenden an die Versammlung.
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Kirchenchor St. Johannes gestaltet Abschlußgottesdienst bei Orgel PLUS in Bottrop
Unter dem Namen Orgel PLUS veranstaltet das Kulturamt der Stadt Bottrop seit beinahe 25 Jahren alljährlich ein einwöchiges musikalisches Festival unter der Schirmherrschaft des Bischofs von Essen, Dr. Franz-Josef Overbeck mit Chormusik, Orgel-, Klarinetten- und Harfenkonzerten- eben Orgel PLUS … . Den Abschlußgottesdienst am Sontag, 8. Januar 2012 um 9:30 Uhr gestaltet der Kirchenchor St. Johannes, Eppinghoven gemeinsam mit dem Kirchenchor St. Dionysius Walsum unter der Leitung von Christoph Segerath. Gesungen wird die Missa in G op. 80b in in honorem St. Caroli Borromaei für Männerchor und Orgel. Die gewaltige, viermanualige Orgel in der Herz-Jesu-Kirche, Stadtmitte wird gespielt von Tobias Terhardt, die Gesamtleitung der Orgel PLUS-Woche liegt in den Händen von Dr. Gerd-Heinz Stevens.
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Kirchenchor St. Johannes in Minden
Erstmals
als Tagestour unternahmen die Sänger des Kirchenchores St. Johannes Eppinghoven ihren alljährlichen Ausflug, in diesem Jahr mit Frauen. Nach einem recht komfortablen Frühstück im Hotel van der Valk ging die Reise in
die geschichtsträchtige Stadt Minden, nahe der Porta Westfalica.
Der Dom mit der Goldenen Tafel, das älteste Rathaus Westfalens, die Museumszeile in der Oberen Altstadt, lebendige Geschäftsstraßen und
Einkaufspassagen in der Unterstadt – all dies und noch mehr konnten die Stadtführer den Sängern und ihren Frauen präsentieren.
Am frühen Nachmittag ging die Reise weiter zum Wasserstraßenkreuz, vorbei am Neubau der Weserschleuse. Eine trogähnliche, 341 Meter lange Brücke führt den Mittellandkanal seit 1914 über die Weser und bildet eines der größten
Wasserstraßenkreuze der Welt. Bei der „Kreuzfahrt“ über Weser und Mittellandkanal konnten die Reisenden vom Schiff aus Schachtschleuse, Pumpwerk, Kanalbrücke und Südabstieg gezeigt und erklärt bekommen –
ein imposantes Erlebnis entlang der Weserpromenade bei herrlichem Sommerwetter.
Das „Salz- und Zuckerland“ in Bad Oeynhausen war das letzte Ziel des Chorausfluges. Im Zuckerland wurden Schleckereien
aller Art verführerisch angeboten; der unbeschreibliche aromatische Duft warmen Karamells, die Fülle der Bonbons in allen erdenklichen Geschmacksrichtungen, zog alle in ihren Bann. Im Salzland werden zu Bad
Oeynhausen gehörende, erlesene Naturheil-und Wellnessprodukte angeboten. Die Salzgrotte mit dem Sole-Inhalier-Brunnen hätte zum Entspannen eingeladen, aber - ein Tagesausflug dauert längstens 24
Stunden.
Verwöhnt wurden die Reisenden dann im benachbarten Brunnenmeisterhaus. Eine deftige Suppe und ein Kalt- / Warmbüfett rundeten einen erlebnisreichen Tag sehr geschmackvoll ab. Den Organisatoren Ferdi
Püttmann und Klaus-Peter Zimmermann sei herzlich gedankt dafür.
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Chorsänger von St. Johannes beim Maigang
Entgegen den Wetterprognosen der letzten Tage konnte die Maiandacht in St. Johannes Eppinghoven doch im Freien
durchgeführt werden. Mit der zentralen Frage „wer bist du, Maria“ führte Pater Samuel durch die mit Gebet und Gesang gestaltete Andacht, ehe dann mehr als 40 Sänger ihren traditionellen Maigang durchs
Dorf starteten. Die erste Station war der liebevoll gestaltete Garten des neu gewählten Ersten Vorsitzenden Ferdi Püttmann. Mit Räuchermatjes und Käseschnittchen wurden die Sänger gestärkt, zum Dank gab es Blumen
für die Ehefrau Elisabeth und ein Ständchen des Chores. Bei der nächsten Station erwartete die Sänger eine besondere Überraschung; der
Gastgeber Bernd Krönung hatte seinen Bruder Hänns, den allseits hochgeachteten Ehrensänger des Chores eingeladen. Hänns Krönung – seit 64 Jahren Sänger in Eppinghoven – war seit einiger Zeit erkrankt und
nicht mehr beim Chor, insofern war es eine große Freude in hier wieder zu treffen. Sein Musikwunsch „Die Räuber“ mit Sologesang von Reinhold Krinn, wurde gerne erfüllt. Die Sänger erfreuten sich an dem
top-gepflegt und gestalteten Garten und der laut dampfenden Freiland-Eisenbahn. Weiter ging der Maigang dann zur Endstation bei Peter Stepper. Hier erwartete die Sänger ein Schinkenbraten-/Kasseler-Essen mit
hauseigenen Salaten und köstlichem Dessert. Mit den letzten Strahlen der untergehenden Sonne trugen die Sänger ihren Dank und ihre Ständchen vor. Die zunehmende Kälte und der einsetzende Regen hinderte die Sänger
jedoch nicht daran, bei guter Laune und lebhaftem Gesang den Abend am Morgen ausklingen zu lassen. Den Gastgebern und den Organisatoren ein „Herzliches Danke Schön“.
