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Jahreshauptversammlung des Kirchenchores
Heinz Bassier Probenbester in St. Johannes
Nach dem Gottesdienst in der St. Johannes Kirche am 6.1.2015 trafen sich die Sänger des Kirchenchores St. Johannes Eppinghoven zu ihrer Jahreshauptversammlung (JHV) im Restaurant „Am
Rubbert“. Eine Abordnung der Sternsinger überbrachte zunächst mit Gesang und Gedichten einen Drei-Königs-Gruß unter dem Motto „Segen bringen – Segen sein“, ehe der Erste Vorsitzende des Chores
Ferdi Püttmann in die Tagesordnung einstieg. Einen besonderen Gruß richtete er an den anwesenden Präses des Chores Gregor Kauling und die Dirigenten Christoph Segerath und Ludger Jerabek. Nach dem Chorlied und der
Begrüßung der 46 anwesenden Aktiven gedachten die Sänger der verstorbenen Mitglieder des letzten Jahres. In einem zwanzig-minütigen Vortrag hielt Gerd Kotthäuser Rückschau auf die Ereignisse des Jahres 2014:
Er erinnerte an die Highlights des Jahres wie den Auftritt in der „DIN A 4 Arena“ mit dem Akkordeon-Orchester Dinslaken-Oberhausen (Herbert Freikamp), den beiden Konzerten im Scholtenhof und dem adventlichen
Konzert mit dem Opern-Kinderchor der Chorakademie Dortmund. Desweiteren erinnerte er an die Ereignisse in 2014 vom Reibekuchen-Essen an Karneval, dem 70jährigen Jubiläum des Bußganges der Männer zur St. Johannes
Kirche nach Eppinghoven, dem Einkehrtag im Zisterzienser-Kloster Bochum-Stiepel, Geburtstagsfeiern, Goldhochzeiten, den Erstkommunionen an zwei Sonntagen mit insgesamt 25 Kindern, der Maiandacht auf der Kirchwiese
und dem Maigang der Sänger, der Grillabend in der Sommerpause des Trainers (Dirigenten), der Chorausflug nach Maastricht, das Cäcilienfest des Chores, nicht zuletzt das grandiose Adventskonzert in der gut gefüllten
St. Johannes Kirche in Eppinghoven, die feierliche Christmette und zum Schluss des Jahres das Patronatsfest.
Der Chorleiter Christoph Segerath fasste in seinem Bericht einige aktuelle Gedanken unter das Motto “Jauchzet und frohlocket“. Er skizzierte die Probleme der Deutschen mit dem
Singen, Ausnahme - der Monat Dezember und die Adventszeit = Gesangszeit (alle Jahre wieder). Dennoch sagt die Statistik etwas anderes: 14 Millionen musizierende Laien, 60.000 Chöre mit 1,8 Millionen aktiven
SängerInnen zuzüglich der nicht im Dachverband organisierten Vokalensembles, ergibt zusammen etwa 3 Millionen Deutsche im Chor. Die altbackenen Gesangsvereine sind out; stattdessen etablieren sich Profi-Chöre und
spezialisierte Ensembles: Pop, Jazz, Gospel, Madrigal, Shanty und viele andere. „Singen ist die älteste Form der Kommunikation“ sagt Gottfried Herder, der Gesangsboom in Deutschland hält an und die Aversion
gegen Gruppengesang verblasst allmählich. Singen fördert die soziale Interaktionsfähigkeit, sogar die Herzfrequenzen der Sänger nähern sich und schlagen bald synchron. Dann blickte Christoph Segerath zurück auf ein
ereignisreiches Jahr mit den Konzerten im Frühjahr, im Herbst und in der Adventszeit. Trotz dieser vielen Highlights wurden andere Verpflichtungen nicht weniger ernst genommen, es war eine wirklich großartige
und hervorragende Leistung, die der Chor und somit alle Sänger vollbracht haben. „Es lohnt sich, den Chor mit neuen Herausforderungen zu konfrontieren und mit Elan, Fleiß und Engagement zu neuen Höhepunkten zu
gelangen“. Gelungene Abende, tolle Events aufmerksame Zuhörer sind Dank und Beweis für den sehr gut singenden und disziplinierten Gesamt-Kirchenchor.
Sein besonderer Dank an dieser Stelle galt zum einen Christoph Vahnenbruck, der mit viel Engagement den Kartenverkauf und die Platzreservierung durchgeführt hatte, sowie der Küsterin Frau
Dworatzyk.
Seine Botschaft und Zielsetzung für das neue Jahr formulierte der Chorleiter wie folgt: mit neuem Ehrgeiz, gestärkt und angetrieben durch die gesanglichen Erfolge sowie mit einer Portion
Konzentration, Aufnahmefähigkeit, Kontinuität, Fairness, Pünktlichkeit, aber auch Flexibilität, muskalischer Sensibilität und gemeinsamen guten Musizierens, die Probenarbeit sowohl mit neuer als auch mit vorhandener
Literatur wöchentlich zu einem Ereignis werden zu lassen“.