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Kirchenchor St. Johannes verabschiedet Vorstände
Bei einem gemeinsamen Abendessen und einem anschließenden Theaterbesuch in der Niebuhrg
Oberhausen verabschiedete der amtierende Vorstand des Kirchenchores St. Johannes Eppinghoven seine „altgedienten Vorstandskollegen“. In lockerer Runde wurden 58 Jahre gemeinsamer Vorstandsarbeit reflektiert und auch gewürdigt. In der JHV des Chores im Januar 2012 hatten sich drei Vorstände nicht wieder zur Wahl gestellt (die NRZ berichtete darüber) und es hatte entsprechende Neuwahlen bzw. Umbesetzungen gegeben.
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Trauer um Johannes Krönung
Der Kirchenchor St. Johannes, Eppinghoven trauert um seinen Ehrensänger Hänns Krönung, der am 23. November nach langer Krankheit
verstorben ist. Mit ihm verliert der Chor einen engagierten und ehrgeizigen Tenor, dessen Leben durch die Musik geprägt war. Mehr als 60 Jahre war er Mitglied des Kirchenchores von St. Johannes, Eppinghoven, hat
in dieser Zeit im Vorstand des Chores mitgewirkt und war in schweren Jahren des Chores auch stellvertretender Dirigent. Er zeichnete sich aus durch seine stimmliche Qualität im 1. Tenor und auch als Solist bei
vielen Auftritten zu kirchlichen und weltlichen Anlässen. Mit Hänns Krönung verliert der Chor einen begnadeten Sänger, der weit über die Grenzen seines Heimatdorfes bekannt war; die Sangesbrüder des Chores
werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
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„AxT ersetzt Zimmermann“ beim Cäcilienfest Neuer Wein in alten Schläuchen
Kaum waren die Töne des Lobliedes auf die Patronin des Kirchenchores St. Johannes, Eppinghoven verklungen, da trafen sich die Sänger
auch schon in ihrem Festsaal „Am Rubbert“ zur Gemütlichkeit. AxT = Aktion (PSU = Power Sundarp) multipliziert mit Trivial-Theater GeKo = German Komödien oder Gerbert Kottnebel) ersetzten den Zimmermann
(Klaus Peter), der nach langem Suchen endlich vermisst wurde, aus privaten Gründen aber in diesem Jahr fehlen musste. Mit dem Motto „An Tagen wie diesen“ floss „neuer Wein durch alte Schläuche“: will
sagen, der Rahmen dieses herrlichen Festes blieb im Wesentlichen unverändert, die Inhalte aber waren erfrischend locker, leicht und lustig. Ein erster Höhepunkt war die Gerichtsverhandlung des
„Schwiegermuttermörders“, dargestellt von Martin Sundarp und Heinz-Wilhelm Warbruck. Nach einer schwierigen Beweisführung im besten Ruhrpott-Deutsch (Tegtmeier) konnte sich der Angeklagte nur noch den Ausreden seines Verteidigers anschließen. Tolle Stimmung kam auf, als die „Chorknaben“ in ihrer frisch gereinigten Feinripp-Unterwäsche einen Rückblick auf die vergangene Karnevalssession von „Prinz Christoph“ (Segerath) darboten und dazu mit ihren Klöppeln zwischen den Beinen, für den richtigen Takt und Klang sorgten. Der hauseigene Herbert Knebel kam in diesem Jahr mit seinem Hexenschuss auf die Bühne. Er fasste das aktuelle Dorfgeschehen des letzten Jahres zusammen und stellte unter anderem fest, dass der neue Kaplan bei der Damenwelt ganz gut ankommt. Das Herbsttreffen war so leidenschaftlich und aufregend, dass viele Damenherzen schneller schlugen. „Die 6 Richtigen mit Zusatzzahl“ hatten wieder ein Medley zusammengestellt und sorgten damit für kräftige Stimmung im Saal. Nicht mehr wegzudenken sind die Auftritte von Jo und Hannes, dem Urgestein der JoHannes-Gemeinde. Sie frotzelten über die Unterschiede von Katholiken und Protestanten und nahmen die Fusion der Dinslakener Kirchen kritisch auf die Schippe. Sie stellten deutlich heraus, dass die Predigten der neuen Pastöre viel zu lang sind. Peter Sundarp und der hauseigene Herbert Knebel führten im Anschluss das veränderte Stück „Die Kuh Elsa“ auf. Hier gab es viel zu schmunzeln, weil die Weltwirtschaftskrise auch in Eppinghoven angekommen ist. Außerdem sind die Frikadellen im Probenlokal des Chores jetzt bekömmlicher, weil viel mehr Brötchen drin sind – der Preis wurde erhöht - das verstehe wer will. Butler Herbert musste deswegen schon einen Job beim Landgraf Freiherr von Hüttermann aus Eppinghoven annehmen, damit es nach der Chorprobe auch noch für `nen Pilsken reicht. Mit Fritz und Ferdi kamen dann zwei Profis mit ihrem Handwerkszeug (Hammer, Zange, Schraubendreher im Sandeimer) auf die Bühne. Sie hatten das Lied der Bläck Fööss "Die Profis von der Eierquelle" kurzerhand umgetauft in "Die Profis von der Rotbachquelle". Richtig ruhig wurde es im Saal, als Peter Sundarp seinen alljährlichen Dorfspaziergang (statt Santiago de Compostella zur Kompostierung) machte. In lustigen Reimen und mit brillanter Rhetorik berichtete er über Geschehnisse und Begebenheiten einiger Chormitglieder und/oder deren Frauen. Lecker satt, herzlich beseelt und gut unterhalten leitete die Veranstaltung über zu Musik und Tanz bis in den frühen Morgen.
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Ein Fest der Sinne Konzert des Kirchenchores am 07.12.2013 in St. Johannes
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NRZ vom 09.12.2013
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Chorgesang macht „fit for fun“
Singen – und insbesondere der Chorgesang – weckt die Lebensgeister, regt Geist und Seele an, und verspricht damit auch ein
langsameres und sehr viel angenehmeres Altern; das wissen eigentlich alle. Die Sänger des Kirchenchores von St. Johannes Eppinghoven haben diese These am letzten Wochenende aber auch unter Beweis gestellt. Im Rahmen
ihres traditionellen Cäcilienfestes stellten sie unter dem Motto „FIT for FUN in St. Johann“ dar, wie agil und lebensfroh ein Männerchor insgesamt sein kann. Begonnen hatte das Cäcilienfest mit einem
Festhochamt zu Ehren der Schutzpatronin der Chöre in der St. Johannes Kirche in Eppinghoven. Gesungen wurde die neu einstudierte Messe in G-Dur von Wolfgang Lüderitz. Begleitet wurden die 50 Sänger von einem
Streichquartett u.a. mit Carolin Schröder (Cello), Gesamtleitung Christoph Segerath. Das anschließende Abendprogramm in „Eppinghovens guter Stube“, im Saal der Gaststätte „Am Rubbert“ begann mit dem
gemeinsamen Abendessen am Büffet. Besondere Freude bereitete den Sängern der Besuch von Präses Gregor Kauling. Jubelnd begrüßt wurde das Orga-Team, das diesen Bunten Abend eröffnete und mit dem Mottolied den
Vorsitzenden Ferdi Püttmann zur Begrüßung auf die Bühne holte. „Cäcilia, liebe Cäcilia mein, wann werden wir wieder zusammen sein? Heute wird nicht mit Freude gegeizt, heute wird gesungen und gelacht“. So
klangen die ersten Lieder, sogar auf Schalker Melodien. Das erste Highlight lieferte „Herbert Knebel“. Er bekannte sich zunächst als „Freund vonne Internationale Küche“ und schilderte seine
Erlebnisse mit die verschiedenen Schärfegraden an Indischen Lammkarrees. Dann kam er auf den „Demographischen Wandel“ zu sprechen, und das dies auch nicht an den Sängern vorbeigeht, doch insgesamt ganz anders.