Der Bericht des Kassierers Martin Sundarp informierte die JHV umfassend über den Stand der Finanzen; die Kassenprüfer Klaus-Peter Philipps und Wolfgang Rebischkebescheinigten ihm eine
tadellose Kassenführung und beantragten die Entlastung, die dann auch durch Handzeichen erteilt wurde.
Zur Entlastung des Vorstandes referierte Walter Borowski: „Ohne Wahlwerbung betreiben zu dürfen und zu wollen benutze ich das mir erteilte Wort, um dem Vorstand für seine Arbeit und das
Arbeitsergebnis im abgelaufenen Jahr zu danken. Es ist dem Vorstand wieder gelungen, in einer – besonders für Chöre – schwierigen Zeit unseren Kirchenchor in Gang und in Schwung zu halten und zwar mit
erkennbarer Wirkung im Gemeindeleben und im kulturellen Leben unserer Stadt.“ Mit diesen Worten eröffnete Walter Borowski seine Rede zur Vorstandsentlastung und führte weiter aus, dass die von Gemeindegliedern
und auch Lokalpresse erkannte und anerkannte Leistung auf drei Säulen basiere, zum einen die interne gute Zusammenarbeit des Vorstandes, der freundschaftliche Umgang des Vorstandes mit den Chormitgliedern und nicht
zuletzt die Pflege des Zusammenhaltes der Chorgemeinschaft. Auf dieser Basis hat der Vorstand nach seinen Worten Dank und Entlastung verdient. Er empfahl die Entlastung des Vorstandes. Diese wurde von der JHV ohne
Gegenstimme gewährt.
Klaus-Peter Zimmermann brachte seine Freude über den Neuzugang Norbert Wrangel zum Ausdruck. Präses Gregor Kauling überreichte dem neuen Sänger die Satzung des Chores und die Sängernadel;
aktuell hat der Chor 58 aktive Sänger in seinen Reihen.
In diesem Jahr standen der Erste Kassierer Martin Sundarp, der Erste Schriftführer Gerd Kotthäuser, der Zweite Vorsitzende Klaus-Peter Zimmermann und der Zweite Notenwart Peter Stepper
zur Wahl an. Auf Vorschlag des Ersten Vorsitzenden und mit Zustimmung der JHV wurden die Wahlen offen, durch Handzeichen, durchgeführt. Die Vorstände wurden in ihren Ämtern bestätigt.
Zum neuen Kassenprüfer wurde Norbert Wrangel gewählt. Der Chor wird in diesem Jahr eine „Fahrt ins Blaue“ unternehmen. Willi Schuster wurde in Abwesenheit für 25 Jahre
Mitgliedschaft geehrt. Als bester Probenbesucher wurde Heinz Bassier geehrt, er hatte an 74 von 76 Zusammenkünften teilgenommen, Hans-Günther Kleine-Vehn war bei 72 und Johannes Höffner an 71 von 76 Treffen
anwesend. Die Bestplatzierten erhielten als Anerkennung und kleines „Danke schön“ einen Präsentkorb.
Präses Kauling sprach zum Schluss der JHV seinen Dank aus an Christoph Segerath für die Chorleitung, und auch an Ferdi Püttmann für die geleistete Vorstandsarbeit. Er
hat in der Vergangenheit festgestellt, dass Menschen Gottesdienste aussuchen, z.B. wenn der Chor singt. Der Chor hat somit eine gemeindehaltende, gemeindetragende Rolle.
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Kirchenchor St. Johannes auf Reise mit dem Traumschiff
Bis in den frühen Morgen tanzen und sangen die Besucher des Cäcilienfestes von St. Johannes in Eppinghoven – und sie hatten allen Grund zur guten
Laune; hinter ihnen lag ein turbulenter Abend mit allerbester Unterhaltung, launigen Beiträgen und herrlichen Theaterstückchen.
Begonnen hatte das traditionelle Cäcilienfest des Kirchenchores von St. Johannes Eppinghoven mit der Festmesse in der Pfarrkirche. Das gemeinsame Essen am
Buffet in der Gaststätte „Am Rubbert“ war der Start in den bunten Unterhaltungsteil des Programmes. Unter dem Motto „Leinen los! Mit MS Johanna“ hatte die Organisatoren eine vergnügliche Kreuzfahrt
vorbereitet. Unter der bewährten Leitung von Animateur Pedro, Klaus-Peter Zimmermann, startet das Schiff und reflektierte die Ereignisse des letzten Jahres im Dorf aber auch in der Großgemeinde. Immer wieder wurde
die Frage nach dem Kapitän gestellt, Kapitän Gregor Kauling? wo war er denn ? allen war letztlich klar, er war schon wieder in der Messe (unklar blieb, ob es die Offiziersmesse oder die Vinzenz-Kirche war). Auch die
Zuschauer wurden aufgefordert mitzusingen und mit zu schunkeln und zu bekannten Seefahrtsliedern taten das auch alle gerne. Doch dann passierte es, Motorengeräusche unter Deck, Alarm im Maschinenraum und damit
musste der 1. Maschinist an die Front. Zahnradschaden – Karies im Getriebe. Wer hätte diese Rolle besser übernehmen können als Herbert Knebel sein Vertreter Gerd. Seine Kritik begann mit den modernen Apparaten
und Haushaltsgeräten –vor allen Dingen den Beschreibungen dazu. Für den Flachbildschirm sollte er zur Wochenendschulung und der stinknormale Wasserhahn wird verrückterweise mit dem Fußpedal betrieben. Ja und
dann konnte man im Vorbeifahren vom Oberdeck aus noch die Hühnerhotels sehen vom Scholtenhof. Weil da anfänglich öfter mal Hühner verschwanden – entweder zu Broilern gebraucht oder vom Habicht vernascht, egal,
die Abhilfe waren lebensechte Mannsbilder, an denen auch die holde Damenschar ihre Freude hatte und geblendet in den Graben fuhren. Mit den bereitgestellten Winke-Tüchern wurde der Maschinist dann entlassen und der
Stewart diskutierte mit dem Koch über die „Fresserei an Bord“ die geringeren Vorräte und vor allem das fehlende Hochzeitsbier „Trau –Gott Simon“ nur im Liebesrausch zu genießen. Blinde Passagiere
gab es natürlich auch, aber so blind waren die gar nicht: Jo und Hannes waren als solche ganz wachsam und aufmerksam durch die Gemeinde gegangen und berichteten recht kritisch. Leider war Kapitän Kauling wieder in
der Messe. Nachdem die Blinden Passagiere erst mal einen kräftigen Schluck auf ihr altes Dorf Eppinghoven genommen hatten kritisierten sie die neuen Baumaßnahmen, den Schuhkarton auf der Rotbachstraße „Zalando
Building“, der filigrane Klotz, der die Dorfkirche insgesamt verdeckt, der neue, kunterbunte Ortsteil auf dem Cordes/Barking-Areal. Mit der Hähnchenbude am Stapp macht eine weitere traditionellen Gaststätten
zu, dafür verkauft der Italiener an der Kirche Eis zum Mitnehmen – Eis to Go. Dechant u. Pastor Kauling ist trotz Fernsehauftritt insgesamt weniger oft in der Presse erschienen als der neue Evangelische Pastor
Zechel, aber noch öfter ist Monika Barking zu erleben. Auch das ZDF zeigt Interesse an unserer Großgemeinde und will einen Gottesdienst übertragen, nicht aus Vinzens, nicht aus St. Johannes – nein aus Heilig
Geist, und das wohl nur wegen der fernsehtechnischen Kriterien !? Dabei hätte man doch mit der Einblendung des Spendenkontos den Anstrich von St. Johannes bezahlen können. Die Fernsehübertragung wird aber insgesamt
schwierig, weil diese Sendungen ganz feste Zeitrahmen haben und die Zelebranten zurzeit doch ohne Zeitgefühl länger als gedacht und nötig den Gottesdienst strecken. Dann wurde das Licht im Saal gedimmt und passend
zum Mond-Gesang eines Quartetts zeigte ein „Alter Mann“ Ausschnitte aus seinem täglichen Alltag (frei nach „Der singende Mond“ von den Black Föss): Frühschoppen, Freizeit, Spätschoppen, Schlummer-Schlaf.
Weiter ging’s im Programm mit dem Kapitäns-Dinner, zu allem Überfluss musste dann noch der Apotheker den Notarzt vertreten und
wichtige Hilfe leisten. Als dann alle wieder fit waren gab es dann auch noch den begehrten Landausflug, mit drei Bussen, die Raucher im dritten Bus angeschnallt auf dem Bus-Oberdeck. Ja und ganz zum Schluss kam dann
doch noch der Kapitän aus seiner Messe und bedankte sich mit launigen Worten für launig/kritischen Beiträge zum Kirchenjahr in Eppinghoven. Mit dem Abschlusslied „Viva Cäcilia“ endete der Bunte Abend für
Sänger und Besucher.