Die Overbrucher Chorknaben brachten mit ihrem Lied den Saal zum Klatschen und Schunkeln, ehe dann „Sieben Organe des Körpers“ den Weg auf die Bühne fanden (frei nach Otto Walkes). In der anschließenden
Gerd-Show wurden die Gäste in das Trimm-Dich-Programm für Sänger mit einbezogen: „Den Finger, den Daumen, den Arm, steh auf und sitz …. bewegen“ – das ging nicht immer so ganz glatt
über die Bühne und sorgte für gute Stimmung. Ein Höhepunkt der Abendveranstaltung war wieder einmal der Auftritt von Jo und Hannes, dem dörflichen Urgewächs. Kritisch nahmen sie Stellung zur langsamen Entwicklung
der Fusion, der Schließung des Pfarrbüros in Eppinghoven; jetzt wird mit einiger Hüh-Hot-Politik die alte Pastorat geräumt, dann doch wieder bewohnbar gemacht und dann wohl später abgerissen. Und dann die
geänderten Namen und Bezeichnungen für die Organisationen und Einrichtungen, sogar unser traditionelles Pfarrfest heißt jetzt Gemeindefest, weil St. Jakobus das kritisiert hat, aber im nächsten Jahr wollen sie
es selber so machen. Mit großer Freude berichteten Jo und Hannes von der Aufnahme von zwei jungen Sängern in den Chor. Von guten Argumenten überzeugt waren sie zur dann zur Probe gekommen bzw. wurden abgeholt
und sind regelmäßig wiedergekommen. Es hat ihnen doch Spaß gemacht. Und dann kamen einmal mehr die Overbrucher Chorknaben. Herrlich, mit Quitscheente und so’nem Flattermann zwischen den Beinen. Nur ganz
wenige der Entchen konnten aber noch Lebenszeichen abgeben! Die „6 Richtigen“ trugen stimmungsvoll ihre Lieder zum Mitsingen und Schunkeln vor, ehe die Bühne frei gegeben wurde für die alle mitreißende
Zumba-Tanzgruppe. Die vier Burschen tanzten ausgelassen zu heißen Rhythmen und begeisterten die Zuschauer mit ihren flotten Darbietungen. Sehr viel besinnlicher war der anschließende Dorfspaziergang, Erstunkenes
und Erlogenes aus dem letzten Jahr. Wieder einmal hatte Peter S. Neuigkeiten und Wissenswertes in gut geformte Reime gepackt und gekonnt vorgetragen. Mit dem großen Show-Finale für alle aktiven Darsteller endete
der Bunte Abend. Zur Musik des DJ wurde getanzt bis in den frühen Morgen.
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Kirchenchor St. Johannes besucht Pastor van Doornick Kartenverkauf für Adventskonzert läuft gut an
Der Kirchenchor St. Johannes Eppinghoven reiste mit 43 Sängern nach Emmerich-Elten um hier den ehemaligen Präses des Chores an seiner neuen
Wirkungsstätte zu besuchen und nicht zuletzt um ihm zu seinem Namenstag zu beglückwünschen. In der gut besuchten Abendmesse in der St. Martinus-Kirche sang der Chor die neu einstudierte Messe von Wolfgang
Lüderitz, quasi als Generalprobe; die eigentliche „Uraufführung“ für diese lateinische Messe ist das Festhochamt zum Cäcilienfest am 22. November in der St. Johannes-Kirche in Eppinghoven.
Die Karten für das Adventskonzert des Männer-Chores am 7. Dezember, Beginn 19:30 Uhr sind gedruckt und können erworben werden. Der Kirchenchor hat in diesem Jahr den
Knabenchor der Chorakademie Dortmund eingeladen. In diesem Konzertchor singen etwa 40 Knaben im Alter zwischen neun und vierzehn Jahren. Der Chor hat zwischen 15 und 20 Auftritte im Jahr. Die Chorakademie am
Konzerthaus Dortmund ist europaweit eine der größten Singschulen ihrer Art. Sie betreut um die 1.300 Sängerinnen und Sänger, die in mehr als 30 verschiedenen Chorensembles singen. Karten zu diesem vielversprechenden
Konzert sind bei den Sängern des Chores zum Preis von 12,-- bzw. 10,-- €uro erhältlich.