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Kirchenchor St. Johannes Eppinghoven macht Chorausflug nach Maastricht
Ein sehr umfangreiches Programm hatten die Organisatoren Erhard Schwan und Gerd K. für den Chorausflug der Sänger von St. Johannes - in
diesem Jahr mit ihren Frauen – zusammengestellt. Obwohl der Busfahrer sich zunächst auf eine Tagestour eingestellt hatte und den Koffer nachrüsten musste, erlebte die Sängergemeinschaft ein ganzes
Wochenende voller Highlights bei bestem Reisewetter. Da war zuerst das Frühstück im Bauernmuseum Gut Heimendahl bei Kempen, man war hier noch nicht so ganz auf Frühstücksgruppen eingerichtet; ihre Spezialität sind
Mittagssuppen. Innerhalb weniger Jahre wurde der Umsatz von knapp 600 auf aktuell 32.000 Portionen pro Jahr gesteigert. Ein sehr großer und gut sortierter Bauernladen lud zum Shopping ein, andere waren von der
Ausstellung der landwirtschaftlichen Gerätschaften begeistert. Weiter ging dann die Reise nach Maastricht an die Maas. Nach einer interessanten Stadtführung hatten die Reisenden bis zum frühen Abend Zeit für
einen Stadtbummel oder individuelle Stadterforschungen. An den Plätzen, an denen sich in der Vorwoche noch König Willem-Alexander von Nederlande mit seiner Frau Maxima aufgehalten hatten pulsierte heute nun ein
geschäftiges Treiben, gut gefüllte Wochenmärkte und Straßencafes, Filmproduktionen und Polizeipräsentationen auf dem Vrijthof gaben der Stadt ein ausgesprochen buntes Bild. Zum Abendessen und zur Übernachtung ging
es dann stadtauswärts ins Novotel. Ein kurzweiliger bunter Abend mit launigen Beiträgen rundeten den Tag ab. Am nächsten Morgen gingen nur wenige Sänger im hoteleigenen Außen-Pool (21 Grad) baden, die
aller-meisten genossen ihr Frühstück in angenehmer Wärme, ehe es dann zur Schifffahrt auf die Maas ging. Das Ziel waren dieMergelgrotten von St. Pietersberg. Gesamtstollenlänge 230 km, Temperatur ganzjährig 12 Grad;
zu bestaunen waren die gut erhaltenen Wandmalereien, die Kapelle und auch die Bäckerei. Gegen 15 Uhr ging es dann Richtung Heimat, aber damit die Fahrt nicht zu langweilig wurde machte die Reisgruppe einen Stopp und
eine Besichtigung im Schloß Rheydt, die Gebäudeteile der Burg, die Außenanlagen und natürlich auch das Museum des Schlosses. Der letzte Halt wurde dann in Kamp-Lintfort gemacht, hier sorgte das „Casino am
Park“ für einen gemütlichen Ausklang.
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Stallmann, Melters, Tekaat und Schützenhaus
Stationen des Maigangs in St. Johannes Eppinghoven
Von Herzen lachen konnte Pastor und Präses G. Kauling nur als die besinnliche Maiandacht auf der Kirchwiese in St. Johannes Eppinghoven mit ca. 40 Gläubigen
und ebenso vielen Sängern vom Schützenaufzug mit Tamborchorpsmusik einer Goldhochzeit ungeplant „musikalisch begleitet“ wurde. Das die Turmuhr um 18:00 Uhr ihr Angelus läutet ist allen bekannt, aber eine
Goldhochzeit zur gleichen Zeit: Oh Maria hilf !
Ungetrübt - eher motiviert von all dem gingen dann die Sänger auf ihren Maigang, zu vorher unbekannten Stationen. Als ersten Halt hatten
die Organisatoren KP Zimmermann und G Stepper den Obst- und Blumenhof Stallmann festgelegt. Hier wurde der Großfamilie herzlich gedankt für die ungezählten Blumenspenden für das Kirchengelände und den Friedhof in
Eppinghoven. Nicht schlecht staunten die Sänger über die nächste Station bei „Hännes auf ‘em Ackern“. Täglich fahren (ungelogen) Hunderte dort vorbei, aber keiner vermutet solch ein Kleinod unter alten
Obstbäumen und neben gepflegten Gemüsegärten und Wiesenflächen. Für die Zeit nach seinem Berufsleben hat sich der passive Sänger Hännes Melters am Ortsausgang von Eppinghoven ein Paradies geschaffen für ruhige
Feierabendstunden und seine Hobbys. Mit Matjes- und Käseschnittchen sowie Bier vom Fass wurden die Sänger verwöhnt, ehe es weiter ging zu Luise Tekaat, die nach überstandener Krankheit quasi für ihr Lebenswerk
– dem Umgang mit Kranken und Bedürftigen, aber auch als ulkiger Entertainer/Motivator fürs Dorf – geehrt wurde. Als Endstation wurde dann gegen 21:00 Uhr das Schützenhaus erreicht. Hier hatte KP
Zimmermann anlässlich seines runden Geburtstages Üppiges von Hans Gervers, dem Wirt von der Gaststätte Am Rubbert, auffahren lassen. Eine wirklich runde Sache, und so endete dann auch der Abend bei Geselligkeit und
guter Unterhaltung. Präses Gregor Kauling zeigte sich beeindruckt von der Atmosphäre dieser Veranstaltung und war begeistert, einen ihm noch unbekannten Teil seiner Gemeinde mit den Sängern kennengelernt zu haben.
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Kirchenchor St. Johannes macht Exerzitien in Bochum Stiepel
Besinnliche Stunden und anregende Vorträge erlebten die Sänger des Kirchenchores von St. Johannes Eppinghoven im Rahmen
ihres „Besinnlichen Einkehrtages“ im Zisterzienserkloster Bochum Stiepel. Eingerahmt in Chorgesang und Heiliger Messe referierte Pater Markus Gebhard Stark OCist unter dem Leitgedanken „Begegnung mit dem
Lebendigen Gott“. Sein Aufruf an die Sänger war: Das Gebet ist Methode um das Ziel zu erreichen. Das Ziel ist Gott, nicht das Gebet; das Gebet ist Methode.
Erreicht das Gebet (die Methode) nicht Gott (das Ziel), dann muss die Methode geändert werden. Dies stellte er nachvollziehbar an den Lebensläufen der Päpste Johannes XXIII und Johannes Paul II dar. Den Sängern rief
er zu: Beim Beten zählt der Gesang doppelt.