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Kirchenchor St. Johannes Eppinghoven löst Versprechen ein
Der Einkehrtag der Sänger vom Kirchenchor St. Johannes Eppinghoven bei der Fazenda da Esperanca in Xanten-Mörmter hatte die Sänger des Chores so beeindruckt, dass sie
damals versprachen, eine Messe zur Wohltätigkeit und zur Unterstützung der Arbeit „vor Ort“ zu organisieren. Dieses Versprechen wurde am letzten Sonntag bei der Abendmesse im Kloster Mörmter eingelöst. Zur
Erinnerung: wer kennt: Fazenda da Esperanca ? In diesem ehemaligen Kloster und landwirtschaftlichen Betrieb haben 15 Männer Platz gefunden, die in ihrem „normalen Leben“ durch die Maschen unseres
sozialen Netzwerkes gerutscht/gefallen sind. Durch verschiedenste Gründe – Drogen, Alkohol, Ausschluss oder Vernachlässigung in der Gesellschaft -haben sie ihre Basis verloren und können hier einen Neuanfang
starten. Auf den drei Säulen Gemeinschaft, Arbeit und Spiritualität suchen und bauen engagierte Priester und Therapeuten mit den Hilfesuchenden neue Lebenswege. In der gut gefüllten Kirche, die Sänger auf engsten
Raum, erlebten alle Anwesenden die Verbundenheit zu diesen hilfsbedürftigen Mitmenschen, aber auch zu denen, die aktuell vor Ort großartige Hilfe leisten und sich sehr persönlich menschlich einbringen. Bei der
Mitgestaltung des Gottesdienstes konnte der Chor nur Brücken schlagen, tragfähige Wege zeigen zu den Betroffenen aber auch Wege aus der „heilsamen Isolierung“ heraus in die Normalität. Ein besinnlicher
Exkurs – oder doch mehr ? - im normalen Chorleben probt der Kirchenchor St. Johannes zurzeit an jedem Freitag für sein Adventskonzert. Am 7.12.2013 wird der Männerchor aus St. Johannes zusammen mit
dem Knabenchor der Chorakademie Dortmund sein Adventskonzert geben. Eine vielversprechende Veranstaltung, daher schon heute der Hinweis für den Terminkalender.
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Gesang und Wein beim Sängerausflug
Der Ausflug des Kirchenchores St. Johannes Eppinghoven begann in diesem Jahr mit einem Sängergruß bei Alfons R. in der Wülbeck. Es folgte ein deftiges Frühstück im
Landhaus Standl in Hilden und dann geruhsame Stunden in Andernach; Zeit für die Stadtbesichtigung, den Bummel an der Rheinpromenade, ein kleiner Imbiss. Am Nachmittag erlebten die Sänger die sehr beeindruckende
Führung durch das Erlebniszentrum Andernach und die Schifffahrt zum Geysir. Von hier mit der Fähre auf direktem Wege zum Weinfest nach Leutesdorf. Mit Wein, Gesang und guter Laune ging dieser Tag für die 36
Sänger zu Ende. Am frühen Morgen ging die Reise weiter nach Traben-Trabach an die Mosel. Auf dem Fährschiff Europa hatte die Familie Ames aus Zeltingen eine besondere Weinprobe mit deftigem Imbiss für die Sänger
vorbereitet. Wie im Flug verging die Zeit, vorbei an Weinbergen und Kulturen und schon war Bernkastel-Kues erreicht, wo die Stadtführerinnen schon auf die Sänger warteten. Nach kurzem Aufenthalt in dieser
idyllischen Weinstadt ging die Reise weiter nach Zeltingen-Rachtig. Hier in der Marienkirche hatten die Sänger eine kurze Andacht mit Gebet und Gesang. Ein besonderer Ohrenschmaus war die Musik von der Orgel
(Weimbs) dieser geschichtsträchtigen Kirche. Die Vertreter von Kirche und Förderverein hatten den Chorleitern und Organisten Segerath und Jerabek dieses Intermezzo gestattet. Nach dem Abendbuffett im Sängerheim ging
die Reise zurück an den Niederrhein.
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St. Johannes-Sänger beim Grillfest
Kaum sind die Erinnerungen an das Gemeindefest in St. Johannes Eppinghoven verklungen, da veranstaltet der Kirchenchor
auch schon den nächsten Grillabend – für die Sänger des Chores – in der Sommer-und Urlaubszeit des Chorleiters und Dirigenten Christoph Segerath. So abwechslungsreich ist eben das Chorleben neben dem
Proben und Singen: zur Karnevalszeit das Reibekuchenessen, der traditionelle Maigang nach der Maiandacht im Freien, der Chorausflug im September, das Cäcilienfest im November und jetzt eben das Grillen. Gut 40
aktive Sänger sind bei diesen Veranstaltungen anwesend und unter dem Dirigat von Ludger Jerabek gesungen und geprobt. Heute jedoch stehen die kulinarischen Genüsse im Vordergrund; ein gemütlicher Abend mit guter
Unterhaltung – reine Männersache! ? Stopp – das stimmt so nicht, die Salate und die bunten Platten für den Grillabend wurden von den Sängerfrauen gestiftet. Herzlichen Dank dafür.
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Kirchenchor St. Johannes beim Maigang unterwegs
Bei herrlichstem Maiwetter konnte die Maiandacht in der St. Johannes Gemeinde Eppinghoven wieder einmal unter freiem
Himmel auf der Kirchwiese Stattfinden. Leider waren aus der „Großgemeinde“ nur wenige zu dieser sehr ansprechenden Marienandacht gekommen, ungeachtet dessen zelebrierte Pastor Laslop eine besinnliche Halbe
Stunde umrahmt mit Glockenklang sowie Gemeinde - und Chorgesang. Anschließend starteten dann gut vierzig Sänger des Kirchenchores von St. Johannes Eppinghoven ihren traditionellen Maigang. Der erste Halt war bei
den Eheleuten Kotthäuser. Seit langem schon hatten die Sänger einen Auftritt in deren liebevoll gepflegten Garten geplant, aber immer wieder war er abgesagt worden, weil diese „Kleingartenanlage“ für 50 Sänger
eben zu klein sei. An diesem Abend wurde der Beweis gebracht, dass auch im kleinsten Garten Platz für einen geselligen Männerchor ist. Erfrischende Getränke, heiße Würstchen mit knackigen Schollin-Brötchen gab es
für die Sänger, die Gastgeber erhielten neben dem Ständchen und einer launigen Ansprache natürlich Blumen für die Dame des Hauses, direkt aus der Nachbarschaft. Nach einem kurzen Weg durchs Dorf war dann die
zweite Station bei der Familie Rosenbleck. Vor 10 Jahren etwa waren die Sänger schon einmal hier gewesen und waren damals bei strömendem Regen so deftig nass geworden, dass die Notenblätter einzeln auf Wäscheleinen
wieder getrocknet werden mussten. In diesem Jahr war herrlichster Sonnenschein, auch noch zu dieser späten Stunde. Der Chor sang sein Ständchen, der Vorsitzende Ferdi Püttmann überreichte Blumen zum Dank für Speis
und Trank und mit Blick auf die Uhr ging der Maigang auch schon weiter zu seiner letzten Station im Sportlerheim, Kirchbruch. Hier hatte Dietmar Winkler anlässlich seines runden Geburtstages ein köstliches Mahl
bereitet. Ein gemütlicher Raum, liebevoll hergerichtet von den Eheleute Winkler, frohe Gesänge, launige Worte, gute Unterhaltung, so sind die Maigänge der Sänger von St. Johannes Eppinghoven.
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Bußwallfahrt nach Eppinghoven Kirchenchor St. Johannes gestaltet den Gottesdienst
Am Samstag, den 16.03.2013 um 22:00 Uhr, treffen sich Fußgruppen aber auch Einzelpilger aus allen Gemeinden des Dekanates zum Abschlußgottesdienst in der St.
Johanneskirche in Eppinghoven. Dieser Fußmarsch erinnert an die schrecklichen Geschehnisse der Kriegszeit, eine Zeit voller Angst und Bedrohung. Seit 1934 findet dieser Sternmarsch statt und in jedem Jahr –
außer 1945 – hat der Kirchenchor von St. Johannes Eppinghoven diesen Gottesdienst gestaltet. Die sonst so schön dekorierte Kirche zeigt sich an diesem Abend in einer einfachen, der Fastenzeit und dem Gedenken
an die Verbrechen gegen die Menschlichkeit angepassten „outfit“. Zelebrant und auch Prediger wird Kaplan Holtkamp sein, der dem Chor sehr verbunden ist, letztlich auch durch den Einkehrtag des Chores in
Mörmter.
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Kirchenchor St. Johannes zum Einkehrtag in Mörmter
Das Örtchen Mörmter und das Franziskaner Kloster Mörmter ist
Radwanderern und Naherholern vielleicht bekannt - das Umfeld vielleicht bekannt durch Spargel - aber wer kennt: Fazenda da Esperanca ? In diesem ehemaligen Kloster und Landwirtschaftlichen Betrieb haben 15
Männer Platz gefunden, die in ihrem „normalen Leben“ durch die Maschen unseres sozialen Netzwerkes gerutscht/gefallen sind. Durch verschiedenste Gründe – Drogen, Alkohol, Ausschluss oder Vernachlässigung
in der Gesellschaft - haben sie ihre Basis verloren und können hier einen Neuanfang starten. Auf den drei Säulen Gemeinschaft, Arbeit und Spiritualität suchen und bauen engagierte Priester und Therapeuten mit den
Hilfesuchenden neue Lebenswege. Eben hier trafen sich knapp dreißig Sänger des Kirchenchores von St. Johannes in Eppinghoven zu einem Einkehrtag; die Leitung hatte freundlicher Weise Kaplan Bernd Holtkamp
übernommen. Pro Nobis – Für uns… war der Leitgedanke, der die Sänger zur Besinnung aufrief und ihnen auch die selbstkritische Frage stellte: Wo würdest Du heute unter dem Kreuze stehen ? Wie nahe möchte
ich dem Herrn sein ? Das Kreuz als Erinnerung an die Passionsgeschichte des Herrn auf Golgatha, aber vor allem als Zeichen der Hoffnung. Mit Gesprächen, kritischen Fragen, Gesang und Gebet erlebten die Sänger
eine herzlich verbindende Gemeinschaft und konnten mit neuen Inspirationen den Weg in ihre vertraute und geordnete Heimat antreten.