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Artikel aus der Rheinischen Post vom 11.04.2014
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Norbert Brinkmann neuer Ehrensänger
Kirchenchor St. Johannes wählt neues Vorstandsmitglied
Nach dem Gottesdienst in der St. Johannes Kirche am 6.1.2014 trafen sich die Sänger des Kirchenchores St. Johannes Eppinghoven zu ihrer
Jahreshauptversammlung (JHV) im Restaurant „Am Rubbert“. Eine Abordnung der Sternsinger überbrachte zunächst mit Gesang und Gedichten einen Drei-Königs-Gruß unter dem Motto „Segen bringen – Segen
sein“, ehe der Erste Vorsitzende des Chores Ferdi Püttmann in die Tagesordnung einstieg. Einen besonderen Gruß richtete er an den Präses des Chores Gregor Kauling und die Dirigenten Christoph Segerath und
Ludger Jerabek. Nach dem Chorlied und der Begrüßung der 53 anwesenden Aktiven gedachten die Sänger der verstorbenen Mitglieder des letzten Jahres. In einem zwanzig-minütigen Vortrag hielt Gerd Kotthäuser
Rückschau auf die Ereignisse des Jahres 2013: vom Reibekuchen-Essen an Karneval, dem Einkehrtag im Kloster Mörmter, Geburtstagsfeiern sowie Gold- und Silberhochzeiten von Sängern, Erstkommunion mit 20 Kindern,
Maiandacht auf der Kirchwiese und Maigang der Sänger, das Gemeindefest „Feiern für Farbe“, der Grillabend in der Sommerpause des Trainers (Dirigenten), der Chorausflug nach Andernach/Leutesdorf und Zeltingen,
das Cäcilienfest des Chores, nicht zuletzt das grandiose Adventskonzert in der überfüllten St. Johannes Kirche in Eppinghoven, die feierliche Christmette und zum Schluss des Jahres das Patronatsfest.
Der Chorleiter Christoph Segerath ging in seinem anschließenden Bericht sehr ausführlich auf das neue Gotteslob ein: ein schwerer Brocken – ein
gewichtiges Werk; ein Proviantpaket fürs Glaubensleben. Es hält Schätze der Vergangenheit lebendig, neue - lieb gewonnene Lieder sind hinzugekommen, vervollständigt insgesamt um neues geistiges Liedgut. Ganz
provokant stellte er die Frage: Lohnt sich ein solches Werk noch heute, bei schwindenden Kirchenbesucherzahlen? Der Chorleiter Segerath beantwortet diese Frage selbst mit einem klaren JA! Zahlen belegen das,
schließlich gehen viermal mehr Katholiken jeden Sonntag zur Kirche, als alle unsere deutschen Fußballstadien Zuschauer fassen können. Im Weiteren reflektierte er das ereignisreiche Jahr aus seiner Sicht und lobte
die großartige Leistung des Chores und somit aller Sänger. Besonders hervor hob er das sehr gut gestaltete Adventskonzert mit einer musikalischen Steigerung bis zum Schluss. Kirchenchor, Orgel und vor allem die
vortrefflich vorgetragenen Stücke des Knabenchores in der Atmosphäre der St. Johannes Kirche machten das Konzert zu einem Erlebnis für jedermann.
Der Bericht des Kassierers Martin Sundarp informierte die JHV umfassend über den Stand der Finanzen; die Kassenprüfer Werner Hermsen und Klaus-Peter
Philipps bescheinigten ihm eine tadellose Kassenführung und beantragten die Entlastung, die dann auch durch Handzeichen erteilt wurde.
Zur Entlastung des Vorstandes stellte Walter Borowski die Frage: Was den Vorstand des Kirchenchores denn belasten könnte? Satzungsgemäße Führung,
abwechslungsreiches Chorjahr gestaltet, musikalische Weiterentwicklung, Finanzen im Griff; kurzum der Vorstand hat Dank und Entlastung verdient und er beantragte daher die Entlastung des Vorstandes, die dann auch
per Handzeichen erteilt wurde.
Die Mitgliederzahl des Chores ist um einen Sänger gesungen, aktuell hat der Chor 58 aktive Sänger in seinen Reihen. Losgelöst von der Tagesordnung
informierte Präses G. Kauling die JHV über die Renovierung der St. Johannes-Kirche, die nunmehr 80jährige Wallfahrt nach Eppinghoven - als Bußganges der Männer seinerzeit ins Leben gerufen, zu dem auch der
Weihbischof erwartet wird, und die gelungene Eingliederung der Seelsorgeteams in die einzelnen Ortsteile der Großgemeinde.
Turnusgemäß wird in jeder JHV die Hälfte des Vorstandes neu gewählt. In diesem Jahr standen der Erste Vorsitzende Ferdi Püttmann, der Erste Notenwart
Dietmar Winkler, der Zweite Kassierer Manfred Schäfer und der Zweite Schriftführer Gerd Stepper zur Wahl an. Bereits vor der JHV hatte Dietmar Winkler erklärt, dass er als Notenwart und auch für ein anderes
Vorstandsamt nicht mehr zur Verfügung stehe. Seine Aufgabe im Pfarreirat nehme mehr Zeit in Anspruch als ursprünglich erwartet. Der Erste Vorsitzende bedankt sich bei ihm für die geleistete Vorstandsarbeit. „Er hat
nicht nur als Notenwart seine Aufgabe sehr gut erfüllt, er hat auch bei der Planung und Umsetzung vieler Chorveranstaltungen wertvolle und verantwortungsbewusste Beiträge geleistet.“ Als Nachfolger für Dietmar
Winkler schlug der Vorstand Christoph Vahnenbruck vor. Aus der Versammlung wurden keine neuen Vorschläge eingebracht. In offener Abstimmung wurden per Handzeichen die unten genannten Vorstände für zwei weitere Jahre
wie folgt in ihr Amt gewählt.
Die weiteren Vorstände wurden in ihren Ämtern bestätigt. Zum neuen Kassenprüfer wurde Wolfgang Rebischke gewählt. Der Chorausflug wir in
diesen Jahr turnusgemäß wieder mit Ehefrauen/Lebenspartner sein; als Ziele wurden Heidelberg, Warstein und Maastricht vorgeschlagen. Nach weiterer Ausarbeitung werden die Sänger kurzfristig über ein Ziel
entscheiden. Mit großer Freude konnte Präses G. Kauling die Sänger Bernhard Olland und Johannes Hüttermann für sechzig Jahre und Johannes Warot für vierzig Jahre Mitgliedschaft ehren. Als bester Probenbesucher wurde
Hans Höffner ermittelt mit 70 von 73 möglichen Anwesenheiten. Ein besonderes Highlight war für alle die Ernennung von Norbert Brinkmann zum Ehrensänger des Kirchenchores St. Johannes Eppinghoven. Über 50 Jahre ist
er Mitglied im Chor, 22 Jahre hat er als Notenwart im Vorstand gewirkt und unzählige Male das Cäcilienfest durch seine Aktionen wesentlich bereichert (Mister Cäcilienfest). Mit stehenden Ovationen gratulierten ihm
die Sänger von ganzem Herzen.
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Cäcilienfest in Eppinghoven – Frisch gestrichen
Das Hochamt zu Ehren der Hl. Cäcilia - Schutzpatronin der Kirchenmusiker und Sänger – wurde in diesem Jahr in der St.
Jakobus-Kirche gefeiert, die St. Johannes Kirche in Eppinghoven wird wie bekannt z. Zt. renoviert und FRISCH GESTRICHEN - und damit war auch schon das Motto des diesjährigen Unterhaltungsabend gefunden. Vor dem
Abbild des Chorraumes der St. Johannes Kirche als Bühnen-Hintergrund inszenierten die Aktiven des Kirchenchores eine dreistündige Abendshow mit Gesang, mit Schauspiel und kunstvoll gereimten Vorträgen. Nur dem
sehr engagierten Bauleiter (Peter Sundarp) war es zu verdanken, dass die Bauhandwerker ihre wichtigen Arbeiten im Kirchenraum begannen, anstatt Pause zu machen mit warmer Fleischwurst von Rockhoff oder Werkzeug zu
organisieren. Mit ihrem Mottolied (Melodie „Atemlos“) Eimer auf, Pinsel raus, wir streichen unser Gotteshaus kamen die Facharbeiter dann endlich an ihren Arbeitsplatz. Den ersten „Wort“-Beitrag
lieferte dann in bekannter Weise der Gemeinde-Knebel Gerd K. = Knebel. Er kritisierte die Unsicherheiten bei dem Starttermin und das lästige Geklapper mit der Spendendose, in Limburg wäre die Finanzierung sicher
anders gelaufen. Durch das Programm führte wieder einmal Klaus-Peter Zimmermann , der nach dem Lied der Chorknaben als „Beauftragter des Bischofs“ eine Lotterie durchführte. Die Ziehung der 12 Preise
erfolgte durch die Glücksfee Marita Schwan; die Gewinner erhielten vorausgefüllte Einzahlscheine als Beitrag für die Kirchenrenovierung, Hauptgewinn 50,- €. Nach dieser Deftigkeit durften dann alle im Saal
mit einstimmen in das Lied: Wer will fleißige Handwerker sehn …! Die Spezialisten für die Deckenmalerei im alten Teil des Kirchenschiffes kamen dann in Gestalt von Jo und Hannes mit
Unfallverhütungsschuhen aus Holz und handgefertigten Schutzmützen. Erst musste klar gestellt werden das sich hierbei um Restauratoren und nicht um Restaurant-Besitzer, quasi die Michelangelos von Eppinghoven
handelte. Nach diesem amüsanten Arbeitsgespräch der beiden Hochqualifizierten spannte PSU einen weiten Betrachtungsbogen von Arbeitspausen über Gesundhaltung der Arbeitnehmer bis hin zur Vorsorge-Untersuchung,
speziell heute: Darmspiegelung. Mit gekonnter Wortwahl und pfiffigen Reimen stellte er die Prozedur einer Darmspiegelung dar. Das Publikum bog sich - diesmal vor Lachen, wurden doch Bilder von Gartenschläuchen mit
speziellen Verschlüssen und letztlich Pampershosen mit speziellen Öffnungen projiziert. Nach dem Liedervortrag der Domspatzen, musikalische Leitung Ludger Jerabek, musste der Bauleiter PSU noch den
Baustellenrundgang zum Abschluss des Arbeitstages machen. Herrlich, wie man mit wohlgewählten Worten und prächtig gesetzten Reimen das Publikum zum Toben bringen kann. Mit diesem glanzvollen Vortrag und dem Lied des
O-Teams „Viva Cäcilia“ ging das Cäcilienfest 2015 zu Ende.