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St. Johannes-Sänger braten Reibekuchen
Was machen die Sänger, wenn der Dirigent närrisch verpflichtet unterwegs ist? Sie braten Reibekuchen. Mittlerweile ist es eine langjährige Tradition geworden –
oder „Brauchtum“, wie der Köllner zu sagen pflegt – an diesem Freitag nach Weiberfastnacht im Vereinslokal Reibekuchen für alle Sänger Reibekuchen zu backen. Vier gestandene Männer versorgen ihre
Sangesbrüder mit Reibekuchen bis zum Abwinken. Dazu gibt es nach niederrheinischer Tradition Schwarzbrot, Rübenkraut und/oder Apfelmus. Es dauert immer ein paar Minuten, bis die ersten Reibekuchen fertig sind; diese
Zeit wird gerne genutzt für Witze, Gedichte oder fröhliche Lieder. Singen macht hungrig, aber auch unheimlich froh.
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Theo Brosthaus 60 Jahre Aktiver Sänger Präses Kauling richtet Grußwort an die Sänger des Kirchenchores St. Johannes
„Ich freue mich bei Ihnen zu sein, und es wird auch mal Zeit“, mit diesen Worten begrüßte Präses Kauling die 50 Aktiven/Sänger des Kirchenchores von St. Johannes
Eppinghoven, die sich anlässlich Ihrer Jahreshauptversammlung (JHV) im Saal der Gaststätte „Am Rubbert“ eingefunden hatten. Der Chor besteht nun schon seit 168 Jahren und wird in der XXL-Gemeinde, aber auch
bei den Kindern und Jugendlichen als eine Selbstverständlichkeit empfunden. Die Verbindungen der Chorbrüder als Vater, Opa, Nachbar zu der Gemeinde sind bei der Kinderkommunion und allen anderen kirchlichen und
weltlichen Festen deutlich feststellbar. In seinem Grußwort ging Präses Kauling dann weiter auf die Zukunft der St. Johannes Kirche ein: Die Innenrenovierung muss in zwei Teilen gesehen werden; das alte
Kirchenschiff aus dem Jahre 1450 wird aus Mitteln des Bistums , das neue Kirchenschiff aus dem Jahre 1927 soll im Rahmen einer Renovierung im Wesentlichen von der Gemeinde getragen werden. Eröffnet wurde die JHV
am Vormittag nach der Festmesse durch den Besuch der Sternsinger, sie trugen ihre Lieder und Gedichte vor und sammelten unter dem Motto : Segen bringen – Segen sein, Geld für Kinder in Tansania. Der Erste
Vorsitzende Ferdi Püttmann führte in seiner ersten Sitzung als Vorsitzender souverän durch die Tagesordnung der JHV. Auf Grund des engen Terminplanes des Präses wurde der TOP Ehrungen vorgezogen. Hier wurde
insbesondere Theo Brosthaus für seine sechzig-jährige Sängerlaufbahn geehrt. In seiner Würdigung verglich der Vorsitzende Püttmann den Jubilar mit Emil Zatopek, der in seiner sportlichen Laufbahn kraftvoll und
engagiert wie eine Lokomotive große Erfolge erleben durfte. „So wie er hast Du diesen Chor in Deinem Stil gezogen, 26 Jahre hast Du mit viel Leidenschaft und großem Erfolg im Vorstand gewirkt und in schwierigen
Zeiten neue Impulse gegeben und den Chor zu der Größe gebracht, die er heute hat“. Präses Kauling überreichte ihm die Urkunde, noch unterzeichnet vom Diözesanpräses Prälat Dr. Egon Mielenbrink. Neben T.