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Trotz Regen – Tolle Tage
Kirchenchor St. Johannes im Emsland
Der Chorausflug der Sänger von St. Johannes Eppinghoven ging diesmal ins Emsland, genau genommen begann er mit dem Frühstück in der Haarmühle in Ahaus. Nach
einem deftigen Frühstück und einer Führung durch die Wassermühle führte der Weg weiter nach Emsbüren. Wer bis dahin geglaubt hatte, er habe schon mal eine sehr große Gärtnerei gesehen, wurde hier kräftig
überrascht. EMSFLOWER ist Europas größte Gärtnerei für Beet- und Balkonpflanzen; bis zu 500 Millionen Blumen werden auf 750.000 m² unter Glas produziert für Großabnehmer, Discounter und Baumärkte. Neben dem
Besucherzentrum und dem Erlebnispark ist das Schaugewächshaus, der Tropen- und Kakteengarten und sogar eine Freiflughalle für über 1.000 Falter in 40 – 50 verschiedenen Arten zu bewundern. Alles trocken und
warm, trotz Sturm und Regen draußen. Gut bedacht im Emsflower, aber auch von den Organisatoren Peter Stepper und Martin Sundarp.
Zum Abend dann weiter nach Lingen an der Ems, ein Abendessen mit Spezialitäten aus der Region und Gesang aus heiteren Männerkehlen bis
in den frühen Morgen. Nach dem Frühstück dann zum Gottesdienst in die Kirche Maria Königin – Mitgestaltung der Einführungsmesse für Schwester M. Cariessa als neue Pfarrmitarbeiterin. Kaum waren die Orgelklänge
verklungen erschallt auch schon das Trommeln der Kivelingen in ihren historischen Kostümen. In Zweier-Reihe wie Erstklässler wurden die 36 Sänger zu den historischen Sehenswürdigkeiten der Innenstadt geleitet. Über
weite Strecken wurde dieser Stadtrundgang vom Sonnenschein begleitet, als jedoch der Himmel dunkler wurde fand dieses „Spektakulum“ Unterschlupf im Stammhaus der Kivelinge und später dann im Kolpinghaus. Nach
so viel Trubel und Ausgelassenheit konnten die Sänger nun die Heimreise antreten. Aber den weiten Weg von Lingen nach Eppinghoven an den Niederrhein konnte kein Sänger ohne eine zünftige Pause in der
Landhaus-Brauerei Borchert in Lünne überstehen. Also hielt der Bus auch hier und zur großen Freude aller gab’s dann auch kühles Bier aus Tonkrügen und Schweinebraten mit Sauerkraut.
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170 Jahren Kirchenchor St. Johannes Eppinghoven der älteste Chor plant zum
Jubiläum ein Kirchweihfest
Aus der Chronik: Als sich im Jahre 1845 zahlreich Männer und Jungmänner zur Pflege des kirchlichen Gesangs
in Eppinghoven zusammenfanden, wurde schnell Einigkeit über die Mitgestaltung eines Männerchores bei Gottesdiensten und Hochfesten erzielt. Mitbegründer und erster Dirigent war der Lehrer Joseph Clemens. Im Jahr
1864 wurden erste Protokollbücher geführt und dort das Chorleben dokumentiert und niedergeschrieben. Diese Protokollbücher sind auch wichtiger Bestandteil des Archivs des Kirchenchores. Aus der Geschichte des
Chores muss das Jahr 1881 besonders hervorgehoben werden. Der Kirchenchor gab sich den Namen PfarrCäcilienchor St. Johannes Eppinghoven. Dem Chor gehörten 43 aktive und passive Mitglieder an. 1922 erlebte der
Kirchenchor einen Höhepunkt seiner Geschichte, er richtete das Dekanatsfest der Kirchenchöre des Dekanats Hamborn in Eppinghoven aus. Am 14.Oktober 1928 wurde im Rahmen eines festlichen Weihegottesdienstes die
Erweiterung des Kirchengebäudes auf die heute bestehende Größe gefeiert. Im Jahr 1936 wurde der Kirchenchor St. Johannes Eppinghoven wiederum mit der Durchführung des Dekanatsfestes der Kirchenchöre
beauftragt. Das 100jährige Bestehen des Kirchenchores wurde mit einem Jahr Verspätung gefeiert und war ein Rückblick auf die schrecklichen Ereignisse des Krieges. Zu dem Dekanatsfest im Jahr 1946 fanden
sich rund 450 Sänger und Sängerinnen in Eppinghoven ein.
Aktuell: In der Folgezeit durchlebte der Kirchenchor Höhen und Tiefen ehe er unter der musikalischen Leitung von
Christoph Segerath seit nunmehr 24 Jahren zu seiner heutigen Form und Klasse fand. In den letzten Jahren trat der Kirchenchor St. Johannes immer wieder mit bemerkenswerten Konzerten in den Blick der
Öffentlichkeit. Dem Chorleiter Christoph Segerath ist es gelungen, gute Solisten und attraktive Partnerchöre und musikalische Vereinigungen zu gewinnen, die mit dem Kirchenchor zu gemeinsamen Konzerten in der St.
Johanneskirche in Eppinghoven und auch in anderen Kirchen des Bistums aufgetreten sind. Dass der Chor auch „weltliche“ Literatur beherrscht, hat er auf vielfältige Weise gezeigt, unter anderem in den
Konzerten, die unter dem Begriff „Musik im Stall“ bereits über Eppinghoven hinaus einen Bekanntheitsgrad erreicht haben.
Detaillierte Informationen zur Geschichte des Chores sind bei unserem Archivar Reinhard Brinkmann zu erfragen oder im Internet unter www.kirchenchor.eppinghoven.de.
Der Kirchenchor St. Johannes Eppinghoven, einer der wenigen Kirchenchöre die noch als reiner Männerchor bestehen, möchte
anlässlich des Kirchweihfestes in Eppinghoven am 21. Juni dieses Jubiläum mit einem festlichen Gottesdienst in der St. Johannes Kirche feiern. Anschließend
möchte der Chor mit der Gemeinde und mit allen Freunden und Förderern der Chormusik auf der Kirchwiese unter der Linde einige Stunden in gemütlicher Runde bei gekühlten Getränken, leckerem Essen und anregenden
Gesprächen verbringen. Bitte merken Sie sich diesen Termin vor. Wir freuen uns schon heute, Sie an diesem Tag in der Kirche und beim Kirchweih- und Jubiläumsfest begrüßen zu dürfen.
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Maiandacht und Maigang in St. Johannes Eppinghoven Alte Traditionen erleben rege Beteiligung
Pünktlich mit dem Glockenschlag und dem Angelus-Geläut der St. Johannes-Kirche in Eppinghoven eröffnete Pastor Kalscheuer die diesjährige Maiandacht auf der
Kirchwiese unter der Linde in Eppinghoven. Erfreulich viele Gemeindemitglieder hatten in diesem Jahr den Weg zu dieser Marienverehrung gefunden und sie wurden weder vom Wetter noch vom Chorgesang des Männerchores
von St. Johannes Eppinghoven enttäuscht. In seiner Ansprache und in seinen Gebeten gedachten Pastor Kalscheuer und auch die versammelte Gemeinschaft zum einen der Krisenherde in Nahost aber auch in Afrika und
anderen Teilen der Welt, zum anderen aber auch der Problemfälle unserer Sozialgemeinschaft im eigenen Land. Maria, die Mittlerin und Fürsprecherin bei Gott, wurde um ihre Hilfe angefleht.
Im Anschluss an diese stimmungsvolle Andacht starteten rund 40 Sänger des Kirchenchores von St. Johannes Eppinghoven zu seinem
traditionellen Maigang. Zwei Stationen im Dorf und einen Endpunkt etwas außerhalb hatten die Organisatoren in diesem Jahr festgelegt. Der erste Stopp war dann bei Reinhold Krinn; ihm wurde zu seinem runden
Geburtstag gratuliert und ein Ständchen gesungen. Besondere Freude bereitete den Sängern die Anwesenheit des erkrankten Egon H., nach langem Krankenhausaufenthalt war er nun wieder zu Hause und konnte an diesem
Event teilhaben. Nur ein paar hundert Meter entfernt war dann schon die zweite Station bei Andre Magiera, auch er hatte einen runden Geburtstag und erhielt sein Ständchen vom Chor. Die letzte Station – ein gut
gehütetes Geheimnis – war das Vereinslokal des SUS 09 an der Gneisenaustraße. Ein etwas weiterer Weg, der sich jedoch auf jeden Fall gelohnt hat. Gemütlich eingerichtet mit Biergarten und Terrasse sowie
köstlichem Essen aus Hans Gervers Küche vom Rubbert. Ein geselliger Abend nahm seinen Lauf, die Sänger waren allesamt zufrieden mit der Organisation von Ferdi Püttmann.
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Die Sänger des Kirchenchor St. Johannes Eppinghoven
kehrten ein zum alljährlichen Besinnungstag in das Stiftsgebäude der Jesuiten in Hochelten. Die Leitung des Tages hatte Jesuiten Pater K.H. Fischer übernommen, der in seiner Moderation einem weiten Bogen von der geschichtlichen Entwicklung Eltens und Hocheltens über die aktuelle Neugliederung und Zusammenführung der Pfarreien bis hin zur Kirchenführung zog. Den Abschlussgottesdienst hielt dann der ehemalige Präses des Chores Theo van Doornik.
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Reibekuchen nach der Chorprobe
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