Brosthaus wurden dann Walter Borowski , Werner Hermsen, Alfons Rummel und Christoph Vahnenbruck für 25 Jahre Mitgliedschaft im Chor geehrt und erhielten Urkunde und Nadel, sowie einen Gutschein für ein Konzert mit
„Wildes Holz“. Nach der Unterbrechung für eine kurze Mittagpause mit Krusten-Kasslerbraten an Wirsing-Gemüse und Petersilienkartoffeln wickelten die Vorsitzenden Püttmann und Zimmerman die Tagesordnung
weiter ab. Das Protokoll der Sitzung vom 6.1.2012 wurde ohne Gegenstimme akzeptiert, das Wort erhielt dann der Erste Schriftführer, der in gut 20 Minuten das zurückliegende Chorjahr reflektierte. In seiner Rede
erinnerte er an das Kirchen-Konzerte im Rahmen von OrgelPlus sowie das Weltliche Konzert mit Wildes Holz sowie die kirchlichen und weltlichen Auftritte des Chores; vergaß aber nicht, die Erlebnisse am Rande des
Chorlebens wie Reibekuchen-Essen, Maigang, Grillen, Chorausflug, Cäcilienfest u.a. zu beschreiben. Der Chorleiter Christoph Segerath sinnierte zunächst grundsätzlich über die Beweggründe einen Kirchenchor zu
gründen und schlussfolgerte, dass der Kirchenchor im Gottesdienst kein zierendes Beiwerk sondern notwendiger und wesentlicher Bestandteil der feierlichen Liturgie ist. Dem Chor bescheinigte er unermüdlichen Einsatz
bei den Proben, gute und fruchtbare Zusammenarbeit und sehr gute musikalische Umsetzung des Erlernten bei den Auftritten. Auffallend oft ging in dieser JHV der Dank an Ludger Jerabek; er hatte als Stellvertretender
Chorleiter in der Karnevalszeit, in der Sommerpause und den Ferien die Proben geleitet. „Ohne Moos nix los“ – der Erste Kassierer berichtete über Ein- und Ausgaben und auf Empfehlung der Kassenprüfer
Hans-Peter Phillips und Werner Hermsen wurde ihm Entlastung erteilt. Zur Entlastung des Vorstandes übernahm Walter Borowski das Wort. Er würdigte die Arbeit in drei kurzen Sätzen: Der Vorstand leistet ohne
großes Aufsehen und mit erkennbarer Freude effektive Arbeit. Es gelingt ihm in einer für alle Vereine schwierigen Zeit den Chor in Gang und sogar in Schwung zu halten und das mit Innen- und Außenwirkung. Trotz
steigender Kosten musste der Vereinsbeitrag in den letzten Jahren nicht erhöht werden. Er sprach dem Vorstand im Namen der Versammlung Dank und Anerkennung aus und empfahl Entlastung, die dann auch durch die
Mitglieder der JHV einstimmig gewährt wurde. Reinhold Krinn überbrachte Urlaubsgrüße von Gerd Brands und zitierte in seinem Auftrag einen Feuilleton-Beitrag der FAZ zum Thema Mitgliedschaft in Chören und Singen kann
jeder und hält gesund. Die Zahl der Mitglieder des Kirchenchores St. Johannes Eppinghoven hat sich im letzten Jahr um drei Mitglieder auf 133 verkleinert; in der Statistik standen dem Neuzugang Gerd Brands vier
Todesfälle gegenüber. Durch den Wechsel von Aktiv nach Passiv hat sich die Zahl der Aktiven auf 57 Männer verringert. Turnusgemäß wird in jeder JHV die Hälfte des Vorstandes neu gewählt. In diesem Jahr standen
der Zweite Vorsitzende Klaus-Peter Zimmermann, der Zweite Notenwart Peter Stepper, der Erste Kassierer Martin Sundarp und der Erste Schriftführer Gerd Kotthäuser zur Wahl an. Aus der Versammlung wurden keine neuen
Vorschläge eingebracht. In offener Abstimmung wurden per Handzeichen die o.g. Vorstände für zwei weitere Jahre in ihr Amt gewählt. Der Sängerausflug wird in diesem Jahr am 7. und 8. September stattfinden, das
Ziel ist Zeltingen an der Mosel. Als beste Probenbesucher wurden in diesem Jahr Johannes Höffner, Heinrich Hornemann und Norbert Brinkmann mit jeweils 67 Teilnahmen an 72 Chorveranstaltunge/Proben mit einem
Präsentkorb geehrt. Unter dem TOP Verschiedenes wurden noch einige chorinterne Dinge vorgetragen. Horst Dahmen wurde neuer Fahnenträger. Der Vorsitzende Ferdi Püttmann schloss die Sitzung um 14:27 Uhr. Die
nächste Probe ist am Freitag den 11.01.2013 im Vereinsheim des TC Rot-Weiß Dinslaken, Gneisenaustraße um 19:30 Uhr.
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